Hallo Margaret,
ich bin nicht Deiner Meinung.
Schau mal, was bei Wiki... steht:
Der Staat kann durch aktive Eingriffe in die Wirtschaft das Marktgeschehen ergänzen (z.B. durch sozialpolitische, konjunkturpolitische oder arbeitsmarktpolitische Maßnahmen), wenn dies im allgemeinen Interesse für notwendig erachtet wird. Diese müssen jedoch „marktkonform“ erfolgen, d. h. sie müssen mit der marktwirtschaftlichen Ordnung vereinbar sein und das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage am Markt nicht behindern.
Die beiden Stichwörter sind hier: "ergänzen" und "vereinbar". Ein derartiger Eingriff bei Opel durch den Staat ist weder ein ergänzender Eingriff in das Marktgeschehen noch ist es mit der marktwirtschaftlichen Grundordnung vereinbar. Mie einem derartigen Eingriff, wie der hier bei Oper zu Debatte steht, würde der Staat direkt in den Markt eingreifen, was er außer in sozialistischen Staatsordnungen schlichtweg nicht tun darf.
Ich denke, viele Menschen verkennen, dass Opel ohnehin früher oder später den Bach hinunter gegangen wäre. Opel ist im Vergleich zu den anderen deutschen Automarken das kleinste Unternehmen. Früher hieß es, dass Opel ohne GM nicht konkurrenzfähig sei, jetzt heißt es bei Opel, Milliarden her und ohne GM sind wir wieder super. So oder so, meinerAnsicht nach wird Opel ohnehin pleite gehen. Es wäre nur schade für die Milliarden, die weg wären, schließlich könnte man mit diesen Milliarden viele Asylanten aus Guantanamo retten.