Bastian,
Deine Ausführungen sind zwar nicht falsch, aber es kommt so rüber, als ob all die Leute aus Lust an der Freud' mit dem Auto unterwegs sind. Das ist aber nicht der Fall, 80% werden dazu "gezwungen". Es sind berufsbedingte Fahrten. Die Firmen verlangen flexibilität. Es gibt heute 30x mehr Zeitarbeiter als früher. Für viele Waren wurde das Lager auf die Strasse verlegt. Es gibt mehr Waren und höheren Konsum. Das outsourcing von Arbeitnehmern gehört auch dazu, denn diese arbeiten nun oft für mehrere Firmen und müssen dahin fahren. Dann noch die guten EU Subventionen: Schrimps von Spanien nach Polen zum asupuhlen und polnische Säue nach Spanien zum eindosen. Dann das Ganze wieder über Europa verteilen.
Nicht das Individiuum ist Schuld am Kollaps, sondern die Gesellschaft mit ihrer Gier und Ihrem Geiz.