Bei den V8´s die ich bis jetzt unter meinen Fittichen hatte war nur einer dabei der an dieser Stelle wirklich geleckt hat. Das war mein erster 4,2er ABH. Alle anderen ABH und nun 3 AHK Motoren hatten das so nicht. Zudem kommt es meiner Meinung nach und da schließe ich mich Konno an, darauf an wie der Motor bewegt wird und auch ob regelmäßig die Ölwechselintervalle eingehalten werden. Zudem das nicht ganz so wichtig ist ob jetzt alle 10.000 oder 17.000km gewechselt wird bei Langstreckenfahrzeugen. Wichtiger ist wenn der Motor nur Kurzstrecke und nur ab und an mal Langstrecke bekommt das er da regelmäßig gewechselt wird.

Bei mir ist der S6+ nachweislich nur Langstrecke in seinen 11 Jahren gefahren, nun bei 320.000 schwitzt er etwas an dieser besagten Stelle. Zumal bei 280.000 alles i.o. war und nach der defekten Lima bei 310.000 es plötzlich anfing mehr als nur zu schwitzen.

Aber auch ein angeblich unkaputbarer Audi 10V 5 Zylinder braucht irgendwann mal eine neue Kopfdichtung da ich diese genauso wie z.B. Lambdasonden und Zündverteiler als Verschleißteil ansehe und zudem sollte ein Motor nach einer gewissen Betriebsdauer eh mal überholt und innerlich gereinigt werden.

Damit müssen der Kopf / die Köppe eh runter und die Kopfdichtung gehört nun dann auch neu. Es steht jedem frei wie er sein Auto bewegt aber Verschleiß tritt mal früher und mal später auf.

Ich bin der festen Meinung es liegt daran wie das Fahrzeug bewegt und gefordert wird. Mein 6 Gang Getriebe im + ist z.B. noch das erste und es läuft nahezu geräuschlos wogegen sehr viele 6 Gang Fahrer mit Geräuschen ab 200.000km Laufleistung geplagt sind. Wenn man sich an bestimmte Regeln hält wird einiges an Verschleißteilen länger halten als sonst üblich.



Einmal quattro, immer quattro.