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Hallo Leute

Mir ist aufgefallen das mein Automat den zweiten Gang bis fast 3000 Touren festhält bevor er dann hochschaltet. Das macht er immer nach dem er gestartet wurde, und zwar kalt wie warm und nur ein einziges mal, dann schaltet er ganz normal. Bei Kaltstart kann ich es mir ja noch erklären, aber bei Betriebstemperatur finde ich das doch etwas merkwürdig. Man kann natürlich das hochschalten durch Schalterstellung "M" zwangsweise herbeiführen, aber wenn es von selbst ginge wäre es mir schon lieber. Oder ist das etwa normal?
Getriebeölstand ist in ordnung, ebenso das übrige Schaltverhalten - absolut keine auffälligkeiten.
Vieleicht weiß ja einer was.

Gruß aus dem Tal der Sonne
Uwe B.


"Eigentlich bin ich ein netter Mensch, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das auch bestätigen"
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Temperaturfühler der Einspritzanlage Prüfen .


V8 erbarme Dich !
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Vielen dank Frank
Das ist doch schon mal was. Also scheint es ja nicht normal zu sein wenn dir gleich was dazu einfällt. Ich hoffe meine Werkstatt kann was damit anfangen (fährt auch V8 ABH).

Uwe B.


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Moin moin Uwe,
dieses Verhalten ist schon öfters angesprochen worden und ich kann bei meinem ABH das Gleiche feststellen.
M.W. ist das von den Steuergeräten so gewollt, damit die Kat's möglichst schnell auf Temperatur gebracht werden. Die Betriebszustände Warmstart/Kaltstart erkennt das Stg. dabei nicht, so daß dieses "hochdrehen" nach jedem Motorstart erfolgt.

Der letzte Thread dazu ist noch gar nicht so lange her, vielleicht finde ich Ihn noch...



In diesem Sinne Gruß Bernd
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Moin Bernd
Über die Suchfunktion habe ich nichts passendes gefunden, aber wenn deine These stimmt, dann wäre das Schaltverhalten ja normal. Frank K. schrieb das mit dem Temperaturfühler. Somit findet er das nicht normal. Leider weiß meine Werkstatt nichts mit einem Temperaturfühler an der Einspritzanlage anzufangen.
Werde wohl oder übel mal bei Audi anklopfen müssen.

Gruß Uwe B.


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Ich habe dieses Verhalten nur beim Kalstart und dann nur ca 1 Km...danach alles normal !!!!
Hatte mir auch schon Gedanken drüber gemacht.....

Gruss Jürgen

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Nur im Kaltstart dreht der Motor in den Gängen höher . Sicherlich gab es Unterschiede was die Kennfelder der STRG betrifft , was auch unterschiedliche Motorencharakter beschreibt , jedoch sollte meiner Auffassung nach nur bei Kaltem Motor (Also unter 50 °C ) der Schaltzeitpunkt verzögert sein .
Kaltstart und nach 2-3 Km sollte er normal schalten .Da diese Sache Temperaturgesteuert ist , kann ich mir nur den Tempfühler der ESD vorstellen , und mitunter in diesem Zussammenhang auch den Tempfühler der Kats ...als Info für das parametrische Schaltdiagramm .Der Geschwindigkeitsgeber der Automatik könnte auch ein Weg sein ...

Wie ist der Verbrauch ? Seit Auftreten der symtomatik mehr ??


V8 erbarme Dich !
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Der Verbrauch ist absolut im Rahmen (11-14l), das Fahrzeug hatte dieses Schaltverhalten bereits bei übernahme.
Wenn das im kalten zustand so gewollt ist, na gut, aber bei Betriebstemperatur ist es nicht hinnehmbar, da das Fahrzeug öfters wieder gestartet wird wenn es warm ist, das bringt die Einsatzart so mit sich.
Aufgrund deiner vielen Fachbegriffe und genauen Analyse scheinst du dich sehr genau mit den Fahrzeugen auszukennen.
Auf jeden Fall besser wie meine Werkstatt, wie ich ja schon schrieb. Deswegen werd ich ja notgedrungen zum Freundlichen müssen, da selbst keine Schrauberqualitäten vorhanden (Ich bin schon froh, wenn ich kapiere was du schreibst). Denn so kann ich das keinesfalls lassen, dazu bin ich zu pingelig.
Aber so kann ich zumindest schon mal Tips zur Fehlerbehebung geben. Deshalb schon mal vielen dank an dich Frank K.

Gruß Uwe B.


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Manchmal bin ich in Eschersheim ...da könntge man mal schaun was los ist .


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Im Fehlerspeicher der Automatik mal nachgeschaut ???


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IN ESCHERSHEIM ? Ja ,also das ja..............
Wenn ich aus dem Fenster schaue, kann ich Eschersheim sehen.
Sofern ich dich da nicht übermäßig belaste, würde ich dein Angebot natürlich sehr gern inanspruch nehmen. Denn ich trage mein Geld am liebsten zu Schmidt als zu Schmidtchen. Und mittlerweile habe ich beim stöbern gesehen das du mit sicherheit ein "Schmidt" bist.

In freudiger hoffnung
Uwe B.


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Hallo Uwe.
Mein 4.2er aus 1993 hat auch nach einem Neustart im warmen Zustand dieses Verhalten, dass das Getriebe länger in kleineren Fahrstufen verharrt.
Wobei gegenüber dies gegenüber einem Kaltstart nicht so lange dauert, bis das Getriebe höher schaltet.
Dies macht er seit dem Kauf in 1997 - ich kann mir nicht vorstellen, dass nach 4Jahren bereits diese "Fehler" auftreten sollte, und dann noch in allen V8s - wenn ich mir den Thread so durchlese.

Zudem war vor einigen Jahren dieses Phänomen bereits einmal erwähnt worden hier im Forum, was auch damals bei Einigen mit der Betätigung des Programmwahlschalters auf Stellung "M" und zurück auf "E" entgegengewirkt wurde.

Kannst uns ja am Laufenden halten, sollte sich tatsächlich eine Ursache hierfür ergeben haben - oder eben auch nicht.

Gruß Manfred.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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Ich seh mal übern Tellerrand;
Bei den W/C126 von DB ist ab BJ1989 ein geändertes Schaltschiebergehäuse verbaut, das in der Kaltlaufphase ein verspätetes hoochschalten bewirkt. Das ist ziemlich nervig, und ich schaffe es i.d.R. nicht, bei meinem Weg in die Arbeit, das Getriebeöl so warm zu bekommen, daß es früh schaltet. D.h. mit Kaltlaufphase ist die des Getriebes gemeint.
Man kann die DB getriebe mit Schaltschieber der älteren Baujahre nachrüsten bzw. umbauen, dann ist das späte hochschalten weg.
Möglicherweise ein Ansatzpunkt für die V8 von Audi?

Grüßle, Olaf


Grüßle, Olaf - Marlboroman
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Hi,

Das mit dem späteren Hochschalten nach einem Warmstart kann ich bestätigen,aber schaltet schneller hoch als bei einem Kaltstart.

Ich hatte das hier im forum schon mal gepostet,da mein V8 nach einem Warmstart am besten läuft und nach dem hochschalten nicht mehr sogut am Gas hängt.War schon am überlegen ob ich an der Ampel mal kurz neustarte um besser wegzukommen...aber ich komme immer weg,von daher

Das mit dem trägen verhlten hat sich zwar gebessert aber ab und zu spürt mann das schon das er halt besser abgeht nach einem Warmstart ( Tankstelle ).Könnte das mit der Lambdasteuerung zusammen hängen ? ich meien mal gelesen zu haben dass die Sonde im Warmstart nicht miteinbezogen wird !?




Gruß Yener


"....Jede Schraube bricht einmal "
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Mein V8 hat dieses Verhalten seit ich Ihn gekauft habe (Sommer '04).
Es ist auch so, daß er bei "Warmstart" diese Schaltverzögerung nur ein einziges Mal vom 2. in den 3. Gang zeigt. Sobald einmal 2800 U/min überschritten werden im 2. Gang schaltet das Getriebe ganz normal wie im warmen Zustand.
Mir ist das bislang nie als Fehler bewusst aufgefallen und andere Beiträge hier im Forum berichteten von ähnlichen Schaltvorgängen. Deshalb habe ich das als normal angenommen.
Der Verbrauch ist m.E. vollkommen normal, z.Zt. Stadtverkehr ca. 16,5 ltr.


In diesem Sinne Gruß Bernd
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Hallo Leute

Da mein "Problem" offensichtlich kein Einzelfall ist, gibt es wohl zwei Varianten.
1: Das Schaltverhalten ist konstruktiv so vorgesehen, was in meinen Augen aber der größte Mist wäre. Wozu soll bei Betriebstemperatur der 2.te Gang so hoch drehen?
2: Das Schaltverhalten ist nicht normal, wofür ja auch die einlassung von Frank K. sprechen würde. Warum sollte er sich über die Sache gedanken machen (mit evtl. Fehlerbehebung) wenn es ein normales Verhalten wäre?
Ich erinnere nur mal an "Wellenartiges Beschleunigen". Wenn ich hier so lese wieviel V8 dieses Problem hatten, habe ich das gefühl das die V8 die Lambdasonden förmlich fressen. Die Sache wird wohl kaum zum Charakterzug eines Fahrzeugs nur weil es früher oder später bei jedem mal auftritt. Aber vieleicht wird das sofort als Mangel erkannt, weil das ja nun wirklich kein normales Fahren darstellt. Was ich damit sagen möchte ist, nur weil es bei allen so ist, muß es ja nicht normal sein. Sonst könnte man ja auch behaupten: ........Leute fresst Schei...., Millionen fliegen können nicht irren....
Solange nicht zweifelsfrei festgestellt ist, das das konstruktiv so vorgesehen ist und Frank K. noch die Sache als Fehler ansieht, glaube ich nicht an ein normales Schaltverhalten, weil sich mir der Sinn nicht erklärt und solange hoffe ich noch diesen Zustand geändert zu bekommen.
Ich bin echt mal gespannt, was bei der Sache rauskommt.

Gruß an alle
Uwe B.


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Richtig . Die meissten vergessen hierbei das die FZG in der Regel gute 200 TKM drauf haben und erwarten ein Fehlerfreies FZG .
Ich besitze momentan 2 V8 Automaten ABH und habe einen PT im Auftrag . Alle schalten nur im Kaltstart verzögert .
In FFM hab ich ne Freundin , die hat einen ABH und da ist es nicht anders .
Wenn ich Zeit finde dann telefoniere ich mal mit einem Bekannten bei ZF...der hat daran mitentwickelt...

Fakt ist das der Sinn der Sache nur ein schnelleres erreichen der Betriebstemperatur ist . Basta . Also eigentlich nix anderes wie ein Euro 2 Kit .Das Steuerdiagramm der Automatik hat keinen Datensatz implantiert , der dieses Syndrom festlegt . Schaltverzögerungen können durch die Verknüpfungen der Motronik mit der Automatik auch aus dem Antriebsstrang kommen . Wer kann sicher sagen das bei ihm alles intakt ist ?? Keine Übergangswiederstände , kein Verschleiss der Schieberkasten , Abrieb der Lamellen und den Freilaufbremsen und Kupplungspaaren des Getriebes ??
Kaum einer in diesem Forum hat je eine Automatik zerlegt , geschweige denn versteht deren Funktion im Detail oder repariert jene... .
Ich schon .Deshalb kann ich mir auch solche Gegebenheiten vorstellen , das Verschleiss und Ablagerungen Die ursprünglichen Abläufe im Getriebe beeinflussen . Ob das ein Schaden feststellt sei mal aussen vor . Wenn ein Tempfühler zb. einen falschen Wert liefert , kann das ne Ursache sein ohne das gleich fett Kraftstoff verbraucht wird . Der Tempfühler der Einspritzung hat 3 Werte die paramertisch in der Motronik ausgewertet werden .
-?°C-0°C
0°C-20°C
20°C-open (80°C)

Innerhalb dieser einzelnen Stufen wird im STRG die Einspritzmenge und der Zündzeitpunkt generiert .Und der Schaltzeitpunkt .

Diese Verknüpfung erklärt auch beim Chiptuning die veränderten Schaltzustände und dadurch eine andere Charakteristik des Motors . Das einzige was fest bleibt ist der Eingriff der Wandlerbrücke .


V8 erbarme Dich !
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Servus Gemeinde

Ich habe gerade einen sehr interessanten Thread zu diesem Thema in einem Mercedes Forum gesichtet. Es geht da um die gleiche Problematik wie hier von mir beschrieben.

Mercedes Fahrzeuge nach 1992 haben wohl die gleiche Schaltcharakteristik wie unsere V8, und das hat wohl auch einen Eigner sehr gestört.

Als Abhilfe hat dieser jener einen Magnetschalter für den Kaltlaufbereich, der auch den Schaltzeitpunkt über einen Unterdruckschlauch beeinflusst, deaktiviert.

Nach Aussage von ihm ist der Erfolg unglaublich. Nicht nur das das lästige und unsinnige Hochdrehen entfällt, auch die Schaltübergange sind durch diese Maßnahme eindeutig besser geworden, besonders im kalten Zustand.

Nach meheren Wochen hat er keine negativen Begleiterscheinungen feststellen können.

Und nun die Frage an unsere Technikexperten:
Ist sowas oder ähnliches an unseren V8 auch möglich !

Gruß Uwe B.


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Kann dieses Verhalten nur beim Kaltstart bestätigen.
Ist der Motor warm, schaltet das Getriebe wesentlich früher.
Ich wohne in einem kleinen Dorf in einer 30ger-Zone.
Da kann es schon mal etwas dauern, bis in den 3. Gang
hochgeschaltet wird. So lange dreht er lustig im 2. Gang bei
knapp 3000 Umdrehungen rum. Ich schalte dann auf “M“ um.
Wenn ich, nach knapp 2Km, aus der Ortschaft fahre, kann
ich wieder auf “E“ umstellen und das Getriebe schaltet wieder
so wie es soll bzw. wie man es sich vorstellt.

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Ja, soweit waren wir auch schon.


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Dieses Verhalten hatte ich auch schon angesprochen!
Ist aber schon lange vor 1992! Und zwar bei unseren 126ern schon ab MOPF 1986! Hier hilft aber der Austausch des Schaltschiebers mit einem vor 1986.

Grüßle, Olaf


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Da ein V8 Automat nicht wie ein billiges Mercedesgetriebe konstruiert ist , ist das mechanisch nicht möglich . Der V8 hat durch die Funktion des Getriebes deutlich aufwändigere Datensätze zur Steuerung . Der Benz hat ja noch Bremsbänder technik ... der V8 Kupplungslamellen .

Vergiss das . dein Zustand hat eine andere Ursache . Ich hab meinen Bekannten bei ZF noch nicht erreichen können...


V8 erbarme Dich !
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" Da ein V8 Automat nicht wie ein billiges Mercedesgetriebe konstruiert ist "





"....Jede Schraube bricht einmal "
Frank Konnopasch #126040 19.03.2007 08:34
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Na, das waren aber deutliche Worte. Schade, war halt mal eine Idee.

Aber etwas anderes ist mir heute aufgefallen. Ich habe mal nach Kaltstart den SEM-Schalter auf position M gestellt, und siehe da - er fuhr im ersten(hää??) an, schaltete dann ganz normal in den zweiten und dann etwas früher als normal in E in den dritten. Was ist das?

Sollte er bei Stellung M und Wählhebel in D nicht im dritten anfahren und auch dort verbleiben?

Das gleiche funktioniert auch bei Betriebstemperatur. Im grunde ist das ja genau das Schaltverhalten, welches ich mir wünsche. Aber normal kann das doch auch wieder nicht sein. Ausserdem scheint der SEM - Schalter einen Wackelkontakt zu haben, besonders bei niedrigen Temperaturen. Man muß dann etwas am Schalter hin und her wackeln, bis er M in der Ganganzeige annimmt. Möglicherweise hat es damit etwas zu tun. Ach was weiß ich........

Gruß Uwe B.


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hast du ne Bedinungsanleitung ?? Lesen . Steht alles drin .
in M auf D schaltet das getriebe nach alter mechanischer Manier . E und S Programm verändert nur das Drehzahlund Schalt diagramm .

Im Dritten fährt er nur im Notprogramm an .

Er fahrt immer im 1ten an . Nicht wie bei Mercedes . mit 2tem und so...


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.......gut, hab ich nicht gelesen. Ich kenne die Schalterstellung M von anderen Fahrzeugen, wo es sich genau so verhält, das in dem Gang angefahren wird in dem der Wählhebel steht, zwecks Anfahren im Winter u.ä. Außer in D, da nur bis zum dritten möglich.
Ich bin nicht davon ausgegangen, das es beim V8 so anders ist. Wobei ich mich jetzt natürlich frage, wozu die Schalterstellung M dann überhaupt da ist?


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Bremswirkung bergab . Denn nur in M schaltet der wagen bis in den maximal eingelegten Gang .

Aber man kann auch manuell die Gänge durchreissen . Bei Anderen FZG fehlt eben der QUATTRO . Deshab brauchen die die manuelle Lösung der Kraftminimierung über Schaltstufen !


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Ja logisch, Quattro. Kann mich einfach nicht dran gewöhnen, ist halt so unauffällig und fährt einfach immer los, egal was für Straßenverhältnisse.

Aber im ergebnis ist das genau die Schaltcharakteristik, die mir für normales Fahren hier im Stadtverkehr am meisten zusagt.

Es mag ja sicher Geschmacksache sein, aber im Regelfall langen mir 1000 - 2000U/min, zumindest in der Stadt. Für Ampelrennen bin ich nicht mehr jung und hektisch genug. Und wenn, dann sicher nicht mit einem D11.


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Hi,

Wenn wir schon mal dabei sind...wie muss sich das Auto verhalten wenn ich auf M den Wahlhebel auf 3 stehen habe und anfahre ? Ich möchte wissen wie schnell das Getriebe die Gänge hochschalten muss.Bis zur welcher Drehzahl darf er im ersten bleiben und bei welcher Drehzahl sollte das Getriebe vom 2ten in den 3ten schalten ?

wie verhält euer V8 wenn ihr bei D gemütlich 50 K\MH fährt und das Gaspedal schlagartig tretet,aber nicht bis zum Kickdown ? Bei meinem V8 geht der springt der Drehzahlmesser um ca 1000 U\Min und fühl sich an als wenn das Getriebe etwas durchrutscht.Ist das der normale Wandlerschlupf ?
Ich habe auch manchmal ein leichtes ruckeln bei ca 3000 U\Min wenn ich auf der Autobahn ohne Kickdown beschleunige.Ist das die Wandlerüberbrückung ?



Gruß Yener


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So, ich habe jetzt mal die Betriebsanleitung gelesen.

Daraus geht eindeutig hervor, das es mit der Schalterstellung genau so ist, wie ich es gedacht habe. Das heißt - und jetzt Orginaltext:

"Der Fahrer wählt den jeweiligen Gang. Der gewählte Gang wird so lange beibehalten, bis der Fahrer einen anderen Gang einlegt. In der Wählhebelstellung D wird der 3. oder 4. Gang geschaltet."

Also nix mit erstem Gang anfahren. Weiter heißt es:

"Das M-Programm ist vorteilhaft z.B. bei Bergfahrten oder bei Anhängerbetrieb in Verbindung mit den Wählhebelstellungen 2 bzw. 1 oder auch (und jetzt kommts) zun sanften Anfahren bei eisglatter Fahrbahn in Wählhebelstellung 3."

Hieraus ergibt sich eindeutig, das natürlich in dem Gang angefahren wird, der mittels Wählhebelstellung vorgewählt wurde. Außer bei Stellung D, wo im dritten angefahren wird und bei erreichen der Geschwindigkeit in den vierten geschaltet wird. Zum schluss heißt es:

"Das Programm ist immer dann zu wählen, wenn der automatische Schaltvorgang nicht erwünscht ist."

Wenn er jetzt, wie Frank K. schreibt, in der Stellung M im ersten losfahren würde, dann wäre das ein automatischer Schaltvorgang, da die Gänge durchgeschaltet werden, so wie es ja auch meine Beobachtung ist. Und das ist, wie es ja auch meine erfahrung mit zahlosen anderen Automaten ist, nicht im Sinne der Erfindung.

Es ist mit Sicherheit richtig, das ich nicht der technische Fachmann bin wie andere hier, aber meine Erfahrung mit Autos (siehe Biographie) ist auch nicht gerade wenig, und lesen kann ich auch.

Mit sehr freundlichen Grüßen
Uwe B.


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Moin moin Uwe,
genau diesen Thread hat es vor einiger Zeit schonmal gegeben und ist damals heiß diskutiert worden. Dabei stellte sich heraus, daß es zwischen 3.6er und 4.2er Unterschiede gibt in genau diesem Punkt.
Ob es mit dem Facelift auch zusammenhing kann ich nicht mehr genau sagen, ich werde den Thread mal suchen...


In diesem Sinne Gruß Bernd
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In diesem Sinne Gruß Bernd
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Also ob das mit Facelift zusammen hängt oder nicht wage ich stark zu bezweifeln. Die Bedienungsanleitung ist hier eindeutig.

Wenn das wirklich dazu da sein sollte, das das Getriebe nicht hochschaltet, dann ist das ein noch größerer Quatsch. Das gleiche kann ich mit Wählhebelstellung 1,2 oder 3 erreichen, und zwar sowohl in S als auch in E.

Ich kann mir nicht vorstellen, das Audi für eine Funktion zwei Möglichkeiten vorsieht. Wozu soll das dienen.

Die Sinnhaftigkeit der Schalterstellung M ist eindeutig, sowohl nach Betriebsanleitung, als auch nach Funktion aller mir bekannten Automaten anderer Hersteller. Warum soll das Audi erst genauso machen und wieder ändern? Und in der Betriebsanleitung haben die dann die Änderung vergessen, oder wie?

Wenn das bei anderen V8 genauso ist wie von mir beschrieben, dann ist das genausowenig normal wie bei mir.


"Eigentlich bin ich ein netter Mensch, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das auch bestätigen"
Uwe Bechtoldt #126050 20.03.2007 12:26
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...um jetzt alle zu verwirren,schaltet der alte 3,6er-Automatik,wenn man auf S-schaltet (bei etwa 80Km/h) gleich einen Gang runter,der 4,2er macht das nicht,spricht nur spontaner an !
Gruß Thomas


Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
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Die genauen Zusammenhänge kann ich Dir leider auch nicht erklären, bin halt auch nur Anwender.
Ich wollte nur von meinen Beobachtungen und Erfahrugen anderer V8-Fahrer berichten.

In Antwort auf:

Und in der Betriebsanleitung haben die dann die Änderung vergessen, oder wie?




Meine Bedienungsanleitung hat einen anderen Wortlaut als Deine, womöglich ist die BDA doch geändert worden.
Ich werde sie bei Gelegenheit mal einscannen, stehe mit unserem Scanner leider ein wenig auf Kriegsfuss .

Ich finde die Diskussion auf jeden Fall interessant, man lernt den Dicken immer neu kennen (und seine Geheimnisse )



In diesem Sinne Gruß Bernd
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In meiner BDA ist auf der vorletzten Seite ein Copyright 1992 gedruckt, also für Facelift-Modelle.
Wann war bei Deiner BDA Drucklegung?


In diesem Sinne Gruß Bernd
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In Antwort auf:

schaltet der alte 3,6er-Automatik,wenn man auf S-schaltet (bei etwa 80Km/h) gleich einen Gang runter




hat der es denn nötig?


In diesem Sinne Gruß Bernd
Bernd Abeln #126054 20.03.2007 01:46
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Ich hätte am Anfang auch nicht gedacht, das dieser Thread so ausartet. Und wenn hier nicht so viel Gleichgesinnte wären, dann würde ich mich damit auch nicht so eingehend beschäftigen.

Frank K. hat ja von den billigen Mercedes Automaten geschrieben, aber die haben wenigstens funktioniert. Oder sie waren einfach verschlissen. Genau wie alle früheren Automaten. Das Ding war da, verrichtete unauffällig seinen Dienst und war einfach nur bequem.

Was nützt mir das tollste Getriebe, mit was weiß ich wie vielen Gängen, wenn die Elektronik irgendwann mal macht was sie will. Wie im Rest von allen modernen Autos übrigens auch. Irgendwann ist der ganze Kram nicht mehr beherrsch - bzw. bezahlbar.

Ich will damit nicht sagen, das früher alles besser war, aber wer alt genug ist, Fahrzeuge wie zb. Opel Admiral, MB W108 oder sonstwelche noch kennengelernt hat, der weiß wovon ich schreibe.

Ihr wißt doch noch, Hauptproblem war immer, wie schaffe ich die Schweller über den TÜV? Polyestermatten oder lieber gleich mit Beton ausgießen? (nicht lachen, alles erlebt) Auch Bleche mit Poppnieten waren immer wieder gern gesehen - wenn auch nicht an den Schwellern. Aber die Mechanik konnte jeder Dorfschmied richten, meist für kleines Geld. Und wenn nix mehr ging, dann hat man halt das nächste Rohr geholt. Nachschub war reichlich und günstig vorhanden.

Nur das wir uns nicht missverstehen, der V8 ist deswegen natürlich immer noch ein tolles Auto. Und da ich ihn - wie jedes meiner zahlreichen Autos - nicht bis in die Ewigkeit fahren werde, kann man mit diesem Zustand auch leben.


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