naja, für mich habt Ihr beide einen an der Waffel, salopp gesagt...

Jens, wegen der bereits zitierten Vorhaltung (er starb durch ...) wobei er im Bezug auf Thomas L natürlich recht hat. Aber was hätte Steffen machen sollen? Wenn die Geschwindigkeit von Steffen der Situation angepasst war (und das war sie wohl mit knapp über 60 km/h), was sollte er machen? Sich auflösen?

Auf der anderen Seite ist ein Mensch gestorben und in diesem Moment an das Fahrzeug zu denken ist entsetzlich weltfremd und egoistisch. Es gibt Versicherungen und vor allem gibt es genug Nachschub, ergo ein Fahrzeug ist ersetzlich. Ein Menschenleben hingegen ist einzigartig, auch wenn es "nur" ein Motorradfahrer war... Und damit zu dir, chris. Woher willst du wissen, dass der Motorradfahrer verantwortungslos war?? Steffen schrieb nur, dass er ihm auf seiner Seite entgegen kam!
Woher willst Du wissen, ob er eventuell technische Probleme hatte? Ein Reifenplatzer, ein klemmender Gaszug, Dreck auf der Strasse... Fakt ist: Er hat sein Leben gelassen!

Steffen hat bestimmt genug damit zu tun, den Schrecken zu verdauen. Ein V8, auch wenn es ein noch so tolles Auto ist, kann man jederzeit ersetzen, ein Menschenleben nie.

nur meine 2 Cent
Ralf


Diskutiere nicht mit Idioten,erst ziehen sie Dich auf ihr Niveau und siegen dann durch Erfahrung