Der thermische Effekt der Trockeneisstrahlen


Als Strahlmedium wird abgekühltes Kohlendioxid-Gas in Form von feinkörnigen Pellets genutzt. Durch die extremen Minus-Temperaturen verspröden Schmutz und Ablagerungen in Bruchteilen von Sekunden. Es bilden sich Risse, es kommt bereits zu einem partiellen Abplatzen.


Der mechanische Effekt der Trockeneisstrahlen

Aufgrund von Versprödungen und Rissen können Schmutz und Ablagerungen von den Pellets unterwandert werden. Diese sublimieren beim Auftreffen unter ca. 700-facher Volumenvergrößerung (Explosionseffekt) und lösen die Verunreinigungen ab.

Nur Sekunden-Bruchteile, und die Kohlendioxid-Pellets befinden sich wieder in ihrem ursprünglichen gasförmigen Zustand.

In den beiden nachfolgenden Schaubildern
wird das moderne Trockeneisstrahlen dem her-
kömmlichen Sandstrahlen gegenüber gestellt.


Trockeneisstrahlen – frei von Strahlgut-Rückständen;
schonende Behandlung


Sandstrahlen – mehr Strahlgut-Rückstände; mehr Oberflächen-Abrieb (Abrasivität) nebst Oberflächen-Vergrößerung, die vorher glatte Oberfläche wird strukturiert und nimmt in der Folge umsomehr Schmutz auf, die Strahlenergie muss verstärkt
werden, das Werkstück wird immer stärker strapaziert.


Grüße aus dem Westerwald Christoph Alles wird gut!