Die gibt's! Präventive Gefühllosigkeit. Ein guter Bekannter von mir praktiziert das seit eh und je und ist damit jedweder Beziehung aus dem Weg gegangen. Erfolgreich, aus seiner Sicht. Er nützt die Zeit lieber zum Geld scheffeln.

Das ganze ist wie Ying und Yang - je mehr du vorher reinsteckst desto mehr leidest du später, so straight sehe ich das. D

Überdies habe ich für mich, mit Bezug auf meine andere Geschichte, eben gelernt, dass ich versuchen muss, unterm' Strich nie längerfristig das Gefühl zu haben, viel gegeben aber zuwenig bekommen zu haben.

Solange ich für mich mir an jedem Punkt sagen kann, würde die Beziehung jetzt zu Ende gehen, wäre ich nicht ausgenutzt worden, hätte ich aber auch sie nicht ausgenutzt, ist schon einmal viel gewonnen. Ist zwar gottlob nur unbestätigte Theorie, aber ich glaube, es macht einfach viel aus.

Das schützt zwar vor dem Verlust nicht, aber zumindest fühlt man sich nicht betrogen (wozu aber immer zwei gehören! Man selbst ist also auch entweder naiv oder ein Depp).

lG

Bastian