Hallo Roland,
ich denke es ist ganz einfach zu verstehen was ich sagen will:
"Ich mag diese Doppelmoral nicht!"
Es ist für mich eine nutzlose Doppelmoral, wenn man einerseits die Weltprobleme akzeptiert
wie sie sind (Hunger, Krankheiten, Seuchen, Überbevölkerungen, Bürgerkriege, ect pp) aber auf der anderen
Seite dann bei einem Medial-gefeierten Ereigniss den Gutmenschen nach aussen kehrt und
aufschreit wenn die USA angeblich bößes tun.
Wenn ich lese: "USA-Boykott", dann kann ich nichtmal mehr darüber lachen!
In meinen Augen, hat die Existenz und das Handeln der USA für mich (ja auch ich bin ein Egoist(!) UND für die Mehrheit der Menschen auf der Welt, kann man so abwägen?)
mehr gutes als schlechtes!
In meinen Augen ist dieser "Krieg" das kleinste zu akzeptierende Übel, zum einen habe ich nichts dagegen wenn die USA versuchen die Macht der OPEC zu brechen und damit im Zusammenhang die Weltölpreise im Wettbewerb gestaltet werden (so kann ich mir meinen V8 wieder leisten (*achtung Zynismus!*))
und zum anderen war die Ablösung von Saddam, lange fällig.
Der Schlingerkurs der sogennanten "Vereinten Nationen" war eher traurig als hilfreich.
Eher sollte man gegen die katholische Kirche protestieren, denn durch deren Politk sterben mehr Menschen als durch jeden Krieg der USA! (Stichwort Verhütung in der dritten Welt und Safer Sex!)
Eher sollte man gegen die Bundesregierung und deren Volksverarschung protestieren, denn das betrifft uns!
Eher sollte man gegen NordKorea protestieren und dafür das die U.N. hier Druck ausübt....undundund...