Hallo,
danke für eure Hinweise bzgl. der Brandgefahr. Das Umdrehen würde nicht einmal was nützen, da meine Fensterheber auch ohne Zündung und Schlüssel funktionieren, bis alle Türen geschlossen sind (feine Sache).
Ich hab mir allerdings folgendes überlegt: Die Kabel haben offenbar alle einen 2,5er Querschnitt. Wenn ich nun eine Brücke hab, die abermals einen 2,5er hat (im Gegensatz zu ursprünglichen, ich wieß nicht, 1-1,5mm), dann KANN gar nichts passieren, da die Sicherung vor irgendeinem Kabel durchschmoren muss. Das ist ja das Prinzip der Sicherungen.
Um es ein wenig abzuschwächen: Der Draht war an sich schon noch da und hatte Durchgang, aber die Isolierung war komplett verschmort. Ich denke es war die Korrosion der einzelnen Litzen dran schuld, die entstand, weil Wasser eindrang und diese rosteten. So KÖNNTE ichs mir erklären. Querschnitt verringerte sich, Draht wurde heißer => noch höherer Widerstand => Fensterheberspinnereien.
Wie gesagt, es haut wieder sehr gut hin, und ich bin zuversichtlich, auch meinen anderen Problemen auf den Pelz zu rücken.
Noch eine Überlegung zu Tempomat und Pneumatik: Kann der Schlauch fest am Ventil oben sein (bei den Bremsen), das Ventil an sich jedoch hin sein (undicht etc.) ? Ich werde das eh noch prüfen, mit den Tips, die ich per PM bekam, ich nur aus Neugier.
Und jetzt zum Interessanten: Wenn ich den Tempomaten aktivieren, so BILDE ich mir ein, dass ich, sobald ich vom Gas runtergeh, langsamer an Geschwindigkeit verliere (60->50 über 10 Sekunden), als wenn ich selbiges mit ohne Tempomaten mache (gleicher Gang, gleiche Situation). Würde das nicht sehr auf ein Pneumatikproblem hindeuten, indem Luft entweicht und die Unterdruckdose den Zug nicht halten kann, wie es sich gehört ? Das Magnetventil jedoch weiterhin geschlossen bleibt, da elektronisch kein Bremsen zu verzeichnen ist (wird ja doppelt geprüft, pneumatisch und elektronisch) ? Klingt das plausibel ?
Danke für alles und viele Grüße
Bastian