Meine Erfahrungen mit der Göttin.
Ich hatte das Vergnügen von meinem Vater immer in der Göttin mitgenommen zu werden. Er erzählte mir auch mal, dass der Verkäufer (ein Citroen-Händler) bei der Probefahrt mit ihm absichtlich und mit einem Lächeln im Gesicht bei ca. 100 Sachen den grünen Randstreifen mitbenutzt hatte (A5 bei Frankfurt um 1962). Sein Kommentar: Das können sie nur mit diesem Auto machen. Ist die Göttin mal nicht angesprungen, einfach Reserverad raus(das Rad lag im Mototraum) und Kurbel rein, beim 5-Gang Getriebe ging das dann leider nicht mehr. Auch kann ich mich noch an das nervöse winken eines Autofahrers auf der Überholspur erinnern -wir hatten einen Platten und nix gemerkt. Es gab auch mal eine schöne Szene an der damaligen DDR Grenze.
Wollte man wieder ausreisen (von DDR in die BRD) wurde ein Spiegelwagen unter das Auto geschoben, in diesem Augenblick wurde mein Vater aufgefordert den Motor aubzustellen. Die Wiederrede meines Vaters wurde im Keim erstickt -er stellte den Motor aus und das hydrauliche Fahrwerk bekam keinen Druck mehr, die Göttin hat sich dann hingelegt -auf den Spiegelwagen. Der Zöllner schaute dann ein wenig irretiert.
Unsere letzte Göttin haben wir dann ca. 1982 verschrottet.
Naja soviel zur Göttin.
Gruß Yogi
