bin auch grad am köpfe machen weil die kopfdichtung vorne rechts schwitzt und zr auch fällig war, ich hab ein überallerhältliches hausmittel gefunden bzw mein opa gab mir den tip das sie das immer bei denn schiffsdieseln so gemacht haben, was soll ich sagen halben tag einlegen und ruhe ist, versuch ist geglückt angegriffen wurde nix drüberpolieren tu ich aber nochmal. heute mittag mach ich mal fotos und geb die genaue bezeichnung durch gruß chris
und da das *mittelchen* =) ich hoffe mal das es ne Arbeitserleichterung für uns alle ist die Ventile sahen zu meinem Schock nicht anderst aus wie die hier vom Jörg. ausgebaut 24 stunden eingelegt danach gut abgewaschen und fertig. zum polieren führt leider nichts an der handarbeit vorbei gruß chris
joa ich bin gespannt hab auch ein bissle rumversucht. das hat halt auch die harte verkrustung gelöst welche so eine hellbraune farbe hat und nicht so dick von der belagstärke ist.. auch kommst du denk ich bei ballistol wird erheblich teurer sein die flasche hat mich 3 euro gekostet...
Tach Post, habe es diese Woche mal mit Ultraschallgerät und Reinigungslösung probiert. Bei Pumpe Düse Einheiten etc Ok..., aber die Auslassventile haben Stundenlang bei 90 Grad Reinigungslösung und Ultraschall keinerlei veränderung gezeigt, und meine sahen gar nicht mal soooo schlimm aus.
Na man muß ja alles mal testen, sonst kann man es zwar "orakeln" aber ja nicht genau "wissen" :-) Hatte extra kaum Wasser aber viel Zusatz, aber wie gesagt NIX. War ja auch nur zur Info weils da mal im Raum stand.
Wie schnell sich ein Ventil zusetzt und letztendlich abflammt hängt vom Ölverbrauch ab und von der Fahrweise (Kurzstrecke/Langsterecke) Wenn das Ventil die Chance hat sich auf Langstrecke immer wieder mal zu entrußen hält`s sichs in Grenzen. Ich würde mal sagen ab 1,5 bis 2 Liter seh ich Handlungsbedarf. Erster Schritt ist die Erneuerung der Ventilschaftabdichtungen. Die gehen auch beim 4,2er nach 100.000km durch und haben (selbst gemessen) 1,5 mm mehr Durchmesser als eine neue Ventilschaftabdichtung und sind steinhart. Es liegt nicht immer nur an der Nikasilbeschichtung. Das die nachlässt ist keine Frage. Aber da holst Du Dir am besten Resonanzen bei den Leuten bei den ich das schon gemacht habe. So da wären Armin W., unser Herr Harrer, Andreas H. usw.
Ich könnte ja das blaue vom Himmel lügen, ist also besser die Leute anzuhauen die es schon hinter sich haben. Bei Armin war es glaub ich von 3 L davor runter auf 0,7 oder 0,9 L nach der Kopfrevision.
Bin mir nicht mehr sicher.
Zuletzt bearbeitet von Carsten B.; 31.01.200901:25.
ich habe aktuell selbst einen patienten, daher interessiert mich das thema so.
Mein grüner Classic line 4.2 V8 Modelljahr 93 mit einer laufleistung von stolzen 285 tkm verbraucht immoment ca 1,5 Liter Öl auf 1000 km. Das problem ist, das er nicht sichtbar bläut, auch nicht beim starten des motors, ebenfalls nicht im schubbetrieb. Ich weiß einfach nicht wo das öl hingeht.
Ich würde mir nicht für 2000 oder 3000€ diesen alten motor revidieren lassen, denn bei den von mir befragten leuten sank der ölverbrauch nur minimal. also überlege ich ob: Alternative 1: beim nächsten zahnriemenwechsel 2012 die schaftdichtungen mitmachen ca 900€ Alternative 2: Aec Motor rein, ölverbrauch ade ca 1500€
muss noch überlegen was die bessere alternative ist.
naja... so oft wie du den vermutlich bewegst, komts mir vor wie bei meinem Coupé, das hab ich ja meinen Eltern abgekauft, vorher war immenser Ölverbrauch angesagt und auch Kühlwasser... seit ich das Teil selber rumscheuche nahezu kein Ölverbrauch mehr, ca. 0.5l auf 1000km (zumindest im Verhältniss für nen 5Banger der alten Schule)... vorher ab und zu Kurzstrecke und eher weniger Langstrecke, aber auch gesamthaft sehr wenig bewegt, nahezu das vierfache an Öl und dauernd Kühlwasser...
Schaftdichtungen machen ohne die Köpfe zu demmontieren ist mal gar nichts. Die Ölkohle von den ventilen muß runter und die Sitze neu eingeschliffen werden da das Ventil zwar kein oder weniger Öl von oben abbekommt, aber die alten ablagerungen verhindern das das Ventil seine Hitze an den Kopf abgeben kann. Das ist ja der Grund warum die Venite durchbrennen. Ich kenne das System sehr wohl, ich habe es selber schon vor über 20 Jahren verwendet. Aber wie gesagt, das ist wie das Flicken eines Reifens von außen mit so nem Illibullistopfen der noch nicht mal ne Freigabe hat. Klar, billig, schnell, aber auch gefährlich weil Du den Reifen nicht runter machst und Dir somit keinen Eindruck von der Karkasse machen kannst ob diese schon vom Plattfußfahren hinüber ist.
Nicht kleckern, sondern klotzen.
Das mit dem AEC ist auch ne Lösung, aber der Aufwand ist höher und wenn die Köpfe anständig gemacht sind haste wieder 100.000 bis 150.000 km ruhe.
Also Aral hatte beim letzten DTM Rennen nen 4.2er A4 da... eine Bank mit Normalem Sprit betrieben.. die andere mit Ultimate... mit ner Kamera konnte man sich das anschauen...
Auf der einen Seite Ölkohle... auf der anderen Seite keine...
Werbegag oder doch was wahres dran?
Frank
Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig
(der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
Aber diese Nikasilbeschichtung scheint doch wunderbar zu sein. Hatte meinen Hobel ja jetzt offen und das sah aus wie grad vom Band gelaufen und das bei 208000 km. Wobei meiner eh sogut wie kein Öl gefressen hatte, deswegen waren die Ventile wohl auch nur minimal mit Kohle vollgesifft.