Hallo,
bin ja noch nicht lange im Forum dabei, aber jetzt muß ich zum Thema V.A.G auch eine kleine Geschichte erzählen, die tatsächlich passiert ist.
Seit mein Bruder sich mit einer eigenen KFZ-Werkstatt selbstständig gemacht hat, habe ich meine Autos nur noch bei Ihm zum schrauben. Am 14.08 habe ich meinen kleinen wieder abgeholt, nach dem die hintere Stoßstange neu lackiert wurde.
Am Samstag mit dem fast neuen schönen V8 auf zu einem Bekannten. Auf dem Heimweg ist es dann passiert. Ich fahre mit ca. 80 km/h in einer 70 – Zone. Da werde ich mit einem lauten dumpfen Schlag aus meinen Träumen gerissen. Beim Überholen hat mir so ein XXX-Trottel aus Freude am Fahren im Stille eines Montoya (ab sofort: XXX-Fahrer) den linken Rückspiegel weggefahren.
Nach dem ersten Schock bremste ich in freudiger Erwartung eines Streitgespräches, aber ..
richtig! DER FÄHRT EINFACH WEITER!!!!
Nach kurzer Rally den XXX-Fahrer endlich zum anhalten bewegt, entgegnet der mir, was den los sei? Ich sagte Ihm, dass er mir mal seinen rechten Rückspiegel zeigen solle. Ups, der ist ja nicht mehr da. Das habe ich gar nicht gehört. Hatte die Musik wohl ein bisschen laut?? (WILL DER MICH HOPS NEHMEN???)
Naja auf jeden Fall habe ich das Auto zu meinem Bruder in die Werkstatt zur Reparatur gebracht. Auf das Angebot, dass ich dem XXX-Fahrer per Telefax zugesandt habe meinte er, dass er von der V.A.G ein Angebot für M E I N A U T O hätte, dass 40% billiger wäre. Daraufhin fragte ich den Typ, für welches Kennzeichen dieses Angebot erstellt wurde und der nannte mir ein Kennzeichen (Fahrzeug wurde vor ca. einem Jahr abgemeldet), eine Fahrgestellnummer (Fahrzeug wurde verkauft) und eine Anschrift (seit ca. 4 Jahren nicht mehr mein Wohnsitz) von mir.
Nach dem ich meine Freude am Telefon nicht mehr verbergen konnte wusste der XXX-Fahrer auf einmal nicht mehr, welcher Mitarbeiter des V.A.G - Händlers das Angebot erstellt hat.
Der V.A.G – Händler hat nicht nur personenbezogene Daten an eine dritte unberechtigte Person weitergegeben sondern die haben dem XXX-Fahrer auch noch ein inhaltlich falsches Angebot für ein nicht vorhandenes Fahrzeug gemacht unter einer Adresse unter der ich schon seit vier Jahren nicht mehr wohne inkl. Kennzeichen und Fahrgestellnummer.
Ich habe den V.A.G – Händler schriftlich aufgefordert, alle Kundenbezogene Daten von mir zu löschen. Außerdem habe ich die Audi AG informiert und die Bundesbeauftragte für den Datenschutz.
Seit der schriftlichen Aufforderung vor drei Wochen an den V.A.G – Händler meine Daten zu löschen kam bis Heute nicht einmal eine Entschuldigung. – Starke Leistung –
Grüße Marco