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old hand
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In Antwort auf:
Denn selbst mit den übelsten Sommerreifen kann man im Winter klarkommen, wenn man vorsichtig fährt.
Genau so ist es... habe sonntag nacht einen selbstversuch gestartet. Mit Sommerreifen deutlich unter der mindestprofiltiefe über ca. 30 cm geschlossene schneedecke (bevor sich jemand aufregt, war alles auf einem abgeschlossenen parkplatz). Danach die winterreifen drauf (ganz neu), und dann wieder auf den Parkplatz. Fazit: es macht deutlich weniger aus als ich selbst gedacht hab. Ich dachte das auto wäre mit Sommerreifen komplett unfahrbar, dem ist eindeutig NICHT so. Vorwärts gehts dank allrad genau gleichschnell, auch in kurven is kein so großer unterschied feststellbar, und selbst beim bremsen ist der unterschied zwar merkbar aber nicht soooo groß.... Wenn jemand mit Sommerreifen unterwegs ist, und sich gedanken macht über seine Situation und dementsprechend vorsichtig fährt, ist der deutlich sicherer unterwegs, als jemand der auf winterreifen mit der einstellung fährt ich hab ja winterreifen, mir kann nix passieren (und davon gibts mehr als genug) Ich will jetzt hier keine anti winterreifen kampagne starten oder so, wer im bergland wohnt, und/oder täglich auf sein auto angewiesen ist braucht defintiv Winterreifen in unseren Breiten hier, selsbt wenn es nur 2 meter weniger bremsweg sind, genau die können den unterschied ausmachen. Nur wie man mit egal welchen reifen fährt ist auch extrem wichtig.
Im übrigen, der golf 2 von einem kollegen von mir mit guten winterreifen hat bei unserem kleinen bremstest auf dem Parkplatz, aus selber geschwindigkeit früher gestanden als mein s6... Grund dafür ist das der Karren noch ein komplett abschaltbares abs hat, und mit vier blockierenden rädern bremst das auto, wegen dem schneehaufen den er vor sich herschiebt, besser als der s6 mit dem anfangs wie wild regelnden abs. Soviel zu den elektronischen helferlein....
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