wie vor ein paar Tagen gepostet - leider mit wenig Feedback - sind meine UFOs rätselhafterweise extrem stark verzogen. Nun, heute ist mir aufgefallen, dass das Schlagen offenbar unterschiedlich stark ist, unabhängig von der Geschwindigkeit und Bremsdruck. Kann das mit der Fahrbahn zu tun haben? Dass einem in der einen Situation fast das Lenkrad aus der Hand gerissen wird, in der anderen das Bremsen relativ normal möglich ist?
Ich hatte ja schonmal stark verzogene UFOs bei einem meiner V8, aber da war das Problem bei weitem "konstanter" - aber die Erinnerung ist schwach, ist doch ein paar Jahre her...
so ein ähnliches Phänomen habe ich auch.......ist aber mehr ein ganz leichtes zittern und auch nicht ständig. Tritt in den unterschiedlichsten Geschwindigkeiten, Strassenzuständen mal mehr oder weniger auf. Ist aber wie gesagt nur ganz leicht und bei mir vermute ich daß ich mich mal um meine Buchsen und Lager kümmern sollte in der nächsten Zeit. Fahrwerk ist nicht unbedingt mein Ding und ich muss mich da mal in die Materie "reinarbeiten"
bei mir sind alle Buchsen, Lager und was es sonst noch da unten gibt max. 40tkm alt. Es kommen jetzt eh neue UFOs usw. rein, aber dennoch kommt es mir komisch vor.
bei mir genau der gleiche Effekt. Mal stärkeres Vibrieren, mal weniger oder gar keines.
Oberwichtig ist die Prüfung der Nabe. Ich habe leider keinen direkten Vergleich, aber innerhalb von denkbaren "Toleranzen" bei den Scheiben und der Abnutzung der Nabe, könnte auch hier die Ursache liegen?!
Naja meine neuen (die alten sind ja grad nen paar tausend km alt) lass ich komplett bei den Freundlichen einbauen, damit ich jemanden anscheissen kann - im Fall der Fälle
so, nun hab' ich - nur mal zum Test, ob nicht ein Sattel oder sonstwas im Eimer ist - gebrauchte UFOs mit ordentlich Fleisch aus'm Keller von einem Bekannten montiert und nach dem Runterbremsen vom Flugrost
a) Keinerlei Vibrationen mehr beim Bremsen (was ein Wunder ist, die Scheiben waren schließlich gebraucht) und
b) wieder eine ordentliche Bremswirkung.
Nun habe ich beim Tausch der UFOs festgestellt, dass bei beiden Sätteln jeweils die untere Sattelführung der beiden Führungen blank ist, also keine Manschette (mehr?) dran ist. Die Sättel sind aber leichtgängig und hängen - GOTT SEI DANK - definitiv nicht.
Ich frage mich nun, ob prinzipiell auf beide Führungen Manschetten gehören oder nur auf die obere - und wenn auf beide welche gehören, gibt's dafür ein Reperaturkit von Audi?
Hier ist nur eine Führung angegeben. Einen Reparatursatz finde ich zwar nicht aber die Manschette (14) gibt es einzeln. 1 Satz Schutzhüllen für Führungsbolzen Teilenummer: b 441 698 470
das scheint aber der Sattel der Hinterachse zu sein. Ich meine die Vorderachse.
Da habe ich oben und unten jeweils einen Bolzen. Der obere ist auf beiden Sätteln mit einer Manschette versehen, der untere hingegen blank. Ich befürchte nun, dass mir jeweils die unteren beiden Manschetten fehlen.
Kann mir jemand verraten, ob da eine Manschette hingehört oder nicht?
Hallo Bastian. Habe letzte Woche auch mal meine Ufos ausgebaut. Die unteren Führungsbolzen sind in der Tat "ungeschützt" - auch bei meinem V8. Bei der Gelegenheit habe ich mal sämtliche Kühlungsrippen in den Ufos gereinigt, da diese teilweise vollständig durch "Abrieb"? verschlossen waren. Manche Kühlrippen hatten eine Art Federdraht in den Lüftungskanälen - ich denke, dies ist zum "Auswuchten" gedacht - in diesen Kanälen ist natürlich keine Reinigung möglich gewesen - waren ca. 3 - 4 Lüftungskanäle, die diese "Federgewichte" drinnen hatten. Auch seltsam ist, dass das Tragbild der Ufos ungleichmäßig aussah - die Bremsfläche innen zum Korb hin war ganzflächig glänzend - so soll es ja sein. Jedoch die Bremsfläche zum Motor hin - war ca. 50% glänzend und jeweils aussenhin und nach innen vom Kreisring war eine rostraue Oberfläche vorhanden - dort lagen die Bremsklötze nicht mehr auf. Die Sättel haben geringes Spiel in den Führungen, die Klötze sind gering schräg abgenutzt...auf dieser einseitig abgenutzten Seite der Ufos. Für Ufos, die erst 2001 draufgemacht wurden, und erst 55000km bei wirklich vorrausschauender Fahrweise ihren Dienst versahen, war ich echt etwas überrascht, angesichts dieser Verschleißerscheinungen. Die Scheibenstärke beträgt beidseitig 24mm - wo lag nochmals die Verschleißgrenze? Bei 23,5mm oder 23mm? Kann mir da jemand Auskunft geben?
Die Bremsklötze mit der Verschleißanzeige haben noch 6mm Bremsmaterial - und bei 5,5mm beginnt bereits der Käfig für die Verschleißanzeige... da bleibt ja noch relativ viel Material auf den Bremsklötzen, wenn die Verschleißanzeige loslegt zu piepsen... Die Klötze ohne Verschleißanzeige, also nach innen hin, hatten weniger Material - diese habe ich nicht gemessen, aber geschätzte 4-5mm, obwohl diese ja nicht mehr ganzflächig an den Ufos auflagen... Nun habe ich erstmal die Ufos sauber abgeschmiergelt und auch die Bremsklötze plan abgezogen und nach erfolgreichem Einbau auch gleich ein paar Mal aus höheren Geschwindigkeiten "stark hergenommen" - mal schauen, ob sich dieser doppelte Rostring wieder gibt...
Im Stillstand habe ich dann noch das Bremspedal geprüft, wann sich dieses "verhärtet" - erst nach über 60mal Betätigen... demnach sollte der Druckspeicher ( Bombe ) auch noch in Ordnung sein, oder?
Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
ad Ungleichmäßige Abnützung d. Beläge) Herbert hat sich einst auf die Verschleißsensorik verlassen (war auch meine Schuld) und die Beläge zu spät gewechselt, obwohl man eigentlich schon hören konnte, dass die auf Eisen sind. Der Belag mit der Sensorik hatte noch ordentlich Fleisch, der andere (innere) war total auf Eisen. So wie's aussieht scheint sich die Scheibe aber wieder erholt zu haben.
ad gewuchete UFOs) Hab' ich noch nie gesehen wenn ich ehrlich bin, klingt aber stark nach Tauschscheibe. Ich frage mich, wie man verschlissene UFOs wieder flott macht. Da muss der originale Käfig abgeflext werden und eine neue Scheibe draufgeschweißt werden. Oder gibt's da einen anderen Weg?
ad Sattelspiel) Ich habe gebrauchte UFOs für wenig Geld bekommen, die noch 24,1mm Fleisch hatten. Sie lagen zwar jahrelang im Keller und hatten ordentlich Rost angesetzt, dieser erwies sich aber als lediglich oberflächlich. Da ich so meine gebrauchten Beläge, die noch richtig Fleisch hatten, auch behalten konnte, habe ich die neuen Scheiben mal ad acta gelegt (ist doch ein Kostenfaktor 1:6). Nach einigen starken Bremsungen war die Scheibe wieder sauber und die Verzögerung tadellos. Da ich es wissen wollte, bin ich auf die Autobahn und hab' von 130 runtergebremst. Auch noch gut. Von 160 dann kam das leichte Flattern, da ich nachher dann auch bei weniger km noch leicht spürte. Ich nehme an, das wird nicht mehr weggehen. Aber einleuchtend ist es nicht: Nabe und Scheibe wurden penibelst genau gereinigt und mit nichts nachbehandelt (also keine Sprays irgendeiner Art), alles ist sauber aufgelegen. Auch schien die Scheibe ursprünglich wucht zu sein. Einzig die Sattelführungen kamen mir beim Rütteln in der Hand nicht 100% passgenau vor.
ad Meine alten Scheiben und die Verzugsursache) Meine alten Scheiben waren ja schon von jeher nicht 100% wucht (vor drei Jahren günstig vom Schlachter erworben, da ich nichts in den 20V investieren wollte... haha) - nur in der letzten Zeit wurde es ja schlagartig unerträglich. Als ich sie dann abmontierte, waren sie völlig reifenfrei und blitzeblank - allerdings hatten sie nur noch was um die 21,xx mm Fleisch, was dann wohl auch den Verzug erklären würde.
ad UFO-Reininung) WIr haben die angerosteten UFOs mit Schleifpapier und Drahtbürste beidseitig an der Nabenauflagefläche gereinigt und alle Lamellen mit Druckluft ausgeblasen. Außerdem haben wir noch alles mit Bremsenreiniger abgewischt. Das muss genügen, denke ich. Oder?
Hallo Bastian. Ich beobachte nun auch, ob sich das Verschleißbild wieder eines Besseren zuwendet. Ansonsten kommen Neue rein - sind JURID, die ich damals vom Freundlichen bekam. Die Ufos sind auch vom Freundlichen, damals für 280Euro ( 560DM ) für den Satz bekommen... Möglich, dass es Austauschufos sind - kürzlich hat mir der Armin W. erklärt, wie man diese erkennen könnte - hat etwas mit der Farbmarkierung ( weisser Punkt ) an der Felgenauflagefläche zu tun... Seltsam ist noch, dass gerade die Bremsklötze mit der Verschleißanzeige anscheinend mehr Material haben, als die ohne Verschleißanzeige... Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
eigenartig, das mit der Verschleißanzeige. Aber eventuell ist sie gerade deshalb so großzügig ausgelegt, eben weil die wissen, dass die Beläge innen schneller verschleißen (welchen Grund das auch immer haben kann... Kühlung evtl.?).
Irgendwo hab' ich mal aufgeschnappt, dass die Jurid-Beläge nicht so der Kracher sind - kann mich aber auch täuschen. Ein bisschen Voodoo ist da sowieso immer dabei...
Hallo. Nein, habe keine Bilder gemacht - meine Hände waren so schwarz, da wollte ich die Digi-Cam nicht auch noch "schwärzen". Aber vom Verschleißbild könnte ich mal ein Bild nun machen, wenn ich mich unter den V8 lege. Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
das war meine vom 20V runter, Werner. Die hab' ich bis vor zwei Wochen gefahren und mich dann ziemlich in den Hintern gebissen, weil ich gar keine Ersatzscheiben mehr da hatte
Die war derart verzogen, dass dir in Kurven das Lenkrad weggeflogen ist. Kam natürlich im Urlaub, wie immer
Hi Zum thema Jurid beläge kann ich auch was sagen.... Wenn man ja zum freundlichen geht dann weis ja jeder sicherlich das man meist ATE bekommt, mittlerweile ist es aber so das ATE diese beläge selbst bei jurid zukauft und dann weiterverkauft unter dem namen ATE! So zumindest mal eine aussage eines forummitglieds
Hallo. Kann ich so nicht bestätigen. Meine Beläge sind vom Freundlichen, und es steht JURID drauf - nichts von ATE... By the way: Ich habe vor genau 2 Jahren die beiden vorderen Bremsschläuche erneuern lassen - war eine Gewährleistungssache. Und nun ist erneut ein Schlauch etwas feucht... und es steht ATE auf den Bremsschläuchen... Ist schon seltsam - trotz Markenware. Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
Hallo. Hier im Anhang noch wie angekündigt ein Bild von meinen Ufos. Sind gerademal 54000km drinnen - und wahrscheinlich zu wenig "hergenommen" worden - kommt vielleicht vom vorausschauenden Fahrstil?
Ein junger TÜV-Mann meinte diese Woche, dies sei ein Grund, dass er die Hauptuntersuchung nicht schaffen könnte - finde ich nicht - vielmehr ein geringer Mangel, wie ich meine, mit dem Hinweis "Tragbild nicht in Ordnung"....
Ob evtl. neue Bremsklötze Abhilfe schaffen könnten?
Im Zubehör wollen die doch glatt 140Euro für ATE-Bremsklötze...
Hat jemand Erfahrung mit NK-Bremsklötzen für die UFOs ?
Gibt ja im Auktionshaus schon Bremsklötze für 25 Euro, dann welche für 45 Euro und auch über 60 Euro...
Hallo Forian. Ich dachte halt, da ich seit Jahren auch hinten NK drinnen habe, dass evtl. auch vorne diese zu meiner Zufriedenheit Ihren Dienst tun könnten... Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
Hallo Manfred, hab meinen gerade in der Werkstatt wo u.A. die komplette Bremsanlage gemacht wird. Bremssattel Überholung, Stahlflexleitungen und ringsrum kommen die NK Beläge rein. Angeblich wären die etwas weicher und würden die Scheiben nicht so beanspruchen. Hau mich in 2-3 Wochen nochmal drauf an. Hoffe ich kann Dir dann erste Erfahrungen mit den NK Belägen geben. Viele Grüße Roy
Hallo Roy. Unabhängig von Deiner Mail, habe ich mir heute vormittag auch NK-Beläge für vorne bestellt. Bremsschlauch werde ich auch noch dieses Wochenende dann einbauen... Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
Servus Manfred, na dann ist ja alles klar... wenn du selber die schläuche tauschst, dann hast du doch sicher erfahrung bezügl. entlüften des bremssystemes? was ich im forum gelesen habe soll man den motor dabei laufen lassen... weist du noch von anderen tricks/tipps die zu beachten wären um ein möglichst "festes/hartes" Pedal zu bekommen?
Hallo Roy. Damit der Hauptbremszylinder keinen Schaden nimmt, sollte auf das manuelle Entlüften per Pumpimpuls am Bremspedal verzichtet werden. Mit Druckluft über den Bremsflüssigkeitsbehälter ist hier die bessere Lösung. Dann wäre es ideal, wenn die Hinterachsräder beim Entlüften belastet wären, damit der Bremskraftregler an der Hinterachse guten "Durchgang" hat. Hier im Forum habe ich auch schon die verschiedensten Reihenfolgen beim "Entlüften" an den Rädern gelesen... Normalerweise wird an dem weitest entferntesten Rad begonnen, zu entlüften - also hinten rechts, dann diagonal weiter - also vorne links. Dann hinten links - danach diagonal weiter - also vorne rechts... Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
Vielen Dank für die Tipps. Werde Sie so an die Werkstatt weitergeben. hoffe die werden es so umsetzen bzw. beherzigen und ich habe dann endlich ne Bremse so wie ich es normalerweise kenne und haben will.
Hallo Manfred, hat nu ewig gedauert bis mein V8 Tüv + Asu bekommen hat, aber nu hab ich ihn wieder aus der Werkstatt zurück. leider ist wie von mir fast schon befürchtet der Pedalweg ultra lange. (noch mehr wie vor der Bremssattelüberholung inkl. Stahlflexeinbau) Die Werkstatt hat das Entlüften normal wie sie das immer machen m it einem Automaten durchgeführt und meint, dass ein erneutes Entlüften wohl nichts bringen würde. Außerdem hätten sie auch keinen vergleich ob es bei anderen V8 modellen überhaupt besser wäre... Hast Du eventuell nen Tipp für mich was die da vermurkst haben bzw. besser machen könnten wo ich an die weitergeben weiter geben könnte?
Hast Du bei deinem mittlerweile die "weichen" Klötze von NK drin? zufrieden?
Frage: hast du Niveaulift ? dann muss das Fahrzeug auf allen vier Rädern stehen beim Entlüften und der Motor sollte laufen.
Ist kein Niveaulift verbaut , hilft nur entlüften mit vier Liter Bremsflüssigkeit. Das Problem hatte ich auch beim wechsel des HBZ. Ist das Bremspedal weich bzw. läßt sich weit durchtreten ist Luft im Bremssystem. Gruß Chris W.
Hallo an die UFO-Geplagten, der Tread ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte meine letzten Erfahrungen euch mitteilen. Als ich meinen V8 vom Vorbesitzer abholte musste ich kurz vor Zuchause fest stellen, dass die UFOs rattern, nicht immer gleich stark aber zeitweise so, dass es den Lenkrad aus der habd schlägt. Habe natürlich mit dem Schlimsten gerechnet. Die Inspektion: UFOs fast neu, Bremsbeläge halb abgefahren, Schraube, die die Bremsscheibe fest hält abgerissen, krum ausgebohrt und krum reingedreht. Die Abhilfe: 1- habe alles zerlegt, Belägesitz zuerst mit Drahtbürste gesäubert und danach mit feiner Feile plangefeilt, anschließend mit bremspaste eingekremt. 2 - in die Nabe ein neues Loch gebohrt und mit Gewinde versehn, beide Naben mit schleifklötz und 100 Schleifpapier saubergeschliffen. 3 - neue Bremsbeläge von Audi.
Nach dem Zusammenbau hatte ich auf einer Seite 0,2mm und auf der anderen 0,4mm Schlag. Die Bremse ist bis heute einwandfrei, fest auf der Straße und sanft im Pedal un Lenkrad Kein Rattern, kein Vibrieren. Hoffe es gibt allen Betroffenen etwas Hoffnung
Hallo Roy. Nachdem ich einen vorderen Bremsschlauch selber ausgetauscht habe und mit einem mit zu wenig Bremsflüssigkeit gefüllten automatischen Bremsentlüftungsgerät entlüftet hatte ( es reichte nicht für alle 4 Bremsen ), war der Bremsdruck auch sehr weich und wenn ich fester ein paar Sekunden am Pedal drauf geblieben bin, sackte das Pedal nach! Es war anscheinend Luft im System drinnen...
Nun, zu Hause dann mit meinem Töchterlein die Bremse nochmals bei laufendem Motor und einzelnem Anheben der Räder per Bordwagenheber nochmals entlüftet, jedoch das Bremspedal nicht ganz durchdrücken lassen... Und dann war und ist bis heute das Bremspedalgefühl von Anfang an sehr gut. Also fester Druckpunkt bereits in den ersten 2-3cm Pedalweg, und auch kein Nachsacken mehr...
Jedoch war das Bremsgeräusch mit den FEBI-Bremsbelägen anfangs etwas nervig, da kurz vor Stillstand ein leichtes Quietschgeräusch entstand - dies war jedoch mein Fehler, da ich ursprünglich die Klötze vorne ohne Paste eingebaut hatte. Dies habe ich natürlich nachgeholt, und seitdem ist Ruhe. Der Bremsdruck super, und kein Bremsgeräusch - bisher kann ich diese Beläge weiterempfehlen - die Auktion hier - klick mich. - laut Verkäufer werden je nach Verfügbarkeit meist NK oder wie bei mir FEBI-Beläge versendet.
Was mir jedoch aufgefallen ist, dass die BBS-Kreuzspeichenfelgen mehr Bremsenabrieb am Lack drauf bekommen - und dieser ist auch dunkler als bei den originalen Audi-Jurid-Belägen. Das Tragbild auf den Bremsscheiben ist auch gut, die Rostringe, welche ich einige Beiträge zuvor bei diesem Thread als Anhang gezeigt habe, hat sich deutlich verbessert... Also rundum bin ich mit meiner Arbeit sehr zufrieden, wie sich die Bremsbeläge jedoch aus höheren Geschwindigkeiten verhalten, kann ich noch nicht sagen, da ich die Beläge erst bis 150km/h problemlos testen konnte - kein Lenkradflattern oder Fading nach mehrmaligen Vollbremsungen bis zum Stillstand - aber der Gestank ist schon enorm mit den neuen Belägen.
An Deiner Stelle, würde ich nochmals die Werkstatt die Bremse entlüften lassen, bei laufendem Motor und am Boden stehend - also auf einer geeigneten Bühne...
Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
Hallo Jungs, ja, ich habe ihn ausgegraben. Bin gerade von meiner 2000km Tour zurück. Folgendes, meine Bremsen sind ringsrum mit ATE/Jurid bestückt. System vernünftig entlüftet. Die Bremsen sind perfekt in der Verzögerung - und durch meine Nordschleifenerfahrung weiß ich, ab wann man die Bremsleitung als perfekt bezeichnen kann.
Aber nun haltet Euch fest. Nach 2 Jahren und 17.000km habe ich das selbe Phänomen wie Bastian. Vorher absolut ruhig. Wenn ich eine Vollgasorgie fahre voll reinsteige, alles perfekt. Wenn ich cruise und sanft bremse zappelt das Lenkrad. Ich habe auch den Spannungsarmglühen-Trick (mehrfach aus hoher Vmax runterbremsen) probiert, dann wird es weniger. Aber wie lange dauert das denn, daß die Ufos sich wieder entspannen und nicht mehr zappeln ? Naja, egal Ostereier werden ich in der Schrauberbude suchen. Mal sehen, ob ich die Messuhr für den Seitenschlag zu messen Inder Firma finde. ichkann es nur kaum glauben, daß es die Ufos sind. Können den nicht auch verschlissene Führungen der Beläge ein Grund sein ?
Aber mein erster ABH hatte dieses identische Flattern auch.
Anbei ein Bild der Neuware, die ich vor 2 Jahren für €600,- bekommen habe.
Hallo Jungs, ja, ich habe ihn ausgegraben. Bin gerade von meiner 2000km Tour zurück. Folgendes, meine Bremsen sind ringsrum mit ATE/Jurid bestückt. System vernünftig entlüftet. Die Bremsen sind perfekt in der Verzögerung, haben ein volles und gutes Tragbild - und durch meine Nordschleifenerfahrung weiß ich, ab wann man die Bremsleistung als perfekt bezeichnen kann.
Aber nun haltet Euch fest. Nach 2 Jahren und 17.000km habe ich das selbe Phänomen wie Bastian. Vorher absolut ruhig. Wenn ich eine Vollgasorgie fahre voll reinsteige, alles perfekt. Wenn ich cruise und sanft bremse zappelt das Lenkrad. Ich habe auch den Spannungsarmglühen-Trick (mehrfach aus hoher Vmax runterbremsen) probiert, dann wird es weniger. Aber wie lange dauert das denn, daß die Ufos sich wieder entspannen und nicht mehr zappeln ? Naja, egal Ostereier werden ich in der Schrauberbude suchen. Mal sehen, ob ich die Messuhr für den Seitenschlag zu messen Inder Firma finde. ichkann es nur kaum glauben, daß es die Ufos sind. Können den nicht auch verschlissene Führungen der Beläge ein Grund sein ?
Aber mein erster ABH hatte dieses identische Flattern auch.
Anbei ein Bild der Neuware, die ich vor 2 Jahren für €600,- bekommen habe.
Welche genau kann ich nicht sagen da ich damals alles erneuert habe. Stabigummis, Querlenker, Domlager und Spurstangenköpfe. An der Bremse wurde jedenfalls nichts gemacht.
Hmm, was dann bei meinem noch in Frage kommen würde wären die Domlager... Die anderen Lager sind bereits neu und Spiel in den Spurstangenköpfen hab ich nicht festgestellt... Schaunmermal, sagt der Franz...
Spurstangenköpfe sind original Audi, 2 Jahre alt und haben ebenfalls 17.000km weg. Querlenker und damit alle Lager sind 3 Monate alt und alle in Ordnung.
Nicht gemacht sind die Stabigummis an der Stabiaufhängung und die Domlager. Die werdenes aber nicht sein. Beim Querlenker könnte ich es mir erklären. Aber die sind top in Ordnung.
Naja, ich schau mal, wenn ich die Dame auf die Bühne gebockt habe.
Mach das selbe wie es der Frank vor hat - such die Messuhr!
Wenn die Scheibe selbst ordentlich Planschlag hat, bringen rundum neue Gummis nix...
Dass bei einer RICHTIGEN Bremsung nix wackelt, dürfte einfach daran liegen, dass halt alles irgendwie nach gibt, egal wie stabil es erscheinen mag... schlussendlich sind unsere Bremsscheiben auf ein schwabbliges Blech montiert, dies gibt in der Querachse (also rechtwinklig zum Blechquerschnitt - ergo plan) nach, die Bremswirkung die längs des Blechs wirkt, wirkt nach wie vor voll aufs Zeug rein...
Das bestätigt meine Massnahme, die lediglich darin bestand die Spurplaten zu planen, durch die danach nix mehr wackelte beim sachten Anbremsen - und auch nicht bei starken Bremsungen. Erstens war das damals bei den DurchsteckSpurplatten der Fall und zweitens auch sporadisch bei den AnschraubSpurplatten, bei welchen die Auflagefläche massiv eingeschränkt wird weil da eben die Platten Bohrungen bzw. Gewindeeinsätze ausweisen damit sie an die Nabe montiert werden können.
So Jungs, hier mal die Infos. Scheibenstärke 24,85 mm, was ich nicht schlecht finde. Man kann mit ca. 0,1 mm Verschleiß auf 10.000km rechnen. Auch das Tragbild ist TOP. Und nun kommts - Seitenschlag 0,18 - 0,19 mm und von min. bis max. bei beiden Ufos immer auf 180°. Was ist das denn ? So eine genaue Toleranz macht mich stutzig. Anbei ein paar Bilder.
Ich habe keine Werte zur Hand aber fast zwei Zehntel scheinen mir sehr viel. Es sollten üblicherweise nicht mehr al 5 / 100stel sein. Du solltest den Messuhr aber ein bisschen weiter innen ansetzen, so ca. 10-15 mm vom äußeren Scheibenrand entfernt. Wenn ich das richtig sehe, liegst Du haarscharf am Rand, möglicherweise im Grenzbereich der tragenden Fläche. Wenn es die Bohrungen der Fixierschrauben zulassen, kannst Du die Scheibe noch mal versetzt einbauen (vorher die max und min-Position mit Kreide markieren). Die Radnabe auf Korrosion und Schlag prüfen und last but not least auch die Scheibenstärke an mehreren Stellen messen.
Ja Tim, diese Arbeit habe ich wohl vor mir. Gestern Abend habe ich die Messung nur schnell, nebenmeiner Hauptarbeit vorgenommen, um mal einen Überblick zu bekommen.
Anbei mal ein interessanter Beitrag aus einer Patentschrift:
Wasn daran so genau? eher ein DEUTLICHER Planschlag ist das...
Dass die Werte immer um 180° von min. zu max. gehen ist völlig normal, alles ANDERE wäre "was ist DAS denn??"
Tim's Vorschlag mit der gedreht montierten UFOs ist echt gut, wenn die Werte am selben Ort bleiben, ists die Nabe, gehen sie "mit der Scheibe mit" (deswegen sollst die Position der Werte auf die Scheibe schreiben) haben die Scheiben nen Schlag.
Ich kann ja mal meine messen, jetzt wackelt ja nix mehr, somit kann man dann sagen, wieviel nicht spürbar ist, ich gehe mal stark davon aus, dass der Schlag schon mehr als ein paar Hundertstel sein wird.
Bei der Scheibe drehen, verzichtet man dann aber auf die Montagehilfe kleines Schräubchen.
Bzgl. der 180° - ich hätte jetzt eher mit kleinen Bergen/Täler durch den Spannungsverzug gerechnet. Die 180° erscheinen mir zu symmetrisch und dann auch noch auf beiden Seiten identisch. Hm...
Wie gesagt, als die Scheiben und Radlager alles neu war, gab es die Probleme nicht. Taucht erst seit kurzem auf, nachdem ich die Lady auch mal auf der AB etwas härter rangenommen habe.
Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 18.04.201403:29.
1) In meinen V8 neue UFOs eingebaut, vor 8 Jahren. Die alten, deutliches Untermaß, waren perfekt im Handling, kein Vibrieren, gar nix. Die neuen haben nach kurzer Zeit das Zittern bekommen. Ich hab' den Wagen dann zur Komplettüberholung weggegeben und darum gebeten, auch die UFOs noch einmal sauber zu montieren. Gummis an der Vorderachse wurden nicht gemacht, soweit ich es in Erinnerung habe, aber ich müsste nachsehen. Jedenfalls ist das Zittern weg, seit ich den Wagen zurückhabe, also gehe ich davon aus, dass die Scheiben einfach nicht sauber montiert wurden.
2) Das hier in diesem Thread geschilderte Problem war bei mir urplötzlich verschwunden, nachdem ich meinen defekten HBZ getauscht habe. Der starb schleichend über Jahre und irgendwann machte er von selber dicht. Neuer HBZ rein, Bremsenzittern weg. Ich hab' das schon ein paarmal erzählt, aber technisch ist es mir nach wie vor nicht ganz klar, was da war. Irgendwann ging natürlich auch dieser UFO-Satz an die Verschleißgrenze und dann hab' ich Vollidiot gemeint, ich müsse Porsche-Bremsen einbauen. Gut wurde es erst wieder, als ich auf HP2 umgestiegen bin. Ich bereue es bis heute, dass ich nicht das Geld für neue UFOs in die Hand genommen habe. Alles wäre original und ich hätte keine Scherereien gehabt. Aber man lernt ja...
kann es sein, dass Deine Werkstatt die UFOs irgendwie direkt am Fahrzeug plangedreht hat. Bei normalen Bremsscheiben geht das. Und dann ist der Planschlag weg.
naja... dann wirds etwas mühsam die Scheiben verdreht zu montieren, nicht wegen dem Handling sondern weil schnell mal Dreck zwischen die Scheibe und Nabe kommt wenn sie nicht fix anliegt... solltest also die Scheiben bzw. die Luftkanäle vorher wirklich so sauber wie möglich machen, sonst bröselt bei der Montage des Rades durch die Erschütterungen ständig was ab - und fällt sicher zwischen Nabe und Scheibe...
Also Jungs, wie gesagt, montiert ist alles peinlichst sauber und die Scheiben liegen fixiert durch die Senkkopfschraube plan am nabenflansch an. Das rubbeln ist auch erst seitdem die Scheiben ca. 15.000 km weg haben. Es ist auch nicht nachdem Radwechsel aufgetreten (Winter/Sommer), sondern erst nach einer Vollgasorgie. Ist eigentlich Mist, da ich zu 90% ruhig cruise. Nur ab und zu muß die Dame auch mal freigeblasen werden.
Wie gesagt, der Symmetrie im Verzug deutet eindeutig auf Überhitzung hin. Es ist auch kein Materialfehler oder schlechte Qualität der Ufos. Ich habe Sie mit 1,7 tonnen einfach zu hart rangenommen. Schaut Euch mal die ATE/Jurid Beläge auf dem Foto an, dann wißt Ihr was ich meine. Aber wie auch gesagt und egal, wie die Beläge aussehen, die Dame bremst mit perfekter Verzögerung.
Moin, meine alten Ufos haben immer gequietscht und gerubbelt. Jetzt habe ich vorhin die von Tim überholten Bremssättel mit den alten Scheiben und Belägen montiert, weil die neuen Ufos immernoch nicht da sind... Was soll ich schreiben? Rattern weg, quietschen weg
wenn meine Beläge runter sind, kommen auch überholte Sättel vorne rein. Alles andere hat keinen Wert nach über 20 Jahren und Tim leistet da hervorragende Arbeit.
Und ich habe das Gefühl, die Verzögerung ist besser. Wenn sie nächste Woche nochmal richtig entlüftet wird und neue Scheiben und Beläge vorne und hinten drauf sind, denke ich ebenfalls, dass die Bremse richtig gut ist. Ist ja ein schleichender Prozess, wenn die Sättel immer schwergängiger werden.
Du wirst Dich wundern, wie gut die verzögern. Was mich jetzt stört, ist daß sie sich dann doch verziehen. Bei den nächsten Ufos messe ich den Planschlag sofort nach dem Einbau um ne Referenz für mich zu bekommen. Ich will die Dame auch möglichst original halten, bis auf Federn/Dämpfer und Edelstahlauspuff.
Schreib mal bitte, wie es Dir so in den nächsten km ergeht, ja ?
Ich Spacken hatte nur eine Radschraube gegenüber der Senkkopfschraube drin. Aber egal, da meine Bremssättel hinten vorgingen. werde mal noch eine Messung vornehmen und zwar mit montiertem Rad. Danach ohne Rad aber alle 5 Radbolzen angezogen.
Links ist gut, rechts soweit auch noch kein Problem...
ja in der Mitte... gegen aussen vergrössert sich der Wert höchstens ein wenig...
Hab ich dich recht verstanden? du hast die Scheiben geprüft als du sie NUR mit der Senkschraube montiert hattest? wenn ja, dann ist das natürlich für sowas von gar nix... Rad muss drauf oder alle 5 Schrauben mit fetten Unterlagscheiben... oder man hat zufälligerweise Spurplatten montiert in "Anschraubvariante", dann gibts auch nix Probleme mit Räderwechsel
Ja. Mein Fehler. Wenn ich den Wagen auf der Bühne habe, da schraube ich zur Sicherheit immer eine Radschraube mit dicker Mutter (statt U-scheibe) drauf , damit die Scheiben ihren Platz nicht verlassen. Beim messen hätte ich Idiot aber alle 5 montieren müssen. Da reicht die Senkkopfschraube + ein Radbolzen nicht. Mein Messfehler erklärt nun sicher auch die Symmetrie auf 180°. Aber das nehme ich nochmal genauer unter die Lupe.
das mit den 180° kannst vergessen... das ist einfach normal... selbst wenn das von deinem "Messfehler" kommt, wäre die Scheibe wellig, hättest pro Umdrehung mehrere Peaks und nicht bloss auf 180°
Somit ist die Scheibe wirklich nur schräg drauf gewesen oder sie ist einfach "normal" verzogen...
Guss ist ein ganz witziger Werkstoff
Schmeiss mal eine handvoll Späne (Schleifstaub) auf die Scheibe... sie werden sich an einer einzigen Stelle sammeln...
Nein, da hat Frank schon recht. Wenn die Scheibe bei der Messung nur mit der kleinen Fixierschraube befestigt war, kann ein auf 180° deutlicher Scheibenschlag messbar sein.
Wenn ich cruise und nur leicht anbremse, dann zappelt das Lenkrad. Wenn ich voll reinlatsche, dann zappelt es nicht. Egal welche Geschwindigkeit über 120 km/h. Hm....
So dass mans mit dem kleinen Finger halten kann oder so wie bei mir vorher, dass man glaubt, nach 50km würden sich beide Handgelenke in Staub auflösen.
Im Grunde müsste man jetzt sagen: Bring die Sättel zu Tim
So, wer mich kennt, weiß das mich das nicht in Ruhe läßt. Also die Lady diesen Samstag wieder auf die Bühne und alles auseinander gebaut. Also ist echt einfach mit den Ufos. Sättel sind absolut freigängig und im guten Zustand. Aber Leute schaut Euch mal bei den Bildern die ATE/Jurid an. Nach 17.000km 5 - 6 mm Restfleisch und und Karies an den Rändern.
Für diese Fälle, damit man die nicht mehr einbauen muß, hatte ich nen Febi (Bilstein) Satz als Reserve und dann auch gleich eingebaut. (Mache ich immer so, daß ich Verbrauchsmaterial liegen habe.) Mal sehen ob die was taugen, oder auch Karies bekommen. Jedenfalls für den Preis zum testen ausreichend. Mit der Bremsscheibe habe ich auch Glück gehabt und konnte Sie zu ca. 150° verdrehen. Topfscheibe und Schraube raus und dafür wieder ne Senkkopfschraube rein. Sind ja alle Bohrungen vorhanden.
Bei meiner Probefahrt konnte ich logischerweise nicht voll in die Eisen zum Testen. Aber die Vibrationen sind weniger geworden. Mal sehen, wie es ist, wenn die Beläge eingefahren sind. Was mich noch mehr interessiert ist, ob die genauso gut verzögern, wie die ATE/Jurid. Die waren echt perfekt in der Verzögerung. Was die natürlich mit den Ufos angestellt haben und sich selbst .... Hm .... seht Euch die Bilder an.
Keine Ahnung, ob ich mal TRW probieren soll, oder wieder die ATE/Jurid.
Habe die Naben nicht geschliffen. Das bekommt man so gebürstet. Schau mal nach MBX Bürstenentroster. Diese Geräte hat meine Firma auch im Programm. Ist wie ne Drahtbürste und setzt sich nicht mit Schmodder zu. Halt nur die weiche Bürste für Alu beim entrosten verwenden. Sonst ist dat Dingen zu böse. ;-)
Mit den Belägen finde ich aber trotzdem schwach. Ein paar Bremsungen aus über 200km/h sollten die bei dem Preis schon wegstecken. Aber verglasst sind die nicht.
Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 27.04.201411:18.
So. Gerade von ner längeren Dienstreise zurück. Also die Viecher zappeln noch. Scheibe drehen brachte keine Veränderungen. Was mir nur auffällt und ist, dass die Febi Beläge genauso gut bremsen wie die ATE/Jurid. Ich wüsste jetzt nur zu gerne woher die Febi sind. Im ernst. Kein Unterschied. Egal aus welchen Situationen und Geschwindigkeiten. Hm.....
habe mir jetzt nochmal einen Satz Febi und einen Satz ATE besorgt um sie mal direkt zu vergleichen. ATE hat mehr gröbere Buntmetallsplitter in der Mischung, als Febi. Daher vermutlich auch das kratzende Geräusch, was viele bei den ATE Belägen wahrnehmen. Eventuell sind die gröberen Späne auch die Ufo-Killer - keine Ahnung. Die Hardware ist bei Beiden hochwertig verarbeitet (ist ja nicht viel dran). Die Anschrägungen der äußeren Beläge ist unterschiedlich. Übrigens, steht nicht mehr Jurid versteckt auf den ATE Belägen.
War am WE wieder mal mit dem Dicken auf Reisen. Nach 500km Einfahrzeit habe ich mir mal erlaubt von 240km/h runter auf 80km/h zu bremsen. War genauso wie mit den ATE vorher. Also Top. Ich fange natürlich jetzt nicht an, wie ein Bekloppter Gas/bremsen/Gas/bremsen ......
Trockene Korrosion, die roten Spuren, da ging es mal heiß her.
Die Beläge sehen auch so aus als wären sie "ausgeglüht".
Wie bremst du?
Bremst du immer sachte und dafür länger? Das bringt unwahrscheinliche Hitze in die Scheibe und lässt die richtig heiß werden. Besser sind kräftige und dafür kurze Bremsungen (auch wenn es sich nicht immer so durchführen lässt).
Trockene Korrosion, die roten Spuren, da ging es mal heiß her. ??????????????
Es ist aber echt traurig, wenn die Dinger nicht ein paar Nordschleifenrunden und Bremsungen über 240km/h wegstecken für den Preis. Da muß man doch nicht gleich zu den Yellowstuff von EBC greifen.
Bremsen tue ich immer, wie es die Bedingungen verlangen. Also gemischt. Neue Beläge nach 2 Jahren kaufen und einbauen juckt mich eigentlich nicht. Ich möchte nur die Richtigen verwenden, die die Ufos nicht killen/krumm machen. Die Jurid haben es jedenfalls auf (nicht um ;-)) 0,08mm geschafft an einer Ufo.
Nach Recherchen im Netz sind sie dafür bekannt. Hm....