|
Registriert seit: Aug 2002
Beiträge: 765
|
Registriert seit: Aug 2002
Beiträge: 765 |
Kaufhilfe hier auf der Seite schon gelesen? Die Preisangaben sind etwas veraltet - zum einen sind das noch DM-Preise, zum anderen haben die allgemeinen Rahmenbedingungen (Rekord-Spritpreise....) für einen weiteren Preisverfall gesorgt. Billiger werden sie nicht mehr.
Automatik oder Schalter ist Glaubenssache. Tatsache ist, dass die Automaten höhere Kosten für regelmäßige Wartung verursachen und bei evtl. Defekten ist guter Rat dann teuer. Lies mal hier im Forum: von den letzten 20 Threads sind drei mit Getriebeproblemen, und das ist typisch. Schalter sind selten, daher begehrter und in der Regel teurer als Automaten. Zudem auch gerne mal von Möchtegern-Sportfahrern "verheizt". Bei vernünftig gefahrenen Exemplaren ist tatsächlich erst jenseits der 300.000 mal die Kupplung zu erneuern. Ich hatte bisher V8 (alles Schalter) mit zusammen über 600.000 km und nie Ärger mit dem Getriebe. Und das was der Rainer da sagt stimmt net - schalten muss man nicht viel. Bei 50 den VI. Gang einlegen und fertig - wozu hat man denn schließlich den ganzen Hubraum? Ich finde, das Getriebe paßt ausgezeichnet - aber es ist halt Geschmackssache ob man lieber schalten läßt oder selber Hand anlegt.
Bezüglich der Frage, wie der 3.6 im Vergleich zum 4.2 zieht - bitte die Suchfunktion bemühen, da gabs hier schon seitenlange Diskussionen. Wenn Du meinst von dem ja nicht gerade als durchzugsstark bekannten 20V Saugmotor (NM?) "verwöhnt" zu sein, ist der 3.6 auf jeden Fall schon mal eine gute Wahl. 4.2er sind ausserdem teurer als 3.6er - Deine Preisobergrenze ist für einen brauchbaren 4.2 zu niedrig angesetzt.
Die Kilometerkosten liegen bei ca. 40-45 Cent. Nicht wirklich günstig. Die Versicherungstypklassen sind extrem hoch, die Steuern dank EuroII erträglich.
Für 2000 Euro bekommt man zwar schon was halbwegs brauchbares (die Preise sind wirklich im Keller) , aber kaum ein wirklich gutes Exemplar. Gerade beim V8 mit seinen hohen Teilepreisen und den teils sehr arbeitsaufwendigen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist das bessere Auto immer der bessere Kauf.
Die Zuverlässigkeit der Elektrik/Elektronik ist prinzipiell über alle Zweifel erhaben und wesentlich besser als man es angesichts der für die damalige Zeit sehr komplexen Technik erwarten könnte. Ein spinnendes Kombiinstrument (kalte Lötstellen - auseinandernehmen und nachlöten) oder defekte Fensterheber (Schalter austauschen oder durch Nichtgebrauch verharzte Motoren wieder gangbar machen) sind da harmlos. Problematischer und teurer sind Verschleißerscheinungen an Fahrwerk und Motor und eine gerade bei Fahrzeugen in der von Dir avisierten Preisklasse zu beobachtende vernachlässigte Wartung - so ein beim 3.6er alle 90.000 fälliger grosser Service mit Zahnriemenwechsel kostet heutzutage in 'ner Audibude nicht unter 1500 Euro.
|
|
|
Link in Zwischenablage kopiert