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Carpal \'Tunnel
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Hej,

naja, ich bin ganz bei dir Roy, wenn es darum geht, die Grenzen zu erfahren und sich durch Neugierde voranzutreiben. Gerade als Techniker ist es fast unumgänglich, neugierig zu sein

Aber es gibt halt gewisse Dinge, meiner Meinung nach, die man auch ohne Ausprobieren glauben kann. Dass ein Sprung vom 5. Stock bspw. schmerzhaft ist. Und dass eine enge Kurve mit 200 definitiv zum Abflug führt. Harte Drogen sind evtl. auch etwas, dessen Gefahr man auch ohne Eigenversuche erkennen können sollte...

Jeder von uns fährt mal unvernünftig - oder hat es bereits getan. Wer das Gegenteil behauptet, der lügt. Und jeder von uns hatte schon mal Situationen, wo's richtig brenzlig war. Das macht einen Reifer, denke ich, und früher oder später überholt man halt nicht mehr knapp oder nimmt die Kurve halt mit 10km/h weniger usw.

Das Problem bei vielen Unfällen ist aber oftmals nicht, dass jemand die Grenzen nicht kannte, sondern dass er eine Fehleinschätzung traf oder unaufmerksam war. Das heißt, es wurde unbewusst ein Fehler begangen. Das passiert auch, wenn man an sich vernünftig ist.

lG

Bastian

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wer sagt denn dass man es versuchen MUSS? man kann wenn man will, deswegen sich von braven Typen anhören, dass sich sowas nicht gehört?? warum reden eigentlich alle Anti-Schnell-Fahrer vom "Abfliegen"?? (es reicht wenns Heck bissl rutscht oder der Wagen leicht über die Vorderachse schiebt)

Zudem, wenn man die Grenzen kennt und durch das eben mal die Karre anders im Griff hat, kann man auch in unvorgesehen Situationen einiges raus holen was solchen braven Typen die nur rumschleichen zum Verhängniss werden würde..... zum Beispiel Schnee... wie viele machen nen Abflug (JA ABFLUG) weil sie nicht reagiert haben? hätten sie mal ne ruhige Nacht ohne Verkehr mal bissl probiert was geht, wäre es der Abflug zu 90% vermieden worden... im ersten Winter mit meiner Fahrlizenz hats mich 2 Mal gedeht, diesen Winter nie, aber einige Male unfreiwillig im Drift und eben weil ich es im Winter davor PROBIERT hatte im Winter, wusste ich damit umzugehen... selbiges bei Ausweichmanövern.... warum empfielt TCC (ADAC) solche Übungslektionen? der einzige Unterschied liegt am Geläde...

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na irgendwie muss ich Roy recht geben........klar ist es traurig was da passiert ist aber betreffend Abflug hat Roy recht......es war wen ichs richtig gelesen hab auch ein Weibliches wesen dass Ihr leben lassen musste und in Ihrem Abflug ein Baum im Wege stand........ich bin nicht Frauenfeindlich aber genau diese Wesen sollten mehr Schleuderkurse Absolvieren und bei Schnee zum beispiel weniger auf der Bremse stehen den dadurch wird oft Physik unterschätzt.Kann uns Mannern auch passieren,ok geb ich zu....ich persönlich erzwinge oft dass Ausbrechen des wagens und hab voll Spass im Schnee zu driften.....denke dass hilft sicherlich auch bei >bei Schreksekunde und situation besser zu reagieren.......dies merkte ich auch bei meinem letztlichen Reiffenplatzer.-fakt.durch gutes reagieren konnte ich schlimmeres verhindern und bin überzeugt dies auch auf grund des spassigen Driftens besser i gefühl hatte als manch anderer-----ausserdem hab ich in der schweiz schon 3x dass gurnigel bergrenen mit dem Ford Falcon absolviert......hecktrieb pur.....auch diese erfahrungen helfen.
darum beführworte ich jegliche schleuderkurse die angeboten werden und man sollte diese wahrnehmen......vor allem die Frauen.sorry..meine meinung....trotzdem auch mein Beileid an die Hinterblieben ......


Das Herz dem V8........
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Hallo Roy,

ich versuche Deinen Argumenten ja zu folgen, kann aber nicht nachvollziehen, dass es besser ist sich im ersten Führerscheinjahr zweimal zu drehen um im nächsten diesen Fehler nicht noch mal zu machen. Das Risiko wäre mir für mich und für Andere zu hoch.

Das ein ADAC-Sicherheitstraining aus meiner Sicht Pflicht werden sollte und man Nachts bei Schnee auch mal auf einem großen Parkplatz seinen Spass haben kann, ist ja auch voll in Ordnung.

Mir geht es hier aber mehr darum, dasss solches bewusstes Austesten der Grenzen im täglichen Straßenverkehr nichts zu suchen hat.

Aber nett, dass Du mich zum "braven rumschleichenden Anti-Schnell Fahrer" machst.







Grüße Ralf K. ehemals Audi S4 Avant V8 (ABH) Prins Autogasanlage Tesla Model 3
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sorry, joss. Jetzt bin ich echt sprachlos.

Ich verabschiede mich.



Grüße Ralf K. ehemals Audi S4 Avant V8 (ABH) Prins Autogasanlage Tesla Model 3
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Eigentlich dachte ich das was Bastian da gesagt hat das Schlusswort sein würde.
Und eigentlich wollte ich hier nichts zu schreiben.....

Ausprobieren gehört nicht auf die Straße!!!

Jeder der auf der Straße ausprobiert sollte nach dem Unfall noch nen Arschtritt dazu bekommen.

Die 22 Jährige die da ums Leben gekommen ist, hat nichts ausprobiert. Sie hat einen LKW überholt, so steht es im Zeitungsartikel, und ist dabei auf den Grünstreifen gekommen. So ein Auto hält man dann nicht mehr unbedingt bei 180 kmh, da kannst du machen was du willst. Das war ein Unfall, nichts ausprobiertes. Sowas kannst du auch mit jahrelangem Training nicht verhindern.

Fangt euch hier jetzt nicht an zu streiten Leute. Habt euch alle lieb und fahrt vorsichtig und rücksichtsvoll. Das ist zwar keine Garantie für eine Unfallfreie fahrt aber sie trägt der allgemeinen Sicherheit bei.



_______________ Ich bin so schreibfaul, dass ich manchmal mitten im...
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Hi,

ich versuche mal es so zu verstehen, wie du es vielleicht sagen möchtest. Meine Erfahrung ist, dass man mehr Gefühl für eine Maschine bekommt (=Auto), je mehr man sich mit ihr beschäftigt. Gilt für alles. Freilich hilft es dann, in einer Gefahrensituation richtig zu reagieren, sofern man die Zeit hat, nachzudenken.

Aber ganz ehrlich: Du kannst dem Weihnachtsmann erzählen, dass man wenn man beim Vollgas geben während eines kalten, evtl. sogar verregneten/vereisten Tag auf die Grünspur kommt, ins Schleudern gerät, besser reagiert, weil man weiß, wie das Zeug funktioniert. Das ist Krampf. Und gerade so ein Fall unterscheidet sich doch maßgeblich von Drifts auf einem Parkplatz oder unter kontrollierten Bedingungen.

Aber nur da unterscheiden sich ja - leider noch - ein wenig die Interessen und Herangehensweisen zwischen Mann und Frau (wobei ich das auch nicht pauschalieren würde), wir möchten gerne wissen, wie das Zeug im Detail funkioniert - für die Mädels ist es oftmals nur ein Nutzgegenstand. Das heißt aber beileibe nicht, dass sie nicht wissen, wie man fahren muss, mein lieber Schwan...

Dennoch gebe ich dir uneingeschränkt recht: Man benötigt Übung, um in Gefahrensituationen richtig reagieren zu können. Wer aber mal einen solchen Kurs gemacht hat, beim ADAC bspw. (wie ich), der weiß auch, dass driften bzw. das "Fangen" des Fahrzeugs nur ein Bruchteil von dem ist, was man können muss!

Aber dazu im anderen Posting mehr.

lG

Bastian

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nun... die Dreher waren nunmal zu Hause... also??

so wie du schreibst sind alle phös die bissl rassiger unterwegs sind... dann muss ich ja zwangsläufig davon ausgehen...

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ja so bin ich etwa der meinung.......


Das Herz dem V8........
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Hi Roy,

also ich hab' jetzt gut 150.000km am Buckel, davon mehr als 140.000 mit V8 und 200er (halbe halbe). Ich hab den V8 sehr früh gehabt, mit 20 schon, wie du auch, und ich habe (Herbert sei mein Zeuge) eine Menge irrer Sachen damit aufgeführt und ich bin absolut der Überzeugung, dass nur pures Glück mich vor Schlimmerem bewahrt hat. Was wir in den Bergen, aber auch im Stadtverkehr gemacht haben, ist eigentlich schon kriminell. Und es war totaler Wahnsinn.

Die Jungfernfahrt meines 200er endete dann erstmals im Straßengraben, eher am Acker, und wirklich haarscharf am Tod vorbei. Das hat mir Demut hinsichtlich (alter) Technik, aber auch Selbstüberschätzung und vor allem auch Stress und Hektik beim Fahren beigebracht. Ein Wunder, dass nicht mehr passierte als ich mit 60 beim Überholen auf den Acker fuhr - das Auto bekam nicht einmal was ab.

Aber gereicht hat mir das immer noch nicht - also, Rainer weiß bescheid, habe ich nach Stress und Übermüdung auch gemeint, ich muss schnell schnell machen und hab' gedankenlos überholt und bin frontal mit einem Entgegenkommenden zusammengekracht. Zum Glück stand ich fast, dennoch war es ein sauteurer Schaden und ein verpatzter Urlaub. Das hat mir dann endgültig gezeigt, dass es noch weit fehlt bis zum guten Fahrer.

Schon vorher habe ich das Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC gemacht und kann nur sagen, dass es eine extrem lehrreiche Erfahrung war und ich viel dabei gelernt habe, was ich mir im normalen Straßenverkehr nie hätte beibringen können. Und zwar alleine schon deshalb, weil man eben ÜBER die Grenzen hinaus gehen kann, ohne dass etwas passiert. Das kannst du im normalen Straßenverkehr nicht. Tust du, fliegst du raus oder schlimmer (ja, fliegen).

Und egal, was du denkst oder meinst hinsichtlich Üben im Straßenverkehr: Du kannst nie 100% sicher sein, ob in einer Kurve nicht gerade wer steht oder auch nur hingefallen ist, oder sonstwas ist - kannst du nicht. Oder ob nicht gerade in dem Moment dein BKV eingeht oder sonstwas. Auch wenn man oft der Meinung ist, man hat alles im Griff: Hast du nicht.

lG

Bastian

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"sofern man die Zeit hat nachzudenken"

im Gewissen Sinne richtig, aber die Reaktion sollte ohne "denken" passieren... eben einfach reagieren, was durch "mal schnell ADAC-Schleuderkurs" tatsächlich nicht gegeben ist, bringt bestimmt SEHR VIEL, aber es gibt noch mehr

Roy F #165601 15.03.2008 08:57
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Hi,

ja, aber der Punkt ist, dass dir ein Vorsprung durch Technikwissen in solchen Situation nix mehr bringt, in denen es darum geht, in Bruchteilen einer richtig zu handeln. Da hilft nur Übung, Instinkt und Glück. Das hat eben nix mit dem Geschlecht zu tun.

lG

Bastian

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dass es am Geschlecht scheitern soll halt ich auch für ein Gerücht... mei Mutti war lange Zeit beim Eisslalom gut dabei... die Pokale und Medaillen sprechen für sich.

so... ich glaub ich klink mich hier auch aus... mit dir im Plauderton passts ganz gut, aber hier hats auch welche die mir gar nicht gefallen... bis in nem andern Fred

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Ralph,du must nicht sprachlos sein.......dass Leben is manchmal hart.
Auch ich erlebte schon ein 3 fach überschlag und habe mir den 2 und 3 Halswirbel gebrochen,lag 3 Wochen im koma und hatte auch ander zusätzliche verletzungen.....4mt Spital aufenthalt und Haarscharf am Leben geblieben.
Erwarte ich nun mitleid?? Ganz sicher nicht.........dies wahr mir passiert weil ich einem Fuchs ausgewichen war und an exponierter stelle mit 90 kmh und einem Opel Corsa gsi.
damal Junger autofahrer mit null erfahrung-fakt

was hab ich draus gelernt? dass ich keine klein wagen mer fahre und mir damals schleuder erfahrung gefehlt hat. punkt.

siehe anhang,so siehts dann aus........

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Das Herz dem V8........
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Absolut übel..............

Mag mit gar nicht vorstellen, in welcher Verfassung die Kleine jetzt ist, sie hat ihre Mutter sterben sehen, habt ihr darüber schon mal nachgedacht

Sicher kann man nicht jedem Unglück auf der Welt hinterher trauern, trotzdem fände ich etwas mehr Pietät angebracht.
Glücklicherweise sind die Äußerungen noch nicht so entgleist, wie in dem Beitrag mit dem Unfall eines Forenmitglieds.

Wenn ich dann noch von manchen lesen muss, dass "viel Blech=sicheres Auto" kann ich eigentlich schon nicht mehr den Kopf schütteln, sondern mich nur noch sehr sehr wundern. "Unser Dicker muss doch so ein bisschen Baum schaffen........................."
Da krieg ich Brechreiz.
Die Karosse vom D11 ist sehr weich (schonmal ohne Hebebühne Räder gewechselt, einfach so mit Wagenheber ? Das Eigengewicht des Autos reicht dabei schon, um die entsprechende Tür zu verklemmen). Dieses Auto stammt Karosseriemäßig aus den Jahren 81/82 !!!!
Auch bei einem brandneuen Auto der gehobenen Klasse hätte der oder die Person hinter dem Steuer den gleichen Aufprall vermutlich nicht mehr überlebt, denn die gesamte Aufprallenergie konzentriert sich auf den Durchmesser des Baumes, der mitten in der Fahrertür steht.

Bäume haben keine Knautschzone, durfte ich selbst schon erleben


Markus


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Also Markus zitat:
Mag mit gar nicht vorstellen, in welcher Verfassung die Kleine jetzt ist, sie hat ihre Mutter sterben sehen, habt ihr darüber schon mal nachgedacht

Sicher kann man nicht jedem Unglück auf der Welt hinterher trauern, trotzdem fände ich etwas mehr Pietät angebracht.
Glücklicherweise sind die Äußerungen noch nicht so entgleist, wie in dem Beitrag mit dem Unfall eines Forenmitglieds.

1. Das kleine Mädchen war oder ist 2 jahre alt......ich denke viel hat sie gar nicht mitbekommen und den crash auch nicht richtig realisieren konnte.......oder weist du was war wo du 2 jahre alt warst.....??

2.gehört dass grösste beileid und mitrauer eher ihrer Familie und Partner.....der Papa zum beispiel muss grosse seelische schmerzen empfinden und ertragen.

3. wie beschrieben hat die junge Frau ein lkw überholt nachmitags um zwnazig nach 2 uhr,,,,,,ist dann auf den linken Seitenstreiffen gekommen.....es steht nix ob glattweis war oder regen oder dergleichen.....
also stellt sich die Frage ob die Junge Frau die Situation nicht überschätzte und es gar Ihr eigener fehler war?!?!
normalerweise gerät man nicht auf den linken seitenstreiffen beim überholen......

Also wissen wir alle zuweinig über den hergang und deren Situation.....ja ich hab ein abgehärtete schale und stehe zu meinen aussagen......auch weil ich selber einen schlimmen unfall hatte vor jahren mit doppeltem Halswirbelbruch.....

Ich gehe sogar noch ein schritt weiter........:
Meines erachtens sollte jeder Autofahrer ein Organspenderausweis haben.....so wie ich.....also wenn ich mal wieder >was ich nicht hoffe dem weissen Licht ins Auge sehen muss,dann soll wenigstens auf die eine Art Den lebenden weitergeholfen werden......Wieviele warten auf ein Herz,eine Niere,eine Leber usw......habt ihr alle schonmal daran gedacht wieviele Leute auf der Strasse sterben und anderen die Leben wollen nicht geholfen wird?Auch aus ethischen Gründen Menschen Sterben müssen?Hallo,bleibt mal realistisch und es ist mir egal was ihr von mir denkt---aber sollte ich auf der Strasse sterben oder im Beruf...wie auch immer......wenn mein Hirn tot ist vergehen gerade mal max 2 std und der Dänu ist auf der Schlachtbank und es wird verwertet was noch zu gebrauchen ist>in der hoffnung einem wartenden,Lebenden organempfänger helfen zu können........diesen Organspenderausweis trage ich ständig im Portmonai mit mir und bin bei swiss-Transplant regiestriert.......so nun könnt ihr über meine meinung ablassen wie Ihr wollt....ich weis dass mein weg brutal ist auf der einen Seite,aber er ist auch richtig....FÜR MICH-FAKT


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ich darf ja nicht mal Blut spenden... geschweige denn Organe...

Jens Tanz #165607 18.03.2008 10:27
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Seit ich vor 2 Jahren zum ersten Mal Vater wurde, erfassen mich solche Gedanken auch in soilchen Situationen.
Wer die Angst um geliiebte Menschen und auch den Schmerz des Verlustes so wichtiger Menschen kennt, der kann erahnen, welch Leid nach solch einem Schicksal verbleibt.

Ich kann gut nachempfinden, denke ich zumindest, was Dir bei den Gedanken an die junge Frau und deren Lieben auf der Seele lastet.

Pietät ist wohl das geringste, was man der Frau schuldet.

Ich möchte damit keine neue Diskussion anheizen, sondern lediglich mein Mitgefühl bekunden. Was fürn Scheiß....

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