He Klaus. Hast den Rock ja immer noch an. Zieh das Dingen schnell aus und lass uns mit dem Zickenterror aufhören. Mich interessiert jedenfalls Deine Teilnahme an unserem Wissensaustausch. Also nicht alles persönlich nehmen und entspannt bleiben.
Eventuell kannst Du mir ja mehr auf meine Fragen an Wissen geben. Ich bin immer noch der Meinung, dass durch meine nicht vorgesehene aus der Not geborene Füllmethode rein technisch nicht großartig was kaputt gehen kann. Die Praxis beweist es ja. Nur trauen es sich nicht mehr zu. Ich bin da alleine vom Beruf her viel brutaler, denn geht nicht gibts nicht.
Es würde grundsätzlich nicht ein Blödsinn sein... würde da nicht ein Kabel fehlen, über welches das "Stellglied" im Kompressor gesteuert werden würde.
Beim Denso eins (grüner Stecker) für die Kupplung (Masse über Motor), beim Zexel zwei: Drehzahlüberwachung und Kupplung (Masse wieder über Motor).... das ganze würde natürlich funktionieren wenn die Geschichte komplett digital wäre, da würde sogar EIN Kabel reichen, um der Sache mit der variablen Taumelscheibe auf den Grund zu gehen brauchen wir nun nur zu wissen, ist es digital oder nicht - somit ist Klaus' fachmännischer Rat gefragt: Wo sitzt der Decodierer (vielfach auch einfach "Steuergerät für XY") für die Splittung des Drehzahlausgangssignals und des Verstellwerteingangssignals?
Es ist ein mechanisch druckgeregelter Taumelkompressor, keine Drehzahlregulung, das ist Blödsinn. Da wird gar nichts von extern geregelt, da wird einfach nur die Kupplung geschalten oder nicht. Aber der Kompressor fängt mit 40% Leistung an und regelt dann je nach Druck im System bis 100%. So steht's im SSP. Dadurch solllte er auch immer eingekuppelt bleiben, nehme ich an, außer beim Kickdown bzw. evtl. Bestätigung des Volllastschalters (Mutmaßung).
Die Frage von Frank bezog sich auf eine elektronische Steuerung und die gibt es nicht. Auch wenn Klaus meinte sowas andeuten zu müssen. Es kann uns doch vollkommen egal sein wie der Kompressor in seinem Inneren funktioniert. Entweder er läuft oder nicht. Wenn nicht fliegt er raus. Anders bei einer exterenen Steuerung wie bei modernen Autos. Da ist natürlich interessant ob ein Fehlverhalten ev. von aussen verursacht wird. Das gibt es aber beim V8 nicht. Das Klimasteuergerät tut zwar einiges, ist aber im Grunde eine recht dumme Kiste.
In Antwort auf: Die Frage von Frank bezog sich auf eine elektronische Steuerung und die gibt es nicht. Auch wenn Klaus meinte sowas andeuten zu müssen.
Ach ja, warum wohl habe ich auf Deine Füllmethode/Füllmenge nicht geantwortet?!
Klaus, Du sprichst in Rätseln. Sag - Frank, haste gut gemacht, denn der Zweck heiligt die Mittel. Oder Frank, hast großen Mist gebaut und Glück gehabt, daß Dir nicht gleich alles um die Ohren geflogen ist.
Damit ist klar, warum meine Lösung gut funktioniert mit den 37 bar Druckflaschen (gibt es jetzt sogar mit 42bar). Auf der HD Seite ist das Kältemittel ohnehin flüssig und deswegen war meine Reinlaufmethode bei laufendem Motor/Kompressor auch ok. Habe dafür die Flasche ja einfach nur anders herum gehalten, als wenn man die ND mit den gasförmigen Zustand befüllen will. Die Druckflasche könnte man von der Logik einfach als ein Teil der HD Leitung ansehen. Also wird das Kältemittel flüssig einfach nur mittransportiert bis zur Drossel und dort gasförmig und kommt somit auch gasförmig beim Kompressor an, der dadurch keinen Schaden nehmen kann. Weiterer Vorteil dieser 37/42 bar Flaschen sind bei einer drucklosen-leeren Anlage, daß sofort ausreichend Druck wieder da ist, damit der Kompressor nicht zu lange leer anläuft. Aber dafür sorgen ja auch die zahlreichen Sensoren. Und wenn die Anlage schon so gut wie drucklos ist, funktioniert es auch das Dichtmittel/PAG-Öl Gemisch aus den ND-Flaschen an der HD-Seite reinlaufen zu lassen. Das natürlich nicht bei laufendem Motor !!! Wusste ichs doch, daß das so verkehrt nicht sein kann, was ich da getrieben habe um nicht mehr in den Werkstätten betteln zu müssen.
Bleibt jetzt nur noch die Frage nach der richtigen Füllmenge offen, denn 900 - 1200 gr haben bei mir am Kanal 60 mal sowas von garnichts gereicht.
Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 27.07.201412:09.
So Jungs, im nächsten Jahr wird's spannend. Ich hatte ja am 02/08/2013 die 2160gr Füllung ins System gequetscht, die bis heute perfekt läuft und diesen Sommer ordentlich gekühlt hat. Keine Veränderung der Daten. Mal sehen, ob das auch ein zweites Jahr so hält. Ich denke da so an die Verflüchtigung im Winter, wenn der Dicke zu viel in der Garage schläft.
Dieser "Sommer" war keine Herausforderung für die Klima. Eine Füllung, sollte aber schon mehr als 1-2 Jahre halten. Generell interessant wie es weiter geht.
Kein Problem. Die 2160 gr habe ich aber aufgefüllt und da wurde nichts abgeblasen. Wüsste jetzt aber auch nicht, ob der Kompressor beim v8 auch dieses Sicherheitsventil hat.
Moin, ich hatte mal überfüllt, da hats am Kompressor rausgeblasen. Hinterher waren noch etwas über 1500g drin, da hat dann der HD-Schalter immer ausgelöst. Nachdem ich die richtige Füllmenge drin hatte, gings dann.
Waa? Fährst du nen Bus? Über 2000 gr auf die Klima vom Audi?? Oder habe ich da grundlegend etwas falsch verstanden? Welche Systemdrücke fährst du denn in deiner Klima bei der Füllmenge?
Vielleicht wurde 200gr aufgefüllt? Also KEIN Audi hat über 1150 gr plus 250 - 300 ml SP oder PAG 46 je nach dem ob alte R12 Anlage, oder R134a oder ein Austauschfreon.. Die ganz alten Anlagen z.B. Audi 90 Coupe aus R12 Zeiten oder auch Audi 200 hatten 1150 gr. Die ´´zeitgemäßen´´ R134a sind bei Audi nahezu ALLE unter 1000gr.
Oder verwechelst du das mit BMW, der E34 z.B. ist n richtiger Umweltsünder, braucht 1950gr, was schon echt viel ist..