Hi,
ich versuche mal es so zu verstehen, wie du es vielleicht sagen möchtest. Meine Erfahrung ist, dass man mehr Gefühl für eine Maschine bekommt (=Auto), je mehr man sich mit ihr beschäftigt. Gilt für alles. Freilich hilft es dann, in einer Gefahrensituation richtig zu reagieren, sofern man die Zeit hat, nachzudenken.
Aber ganz ehrlich: Du kannst dem Weihnachtsmann erzählen, dass man wenn man beim Vollgas geben während eines kalten, evtl. sogar verregneten/vereisten Tag auf die Grünspur kommt, ins Schleudern gerät, besser reagiert, weil man weiß, wie das Zeug funktioniert. Das ist Krampf. Und gerade so ein Fall unterscheidet sich doch maßgeblich von Drifts auf einem Parkplatz oder unter kontrollierten Bedingungen.
Aber nur da unterscheiden sich ja - leider noch - ein wenig die Interessen und Herangehensweisen zwischen Mann und Frau (wobei ich das auch nicht pauschalieren würde), wir möchten gerne wissen, wie das Zeug im Detail funkioniert - für die Mädels ist es oftmals nur ein Nutzgegenstand. Das heißt aber beileibe nicht, dass sie nicht wissen, wie man fahren muss, mein lieber Schwan...
Dennoch gebe ich dir uneingeschränkt recht: Man benötigt Übung, um in Gefahrensituationen richtig reagieren zu können. Wer aber mal einen solchen Kurs gemacht hat, beim ADAC bspw. (wie ich), der weiß auch, dass driften bzw. das "Fangen" des Fahrzeugs nur ein Bruchteil von dem ist, was man können muss!
Aber dazu im anderen Posting mehr.
lG
Bastian