Mein Schwedisch reicht gerade einmal für den anspruchslosen Alltagsgebrauch,mit Sicherheit nicht für
anpruchsvolle,technische Unterhaltungen.
Natürlich habe ich in Schweden schon einmal nachgefragt.
Die Institution,die sich dort mit den Fragen ums mobile Leben
befaßt heist Motormänner (kicher).
Nach deren Angaben sind alle neueren Automobile aus
schwedischer Produktion auf Ethanol ausgelegt.
So gar die Motoren von Kleinflugzeugen werden mit der
Benzinalternative betrieben.
Ich habe immer geglaubt das wären die anspruchsvollsten
Motoren überhaupt.
Die Motormänner weisen aber auch darauf hin,das die
Höchstgeschwindigkeit im Elchland 110 km beträgt.
Da muß wohl kein Motor richtig arbeiten.
Bei Importfahrzeugen soll man sich mit anfänglichen Bei-mischungen langsam rantasten.
Ernsthafte Probleme sehen die Motormänner eigentlich nur
in Gummischläuchen und Dichtungen,die vielleicht undicht
werden.Wenn ich da an das Schlauch und Dichtungsmonster
im A8 Tank denke,treibts mir gleich den Schweiß auf die
Stirn.
Ich habe Frank Kronopasch angemailt.Vielleicht kann er ja
mit seinem oft ganz erstaunlich umfangreichen Wissen
Licht ins Dunkle bringen.
Der letzte Satz der Motormänner war:"Eine Garantie können
wir natürlich nicht geben."
In Bayern soll es übrigens schon zahlreiche Ethanoltankstellen
geben.

so long