hier eine kleine Geschichte und bin gespannt, ob euch das auch ab und zu passiert bzw. auffällt:
Manchmal steuere ich meinen Großen auf der Autobahn (zu sehr später Stunde, wo natürlich nicht viel los ist) und will den Motor einfach mal auf Touren bringen...
Bei 210 mache ich dann Schluß, schneller fahre ich nachts nicht. Wenn ich mich dann auf der linken Spur befinde und auf der rechten fährt ein anderes Fahrzeug, habe ich schon einige male erlebt, wie der andere auf einmal einen "linksdrall" bekommt und mich wahrscheinlich zu einer langsameren Fahrweise "überreden" will. Gut, ich gebe zu, es sind nur 130 erlaubt, aber das kann doch den anderen egal sein solange ich niemanden gefährde, oder? Aber vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein...
Hallo Frank. Da nennst Du ein Thema, daß mich früher oft zur Weißglut gebracht hat. Da wird absichtlich so lange auf der linken Spur geblieben, bis man(n) von seinem Reisetempo auf die des Vorrausfahrenden runtergebremst wurde, und dann wird allmählich die schon vorher freie, rechte Spur eingenommen. Ist Nötigung in meinen Augen und sollte zur Anzeige gebracht werden - durch so einen Unfug sind schon einige, oft unschuldige Menschenleben ausradiert worden. Absichtliches Rüberziehen, wie Du sagtest "linksdrall", dieses kenne ich weniger. Nur bei Lkw oder ähnlich langsamen Fahrzeugen, die dann auch noch ihr Elefantenrennen über mehrere Kilometer durchziehen müssen. Fahre nunmehr selten Autobahn und meist Landstrasse, ist irgendwie nicht so anstrengend. Gruß Manfred
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
durch solch einen Hirni, der jemand anderen "erziehen" oder sonst was will, hatte mein Mann einen schweren Unfall nachts auf der A2. Allerdings hatte er (mein Mann) weit über 240 drauf. Er sagte das es irre schnell ging und dann Bandenspiel wie beim Billiard war.
Also hattest du grosses Glück.
Lieber etwas langsamer fahren, denn es gibt eben auch von den Langsamfahrenden kranke Hirni´s !!
Zu einem Unfall gehören eben immer noch 2, wie bei allem im Leben
Kenne ich auch gut... nicht nur bei LKW´s auch Kleinwagen meinen manchmal " mal sehen, wie schnell der bremsen kann "
Hab daraus meine Lehren gezogen: Wenns nachts über 200 geht, dann nur noch mit voller Beleuchtung, Fern und Nebellampen an, wenn ich an eine LKW -Kolonne komme, dann auch noch Blinker links.. Bis jetzt hat´s geholfen. Gebe Dir aber recht, es ist eine enorme Anspannung nachts über 2oo zu fahren.
Aber hin und wieder packts mich, da wollen die 250 Pferdchen vorm Schlitten ( hallo Sandmann !) auch mal Auslauf haben.
Thema ist ja jetzt sowieso erstmal erledigt, mit Winterreifen mach ich solche Spielchen eh nicht.
viele Grüsse aus dem Tal der Wupper ! bernd
... und wenn man keine Ahnung hat,- einfach mal Schnauze halten !...
Ich meine wenn ich einmal BAB fahre und sehr schnell unterwegs bin dann habe ich vorne auch alles an(Bis auf Fernlicht--das nur manchmal kurz ). Mit Abblendlicht und den Scheuchleuchten wird man einfach besser gesehen und die meisten erkennen so eher das da ein schnellerer unterwegs ist.
Hallo Frank, das kenne ich, so ein Geist hat mich mal vier Reifen von meinem alten Audi gekostet. Und das ganze nur weil der Typ gemeint hat er müsste mit 85 Sachen einen LKW überholen. Ich kam im Tiefflug auf gerader Strecke mit guten 200 an und er fährt in aller Seelenruhe links rüber(er hat ja schließlich geblinkt beim rüberfahren). Der Lkwfahrer hat es sogar eher gerafft wie dieser Mensch, denn wie ich mit vier stehenden und qualmten Reifen von hinten kam, ist er mit seinem LKW rechts rüber. Gruß Joachim
Hallo Bei uns sind doch 130 kmh Richtgeschwindigkeit. Das bedeutet man kann 130 fahren, aber auch schneller. Wenn ich ... zu später Stunde... unterwegs bin und es tauchen ein paar Fahrzeuge so 400m(oder mehr) vor mir auf, nehme ich schon den Fuß vom gas. Es gibt einfach zuviel Nasen die unsere Geschwindigkeit falsch einschätzen (oft auch SMART). Darum lieber etwas langsamer ran, und wenn Du daneben bist gasssss. Denn wir sind doch auch im 0 komma nichts wieder auf ..... k.A. .
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch Ladedruck
Die Richtgeschwindigkeit gilt nachts leider nicht. Da muß man innerhalb des Sichtbereichs anhalten können und das entspricht bei Dunkelheit laut deutschem Recht 105 km/h! Ist zwar irrwitzig, wenn Du aber einem reinfährst der die Spur wechselt, obwohl Du erheblich schneller bist als er, wirst Du die Hauptschuld bekommen. Dieses Gesetz ist im Straßenverkehr übrigens das, was am häufigsten gebrochen wird :-)
...das problem mit dem linksdrall der vorrausfahrenden hatte ich auch am anfang. das liegt am ansaugvolumen deines v8. seit dem ich einen smart-filter auf meinem ansaugstutzen hab, kann ich es nur noch im rückspiegel beobachten, wenn sie in den windschatten kommen
Deswegen fahre ich immer voll aufgeblendet... WAR EIN SCHERZ!!!
Nein, mal Spaß bei Seite, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer Licht an haben (was ja der Fall sein sollte) sind sie doch bedeutend weiter sichtbar und das ist das einzige was zählt. Diese abgeleitete 105km/h-Regel ist auch nicht 100% Fakt, sondern ein Graubereich der deutschen Gesetzgebung.
Moin Moin Ich hatte vor 5 Jahren einen Unfall. Da meinte eine Frau gleich von der Einfädelung auf die Überholspur zu müssen. .....doch da war ich- und etwa 180! Habe 20 Prozent bekommen und mein Anwalt sagte es sei noch mehr drin (also weniger Prozente), lohne sich aber bei der geringen Summe nicht. mit freundlichem Gruß Andi
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch Ladedruck
ja das sind die besten. Mir ist in der Donnerstagnacht genau das selbe passiert. A2 dritte Spur zu schnell um auf den Tacho zu schauen und was passiert, der Typ fährt vom Beschleunigungsstreifen auf die dirtte Spur... weil er den , der vor Ihm auf der Beschleunigungsspur fuhr überholen wollte... Da fragt Mann/Frau sich doch ob die alle gesoffen haben. Es hat grade noch so gereicht, ich glaube sonst hätte ich auch angefangen zu schreinen. Naja was solls solange alles heilgeblieben ist.
Zu den entsprechenden Gerichtsurteilen kann ich auch noch einen Praxisbericht liefern: Hatte 1995 einen Unfall mit meinem damals gerade eine Woche alten Nissan 200 SX. Perfekte Straßenverhältnisse, Sommer, Sonne, alles trocken, Autobahn Höhe Walsrode. Linke Fahrspur frei bis zum Horizont, nur auf der rechten Spur 2 LKW hintereinander, aber noch mit gutem Abstand zwischen sich. Als ich gerade mit 210 Tacho an den beiden vorbeirollen will, geht der hintere auf meine Spur, ohne zu gucken, ohne zu blinken. Waren schon auf einer Höhe, konnte im Reflex nur noch nach rechts reißen und bin dann eine halbe Sekunde später dem vorausfahrenden LKW ins Heck geknallt, von da mit 180 Grad-Drehung in die Leitplanke und wieder zurück, woraufhin mich der unfallverursachende LKW auch noch von hinten erwischt hat. Meinen Wagen hat es komplett zerissen, die Einzelteile lagen teilweise auf der Gegenfahrbahn, Klamotten, die ich in Reisetaschen im Kofferraum gehabt hatte, hingen in den Büschen neben der Autobahn ! Ich selbst hatte mehr Glück als Verstand, konnte nach 2 Wochen wieder normal laufen. Gleich nach dem Unfall kam der Fahrer des hinteren LKWs angelaufen und entschuldigte sich bei mir, er hätte einfach nicht aufgepasst. Der Polizei und Versicherung wiederum erzählte er dann später, ich hätte versucht, ihn mit über 200 auf dem Standstreifen zu überholen !! Ging also vor Gericht, zumal wir beide keine Zeugen hatten. Ergebnis: die 130 Richtgeschwindigkeit sind grundsätzlich einzuhalten, wer darüber geht, MUß sich eine Mitschuld anrechenen lassen. Ich hätte nun beweisen müssen, daß der Unfall auch dann passiert wäre, wenn ich nur 130 gefahren wäre, und das ist fast unmöglich... Habe nach über 1,5 Jahren dann 7.000 DM bekommen, hatte ungefähre Kosten von 30.000 DM alles in allem. Fahre seitdem immer mit max. 160 an meinen geliebten LKWs vorbei und hoffe, daß ich den LKW-Fahrer von damals irgendwann mal in einer dunklen Straße treffe (nur ein Scherz...) Mit den besten Grüßen aus Bremen, Michael
danke erstmal an alle die geantwortet haben und ihre Meinungen bzw. Erlebnisse mitgeteilt haben, aber...
...mit meiner "Geschichte" wollte ich sagen, daß manche Autofahrer mit A B S I C H T von der rechten auf die linke Spur ziehen, da sich vor denen kein einziges Fahrzeug zum Überholen befindet.
Nur eines von meinen Erlebnissen: Der Mainzer Ring zw. Heidesheim und Mainz-Finthen ist 3-spurig (ohne Standspur) und wenn jemand von der ganz rechten Spur auf meine (ganz links) wechselt ohne Blinker und ohne irgendein anderes Fahrzeug weit und breit, dann macht er es entweder extra oder mit seiner Lenkung stimmt etwas nicht. Die zweite Möglichkeit kann ich mir aber absolut nicht vorstellen, weil ich es einfach schon viel zu oft beobachtet habe.
Gruß und Tschüß
Besonderen Gruß geht an: - Bernd Friedewald - Trixi L. Das mit den "erzieherischen Maßnahmen" ist ebenfalls meine Meinung. Außerdem ist es mein Geld und mein Spritt den ich verheize. Irgendwann bekomme ich mal bestimmt einen zu fassen, der den Sheriff spielen will, man kann sich ja denken, was bei solchen Geschwindigkeiten passiert....
Ein gewisse Mitschuld ist klar, wenn man dann keinen Zeugen hat und angenommen wird, daß man rechts überholt hat, ist die Entscheidung sogar nachvollziehbar.
Geht ja nicht um die anderen Autos, zumal im dunklen, die Entfernungen schlechter einzuschätzen sind, sondern darum, wie weit du die Straße vor Dir überblicken kannst aufgrund deines eigenen Lichtkegels. Und da die Reichweite des Abblendlichts und Fernlichtes begrenzt ist, ist damit auch die Geschwindigeit die sich dann aus dem Grundsatz des "anhalten könnens" ableitet, sehr begrenzt.
Prinzipiell hast Du natürlich recht. Außerdem ist es lustig, daß Du mal gesetzliche Rahmenbedingungen strenger auslegst als ich, bisher war es immer andersherum. Jetzt darfst Du mal Oberlehrer spielen...
Was das Abschätzen von Geschwindigkeiten angeht, so ist es im Dunkeln sicherlich schwieriger, aber mit einer gewissen Vorsicht, Erfahrung und Konzentration trotzdem machbar. Hinzu kommt das Prinzip der Autobahn. Grundsätzlich erwarte ich auf deutschen Autobahnen nachts nichts unbeleuchtetes, so sieht es auch das Prinzip der Autobahnen vor. Daher fokusiere ich meine Augen auch nur auf die anderen Rücklichter, anders herum wäre es eine Katastrophe, stellt Euch vor, ein Fahrer würde sich bei 105km/h nur auf den ausgeleuchteten Bereich seiner Scheinwerfer konzentrieren!
Mir ist aber auch sehr wohl bewußt, daß ich mich hier genauso im Graubereich bewege. Daher mache ich mich auch angreifbar. Das ist aber noch lange kein Grund meinen Fahrstil zu ändern...
ich kann deine Sichtweise verstehen. Ab und an juckt es einen halt im Gasfuß, und sogar in der Innenstadt, da noch mehr... Wenn neben dir ein tiefer gelegter Kleinstwagen mit aufgedrehten Bassboxen steht und nervös am Gas hechelt, bekomme ich grundsätzlich das breite Grinsen. Zeitlang bin ich solchen Leuten einfach davon gefahren und hab ihnen gezeigt, dass ich an jedem einzelnen Rad mehr PS habe als sie im ganzen Auto. Und warum? Die prollern doch an der nächsten Ampel weiter, und es ist nicht meine Aufgabe, so jemanden zu "erziehen" oder ihm gar eine Lektion zu erteilen. Jeder wie er will, solange er mich nicht gefährdet (was ja bei dir der Fall war...).
Und wenn einer hinter mir schneller will?? Na gut, soll er doch. Lass ich ihn vorbei. Wenn natürlich einer provokant rüberzieht, ist das was anderes. Aber irgendwie kommt man ja an dem AUCH vorbei, und erziehen lässt er sich sowieso nicht, also was solls. Ich hab da mal ein langes Posting drüber geschrieben. Die Deutschen sollten viiiel ruhiger werden in ihren ach-so-sicheren Auto-Festungen, dann gäbe es auch weniger Unfälle. Aber das liegt nicht in meiner Hand...
).
die unsere Geschwindigkeit falsch einschätzen (oft auch SMART). Darum lieber etwas langsamer ran, und wenn Du daneben bist gasssss. Denn wir sind doch auch im 0 komma nichts wieder auf ..... k.A. 
