Da du ja anscheinend meine Geschichte gelesen hast..........
Also der Motor ist bei mir mit Sicherheit nicht nur durch den Gasbetrieb reparaturbedürftig geworden, sondern ganz speziell durch den Werkstattpfusch beim Zahnriemenwechsel!! Nicht vergessen!!!!!!! Ich bin mit den falschen Steuerzeiten runde 100.000 km gefahren!!! Somit ist der Grundschaden ganz klar auf dieser Seite zu sehen. Dabei habe ich stets wenn die Straße es zuließ die 299 Pferde (dies es ja nicht mehr waren) voll ausgenutzt (Bodenblech).
Das der Gasi Hardware technisch kein Fingerspitzengefühl hatte sieht man ja deutlich. Software mäßig ist er aber Spitze, sonst hätte er den Dicken nicht mit den verdrehten Nockenwellen zum laufen bringen können!!! So viel muss schon gesagt werden.
Also 100.000 km mit verdrehten Nockenwellen und die Ventile waren noch da, die Kolben noch reinigungsfähig und die Köpfe ohne Risse..... das ist schon ne stolze Leistung.
Aber wieder zum Thema: Ich persönlich würde trotz allem jedem abraten einen AKG auf Gas einfach so umzubauen, besonders wegen der Kühlung der Einlassventile! Mein Unikat wird jetzt halten, da durch die einzigartige Verbauung der Einspritzrohre ein optimales Strömungsverhalten des Gases an beide Ventile gewährleistet ist. Konno sei Dank!
Außerdem gebe ich immer wieder gerne zu bedenken, dass der AKG insbesondere in der Verbindung mit dem DTD Getriebe nur ein halbes Jahr lang vom Band lief, dabei hatte das Steuergerät vom Getriebe alleine in der Zeit mindestens 3 Software Versionen, wovon die Letzte (3.98/5.98) die ausgereifteste ist. Von dem Motorsteuergerät kann ich das zwar noch nicht bestätigen, wäre aber auch hier denkbar!
Im übrigen stimmen die Stromlaufplläne von VAG des Motorsteuergerätes für den AKG NICHT mit den tatsächlichen Anschlussverbindungen und Steckerbelegungen überein! Ist beim Gaseinbau extrem hinderlich!