das kann ich nachvollziehen.
das eigentliche Problem sind ja auch nicht die Regeln, sondern die Töffeligkeit so vieler Leute, die einfach rücksichtslos fahren, gerade wenn sie sich "im Recht" wähnen.....
ich bin auch schon in der Mitte gefahren, wenn die rechte Spur im Eimer ist - man muß dann halt wirklich kucken und mal kurz rüber, wenn man zum Hindernis zu werden droht. Das empfinde ich als "moralisch absolut vertretbar" und "der Vernunft genüge tuend" - dennoch ist das definitiv nicht legal und wird geahndet. Was tun? Widerstand des mündigen Bürgers gegen vermeintliche Willkür bzw. Handeln gemäß der eigenen Einsicht und des eigenen Urteils unter Inkaufnahme der potentiellen staatlichen repression für die Mißachtung der Regeln.....oder auch für die Höherstellung des eigenen Urteils gegenüber des staatlichen Dogmas..."Sie können das nicht besser beurteilen, Sie kennen die Zusammenhänge nicht.".....ect ect
im Grunde ein äusserst komplexes Thema, welches im Ursprung versucht, eine tragbare Ordnung zu generieren, in der Praxis aber - genauso wie z.b. die Bürokratie - seine eigenen Stilblüten kreiert, die so kontraproduktiv werden können, daß man denken könnte, es wäre ohne Ordnung einfacher.
Oder wie sagte damals der römische Berichterstatter über die Germanischen Horden....
mancherorts vermögen gute Sitten alleine mehr, als anderorts die besten Gesetze