Ist her nun endgültig geplatzt, mein Traum? *schnüff*
Muss ich mich die nächsten Jahre dahingehend befriedigen, dass ich nur 1x im Monat V8 mit Maadin und Jens Richtung Thomas in Legan cruise?
Ich habe gerade einen Versicherungs-Check gemacht. Alles schön eingetragen und - wie erwartet (nur Haftpflicht) kommen unmenschliche Summen jenseits von 7000€ pro Jahr heraus. Hab ich mich da geirrt? Hat der Online-Rechner sich geirrt? Kann das sein?
Grund: ich werde mit 230% eingestuft. Wow. Nicht schlecht, oder? So hoch seid ihr nicht eingestuft, wetten? Naanananaaanaaaaa! (um das ganze mal umzudrehen)
Dann weitere Regeln:
"Wer mindestens drei Jahre Fahrpraxis hat, wird der erstmaligen Zulassung eines Wagens normalerweise in Schadenfreiheitsklasse ½ - meistens 125 Prozent - eingestuft. Wer in Klasse 0 oder ½ fährt und einen Schaden verursacht, rutscht in die noch teureren Klassen S oder M."
Uffffff. *schüttel* - 3 Jahre? Da bin ich ja grau und alt (sind noch 2 Jahre)...
Nun doch noch ein kleiner Lichtblick:
"Fahranfänger können auch sparen, wenn sie ihr Fahrzeug als Zweitwagen der Eltern versichern. Zweitwägen werden bei den meisten Gesellschaften zunächst mit 120 Prozent versichert. Weist man nach drei Jahren nach, dass das Fahrzeug von Sohn oder Tochter genutzt wurde, kann der erreichte Rabatt übertragen werden."
Juhuuuu, immerhin etwas! Aber wird mich das retten? Gerade steigen die Benzinpreise wieder in die Höhe, V8-Fans haben da bestimmt nicht gut lachen Schon gar nicht kleine arme Schüler bzw. Zivis.
So langsam macht es *puff* und ich muss einsehen, dass es wohl echt nichts werden wird. Und nun bedauert mich mal .
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*tick tack tick tack*
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so, genug bedauert. Danke.
*heul*
Ich zahle bei ca. 80% (habe den FS erst seit 3 Jahren), TK, sowie Schutz bei Panne um die 1000 EUR im Jahr. Da ich an der A6 (Unfallautobahn) wohne, sind wegen der Regionalklasse die Kosten leider auch gestiegen.
Als Schueler, Stundet, Zivi hat man wirklich ein Problem, der Verbrauch im reinen Stadtverkehr ist nicht nett. Auf jeden Fall den Wagen auf Eltern, Bekannte anmelden, als Zweitwagen. Weiterhin kann man zumeist sparen, durch Dinge wie Alarmanlage, Wegfahrsperre, Garage, Haus... (auf jedenfalls angeben) bringt tatsaechlich noch etwas.
und Du brauchst, auch wenn Du 50.000 km pro Jahr fährst, selbst das nicht angeben. Dann trägst Du halt einfach 5.000 km ein und sparst noch ein bisserl mehr.
Ich dachte bisher immer, damit riskiere man seinen Versicherungsschutz, aber mein Vertreter hat mich da eines besseren belehrt. Wenn Du z.B. 5.000 km angibst aber 50.000 fährst, verlierst Du im Schadensfall nicht Deinen Versicherungsschutz, Du mußt dann lediglich die Prämie nachzahlen, die Du durch die falsche Angabe der Jahresfahrleistung gespart hast.
Nur mit der Garage wäre ich vielleicht vorsichtig. Wenn Dir ein Sturm nachts einen Baum auf den Wagen wirft und Du gar keine hast oder die lieben Nachbarn aus Unwissenheit über den Sachverhalt bei Nachfragen sagen, der Wagen hätte noch nie in der Garage gestanden, könnte es Probleme geben.
Kann aber auch sein, daß in dem Fall nur eine Prämiennachzahlung wie im Fall der falschen KM-Angabe zu leisten ist.
Falls Interesse besteht, kann ich ihn mal fragen, ich habe am Freitag einen Termin mit ihm.
was die Kosten für die Versicherung angeht, so hast Du sicherlich Recht. Man
muss sich aber mal den Hintergrund der Tarife vor Augen halten. Sicherlich denkt
eine Versicherung immer erst einmal an sich, wenn es um die Tarife geht und
diese sind bestimmt kein Schnäppchen, aber: Manchmal muss man auch daran
denken, warum die Tarife so hoch sind....weil man einige Leute vor sich selbst
schützen muss. Wenn man sich die Unfallstatistiken ansieht, dann sieht man
schnell in welcher Altersklasse die meisten Unfälle passieren. Ich kann Dich ja
gut verstehen. Mit 18 hätte ich auch gerne einen Wagen gehabt, der weit mehr
als 100PS hat - aber da war bei mir auch ein Geldbeutelproblem. Tja, da mußte
dann halt erst einmal ein Fahrzeug her, was einen nicht gleich auffrisst.
Ich denke, dass es Dir in dieser Sache jetzt so geht, wie es vielen von uns
gegangen ist. V8 als erstes eigenes Fahrzeug? Beruf Sohn oder was? Das
wäre wohl auch ein wenig heavy overdose.
So bitter das für Dich im Moment sein mag, aber ein V8 ist bestimmt kein Auto,
mit dem man sich als "Anfänger" Fahrpraxis erwerben sollte. Dafür ist er
einfach zu stark motorisiert und der Reiz das Gaspedal mal richtig durchzutreten
ist zu groß - und ein V8 verhält sich ganz anders als Muttis 75PS Golf - aber
das hast Du ja schon am Wochenende gemerkt ;-))
Hi, ich weiss, dass ich mich wiederhole, aber:
"Hi erstmal,
also, ich kann es ja gut verstehen, dass Du voll auf V8s oder allgemein auf etwas stärkere Autos abfährst, aber -ohne Dir zu nahe treten zu wollen- muss es denn gleich so eine Rakete sein? Ich habe gelesen, dass Du BJ 1983 bist, also sollte -falls Du nicht in irgendeinem Jugend-Motorsportprogramm mitgeblasen hast- Deine FahrErfahrung nicht allzu gross sein (wohlgemerkt: Erfahrung, ich kann und möchte nichts über Vorsicht, persönliche Eignung, Reaktionsfähigkeit oder Fahrtalent sagen). Ich denke, dass es vielleicht gar nicht dumm ist, wenn Du auf weniger leistungsstarken Autos erst einmal ein wenig Erfahrung sammeln kannst, bevor Du Dich im dreistelligen PS-Bereich austoben kannst. Du magst gut fahren, einige Reaktionen kommen erst dann schnell genug, richtig und richtig dosiert, wenn Du schon ein paar Zigtausend bis Hunderttausend Kilometer motorisiert weghast. Wenn ich mit meinen Anfang mit dem 83er Derby und den 40 PS (de facto waren es dann aber doch deutlich mehr, denn ein Motor muss ja nicht original bleiben...) vorstelle, dann bin ich ganz froh, dass er nicht 280 PS hatte! Ich bin zwar nicht "gefahren wie eine Sau", aber am Anfang fehlt halt: Erfahrung!
Warum diese vielleicht unangenehme und sicher auch etwas provokative Äusserung? Ich (Facharzt für Anästhesie, und dazu gehört auch Intensiv- und Notfallmedizin) bin einige Jahre als Notarzt und Intensivmediziner unterwegs beziehungsweise tätig gewesen und da wird man dann, wenn man genug junge Leute (das sind die ohne Erfahrung) aus den Wracks gezogen und genug weinende Eltern auf der Intensivstation über das Ableben ihrer Spösslinge, über die bleibenden Schäden oder die schlechte Prognose aufklären durfte, doch etwas vorsichtig. Am härtesten trifft es dann immer die, die eigentlich gar nichts damit zu tun hatten, weil sie einfach nur da waren, als es passierte...
Ich persönlich bin inzwischen durchaus für einen "Stufenführerschein" für PKW -zum Beispiel nach Leistungsgewicht: die ersten drei Jahre nach dem Führerschein minimal 15 kg/PS, dann zwei Jahre ab 10 kg/PS, danach dan frei (oder so) (Beispiele: VW Golf 2 1400 kg, 75 PS -> 18,7 kg/PS, Audi V8 1800 kg, 280 PS -> 6,4 kg/PS). Die Steigerung dürfte dann an eine begleitete Kontrollfahrt oder vielleicht noch besser an einen Pflicht-Fahrsicherheitskurs gebunden sein.
Meines Erachtens nach würde das sehr hilfreich sein und ein paar Menschenleben schützen.
Genug der Predigt jetzt, ich habe da sicher eine Lawine an Protest und Diskussion losgetreten und hier muss man zur Zeit ganz schön vorsichtig sein.
Schönes Auto übrigens, was Du da in mobile.de gesehen hast...
Nun, wenn Du möchtest, wir können auch gerne noch über eMail diskutieren, aberauf jeden Fall: denk' 'mal d'rüber nach!
Herzliche Grüsse,
Konrad " hatte ich schon einmal gepostet.
Du scheinst ein netter Kerl zu sein, bring dich nicht um, fang erst mal klein an.
Wenn Du einen V8 möchtest, kauf Dir einen, lager ihn gut ein (richtig professionell geht das mit aufblasbaren und klimatisierten Hüllen, zu finden in Oldtimerzeitschriften) und wenn Du genug Erfahrung hast, dann reanimierst Du ihn, hast Du einen Klassiker und kannst Dich immer noch freuen. Bis dahin: Golf kaufen, üben und überleben.
Nochmals und nicht weniger herzliche Grüsse,
Konrad
Fahrpraxis schön und gut. *WENN* ich mir einen V8 kaufen sollte, dann NACH dem Zivildienst. Und ich denke, da werde ich genug Fahrpraxis bekommen (als Malteser Behinderten-Gurker, wisst ihr noch?) Es geht ja da wahrscheinlich nur um die reine Fahrpraxis. Ob man da nun 50 PS oder 300 unterm Hintern hat ist da ja zunächst nicht ein sooo grosser Unterschied. Ich werde bestimmt nicht mit 160 über die 80-Zone Landstrasse düsen. Was soll denn dann gefährlicher sein? Manchmal ist so ein starkes Auto bestimmt sicherer, wenn es darum geht, durch ein Versehen noch schnell irgendwo durchzuhuschen!? Oder nicht? Mit 280 PS kann man schliesslich auch 30 fahren.
1 Euro für den Panda?! Hmmm verlockend. Aber Panda? War das nicht der, dessen Lenkradschloss schonmal während der Fahrt eingerastet ist? Das ist ja noch gefählicher als ein V8 mit 280 PS Wie lange hat der denn noch Tüv? Aber PANDA! Hmm, Da kommt die Sicherheit generell recht kurz... Aber 1 Euro? Hmmmmmmmmmmmm...
Wie lange dauert es eigentlich, bis die Versicherungsklasse runtergestuft wird? Also nach 3 Jahren von 230/240 auf 125... und sonst weiter? Wie sieht aus mit Versicherung beim Zweitwagen mit 120%? Dauert das da auch 3 Jahre, bis es weiter runtergeht? Sonst könnte man ja den Golf als Zweitwagen anmelden und den V8 als Erstwagen. Das wird dann bestimmt zusätzlich billiger.
Aber ich merke schon selbst, ich rede alles wieder gut
ich weiß natürlich nicht was schlimmer ist...
Unerfahren 280 PS unter dem Poschi zu haben und dafür jedes Jahr der Jahreshaushalt einer Kleinstadt zu bezahlen oder wie bei der Panda-Klasse mit 20 km/h gegen ein Hindernis zu schliddern und mit 90%iger Sicherheit dabei ums Leben zu kommen, weil einem der Motor durch den Unterleib gestoßen wird. Ist wohl beides schlimm.
Ich habe schon von Menschen gehört, die nach leichten Park-Remplern mit einem Panda im Rollstuhl saßen. Gar nicht zu denken an einen Offset-Crash bei Innenstadt-Geschwindigkeit, der Unfallgegner fährt einfach durch einen DURCH und poliert dann die Kratzer aus der Stoßstange...
Tja, ich hab den David ja nun kennengelernt, netter (vernünftiger) Kerl, das. Aber ich schließe mich mal wieder der allgemeinen Meinung an: Wenn das mit der Kohle Problematisch ist, lieber erstmal Finger weg. Sonst jobbt und arbeitet man nur noch für sein Auto, spätestens in dem Moment verabschiedet sich die Freundin (hab ich leider auch schon zweimal erlebt...). Mein Vorschlöag war ja, durchaus ein cooles großes Auto auch als Anfänger zu fahren, da gibts ja genug...
Zur Info:
Ich zahle im Jahr 280,- € Haftpflicht, also wenn man erstmal von den Prozenten runter ist (und auch 120 bei Mutti sind ja noch ne Menge) ist das alles halb so wild. Aber auch erst dann. Gestern die Steuermahnung über 449,- Euro inkl. Mahngebühr, nächste Woche dann die Reifen für 600,- Euro... *frust*
Ist ein grooooßes geiiiiiles Auto, vielleicht nicht teurer ans die anderen in seiner Klasse, dafür aber exklusiver. Und das kostet nun mal Geld, da mache auch ich mir inzwischen nix mehr vor.
Also David, weiter mit uns zu den Treffen kommen (darfst meinen auch gern immer fahren, hassas ja ganz gut gemacht) und entweder ganz viel Geld scheffeln oder eben halt erstmal was anderes. Er ist ja nicht aus der Welt, auch wenn es immer weniger werden. Und wenn ich so an den Gesichtsausdruck bei dir denke, als ich dann auf der Stadtautobahn durchgetreten habe...
Lieber keinen Panda, da hat ja schon der Anlasser vom 4,2 mehr PS...
Nun, was soll ich sagen, ich hatte während meiner Zivi-Zeit einen Audi 100 mit ein wenig Turbo und ein wenig Quattro.
Mein großer Wunsch war allerdings ein V8, genau so wie der vom Nachbarn. Das war zwar nen 3,6er mit 280tkm auf dem Tacho, der auch nicht besser ging als der 100er, aber was solls. Auf den V8 Sound kam´s mir an.
Nun, ich habe meine Zivizeit hinter mich gebracht und einen V8 gekauft, damlas war ich 20. Viele meinten, ich sei bescheuert, andere meinten, "in ein paar Jahren kannst du so eine Kiste eh nicht mehr fahren, also genieß es".
Tja, die 280PS waren ja recht nett und es klingt im ersten Moment auch klug, die Zivizeit abzuwarten, allerdings war ich beruflich zum Studenten fortgeschritten. Student und V8 paßt irgendwie nicht, geht aber trotzdem irgendwie.
Der V8 ist inzwischen leider verkauft, es gibt nichts worüber ich mich mehr ärgere, aber geschehen ist geschehen.
Mein Tip : Hast du ne Oma oder nen Opa, die entweder vor kurzem gestorben sind oder überhaupt nicht mehr Autofahren. Wenn ja, dann kannst du deren Prozente (meist 30%) auf den Zweitwagen deiner Eltern übertragen. So kannst du den V8 recht günstig versichern. Ich habe damals inkl. Vollkasko und Steuern (ohne Umrüstkit :-)) etwa €1250 bezahlt. Das ganze reduziert sich nach der Umrüstaktion natürlich erheblich.
Also kauf dir nen V8, bete daß du kein Montagsexemplar erwischt und die größeren Defekte ausbleiben.
Zum Thema Fahrpraxis:
Zu allererst denke ich, daß man bei einem V8 Verantwortung für die anderen im Straßenverkehr übernehmen sollte. Wenn man im V8 sitzt, ist die Wahrscheinlichkeit selbst zu Schaden zu kommen, recht gering. Dem entgegenkommenden Golf oder Panda geht es schon deutlich schlechter.
Bei einer Pistole übernimmt man die Verantwortung für eine kleine Kugel, beim V8 für rund 2Tonnen Stahl.
Abgesehen davon glaube ich, daß die V8`s derzeit höchstens auf der Autobahn schnell bewegt werden.
Wer tut seinen Gelenken und Lagern heizerische Landstraßenetappen an. Das kann ganz schön ins Geld gehen und macht keinen glücklich. Der V8 reizt mehr zu gemütlich enstpannten Cruisen. Aber das muß ich ja keinem hier sagen. Ich hatte zwar ca. 150tkm Fahrpraxis, als ich meinen V8 gekauft habe, aber ich finde das nicht so sehr entscheidend. Kein Mensch kauft sich einen V8 und fährt damit wie mit einem GTI. Bei 18-25-jährigen ist das noch weniger der Fall, da man sich einen heizerischen Fahrstil eh nicht leisten kann.
Ok David, ich gebe es zu, ich rede mir auch grundsätzlich alles gut. Ist wohl eine Macke, wenn man vom V8 infiziert ist.
Gruß Denis
P.S. Euer Stammtisch macht ja einen richtig netten Eindruck, wie weit ist das denn von Schleswig entfernt ? Als Stuttgarter bin ich nämlich dort gelegentlich zum entspannen.
Da könnte ich doch mal....
... neee, gar nicht wahr, ich saß auf dem RÜCKSITZ. Hand aufs Herz, seid ihr in euren Autos schon mal auf dem Rücksitz durch die Gegend gefahren??? Eher selten, oder?
Geil geil da sieht er NOCH größer aus (diesen Satz hab ich schonmal in Verbindung mit einem Rücksitz gehört... ist lange her...).
:-))
Klar geb ich mein Auto aus der Hand, aber nur an meine Frau (und jetzt auch an David), nicht an irgendwelche Freunde, die sich ein schönes Wochenende machen wollen...
Hey David,
der Panda hat noch Tüv bis Ende April und das Lenkradschloß rastet nur ab und zu in der Kurve ein ,aber es soll sich schon abgenutzt haben und nicht mehr stören. Sandmann hat Recht ,die Wurstdose bietet wenig Schutz vor anderen Verkehrsteilnehmern,dafür sind Reparaturen nicht so teuer.
Außerdem 2 Faltdächer !!!
Wenn man nicht so genau hinsieht ,sieht er aus wie ein kleiner V8 (am besten 2 Augen zudrücken).
Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
sag mal was ist eigentlich mit diesen ZWEI Faltdächern gemeint, die du hier immer anpreist wie sauer Bier...? Eins oben zum Regen reinlassen und eins im Unterboden zum Regen wieder rauslassen...?
Wenn der Panda nicht so eine Obstkiste wäre (wie hat der bloß jemals die Zulassung für den europäischen Markt bekommen?), würde ich den eigentlich recht liebenswert finden. Kleine Autos haben auch ihren Charme, gerade wenn man das Dach aufschrauben kann. Aber nee keinen Panda. Neee.
Sitzt du eigentlich den ganzen Tag am Rechner, während dein Frauchen die Wirtschaft ausfegt, das Essen kocht und die Kinder versohlt...? ICH verdiene ja damit wenigstens mein Geld (ich hab heute wieder die gelangweilten arbeitslosen Hochschulabgänger, diesmal Outlook), aber DU hast doch einige automobile Schätze in deinen Hallen stehen... bedürfen die nicht der Liebe und Pflege...???
Und will jemand einen Ur-Audi-100 (vor Bj. 1976) mit riesigem Teilelager für 1000 Euro haben?
Fragen über Fragen
40min ? hmm, grübel... spätestens im Sommer.
Hast Du deinen 635 eigentlich noch ?
Was gibts über den denn so zu sagen, empfehlenswert oder eher nicht ?
Hi Sandi,
bin jetzt mit versohlen dran ,melde mich heute abend wieder !!!
Der Panda hat ein Faltdach für hinten und eins für vorne ,aber nun genug davon.
Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
"...Und ich denke, da werde ich genug Fahrpraxis bekommen (als Malteser Behinderten-Gurker, wisst ihr noch?) Es geht ja da wahrscheinlich nur um die reine Fahrpraxis. ..." Nö: Stadt, Landstrasse, Autobahn -das macht schon was aus. Z. B. im Bezug auf vorausschauendes Fahren, Einschätzen der Geschwindigkeit entgegenkommender Autos etc. Früher habe ich gesagt "Der Alte spinnt", als mein Vater meinte "unter 100.000 km kann man nicht Autofahren", heute weiss ich, er hatte Recht (aber bitte gemischte Strecken).
"... Ob man da nun 50 PS oder 300 unterm Hintern hat ist da ja zunächst nicht ein sooo grosser Unterschied. ..." Doch. Ich kenne niemanden, der die Power seines Wagens dann nicht auch 'mal ausnutzt. Und einmal vertan kann dann leider schon einmal zuviel sein. Wenn Du mit 120 km/h einen LKW mit 90 km/h überholst, kommt er mit Tempo 30 auf Dich zu, wenn Du ihn mit 250 km überholst, dann sind es 160 km/h! Weisst Du, wie das ist, wenn so einer mit 160 auf Dich zukommt, wie schnell das ist und wie verdammt kurz dann plötzlich die Strecken (auch zum Bremsen) werden?
"... Ich werde bestimmt nicht mit 160 über die 80-Zone Landstrasse düsen. ..." Glaub' ich, aber auch 120 -und das merkt man im V8 kaum- in der 80er-Zone kann tödlich sein -vielleicht für andere, aber das reicht auch schon.
"... Was soll denn dann gefährlicher sein? Manchmal ist so ein starkes Auto bestimmt sicherer, wenn es darum geht, durch ein Versehen noch schnell irgendwo durchzuhuschen!? ..." Ja, aber mit etwas mehr Erfahrung kommst Du eher nicht in eine solche Situation. Da schützt so ein kleines Auto nicht vor, aber das typische "Ach, den krieg' ich doch noch eben" ist damit seltener.
"... Mit 280 PS kann man schliesslich auch 30 fahren. ..." Ja, aber s.o.!
"... Aber ich merke schon selbst, ich rede alles wieder gut. ..." Das ist Dein Recht, Du willst ja so einen V8 haben, aber denk noch ein paar mal drüber nach.
Herzlich Grüsse,
Konrad
Also, ich habe mit Interesse den Thread hier verfolgt..... und jetzt will ich auch noch mal ein Statement dazu abgeben... Zum Thema "Fahrstil mit 280 PS".... ich habe, bevor ich meinen V8 geholt habe, nen Audi 80 mit 75 PS gefahren.... sehr zuverlässiges Auto.... und wenn ich jetzt rückblicke, mit was für Geschwindigkeiten ich auf derselben Strecke mit dem 80er und jetzt mit dem V8 fahre, fällt mir auf, dass ich (auch wenn es für manche nicht verständlich klingen mag) _langsamer_ bzw. _gemütlicher_ unterwegs bin als früher.... der Mythos vom "entspannten Cruisen" hat sich tatsächlich bewahrheitet.... auf Landstraßen, wo ich früher mit 120 langgedonnert bin, gleite ich heut mit 80 - 100 km/h entlang, genieße die Musik aus den Boxen oder den Sound des V8 und freue mich, wie entspannt ich ans Ziel komme..... Klar, ab und zu, so auf der freien BAB, da lass ich die Pferdchen auch mal ackern, aber wer von uns macht das nicht ab und zu mal? ;-) Aber im Großen und Ganzen fahre ich entspannter und weniger hektisch mit dem V8 als mit anderen KFZ....
ciao
Alex
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Ich mag meine Autos wie meine Frauen: lieber saugend als zwangsbeatmet
Nachzahlung ist bei meiner Verischerung erforderlich bei Dingen wie mehr KM.
Garage wuerde ich nicht angeben wenn nicht vorhanden. Man denke an Diebstahl.
ach ja, der gute A80, ich hatte ebenfalls einen mit 75 PS, natuerlich Typ 81/85.
Leider ist mir dann jemand im Stand, auf das Auto, mit einem Laster gefahren.
Ich weis nicht, ob ich mit dem AV8 noch gelassener fahre, (haengt wohl wie immer von der Persoenlichkeit des Fahrers ab) insgesamt war ich eh noch nie ein Raser oder sportlicher Fahrer.
Mit 130-160 auf der Autobahn und vorbeiziehender Landschaft, dies ist ein ziemlich angenehmes fahren.
>wie entspannt ich ans Ziel komme..... Klar, ab und zu, so auf der freien BAB, da lass ich
>die Pferdchen auch mal ackern, aber wer von uns macht das nicht ab und zu mal? ;-)
Ab und zu ist dies schon auch nett, oder wenn man schnell Heim will, ist der Wagen auch ziemlich zweckdienlich.
dann zahlst Du aber bei den KM freiwillig nach, oder ? Die Versicherung überprüft ja nicht Deinen Tachostand, es sei denn, Du hast einen Schadensfall.
Dann ist klar, daß Du nachzahlen mußt.
Wegen der Garage erkundige ich mich am Freitag mal. Mein Wagen mit Vollkasko steht nämlich auch immer vor der Garage, obwohl der laut Versicherungsvertrag drin stehen müßte, während der Audi drinnen steht - bei dem ist Garage oder nicht aber unwichtig, da der eh nur Haftpflicht hat.
ich habe mich da jetzt mal Schlau gemacht (ich berufe mich auf die Aussagen meines Versicherungsvertreters):
Mit der Garage ist das so eine Sache. Der Wagen muß in besagter Versicherungssituation dann in der Garage stehen, wenn er nicht mehr in Betrieb ist. D.h. wenn er zur "Nachtruhe" des Fahrers abgestellt wird.
Wenn Du als Fahrer jedoch beabsichtigst, in der Nacht nocheinmal damit zu fahren, muß er nicht in der Garage stehen.
Und das ist ja eine Sache der Auslegung.
Die Garage muß auf jeden Fall vorhanden sein.
Ist keine Garage vorhanden oder die Versicherung kann Dir nachweisen, daß der Wagen trotz der Tatsache, daß er "außer Betrieb" war nicht in der Garage stand, verlierst Du aber nicht (!) Deinen Versicherungsschutz.
In einem Schadensfall ist die Versicherung dann zur Nachforderung der Beiträge für den gewährten Garagenrabatt berechtigt. Und das über die gesamte Laufzeit des Vertrages, es sei denn, Du kannst belegen, daß das Fahrzeug in einem bestimmten Zeitraum tatsächlich in der Garage stand.
Ferner ist die Versicherung in einem solchen Fall berechtigt, Regressansprüche gegen Dich geltend zu machen, welche i.d.R. drei Monatsbeiträgen entsprechen. Das macht die Versicherung meist aber nur dann, wenn Du ausschließlich Dein Auto da versichert hast. Wenn noch andere Verträge bestehen, verzichtet sie meist auf die Regressansprüche, um die anderen Verträge nicht zu gefährden.
Hinfällig wird die Diskussion dann, wenn Du eine Immobilie besitzt. Dann bekommst Du den Garagenrabatt, auch wenn Du keine Garage hast.
Es gibt nämlich nicht gleichzeitig Garagen- und Immobilienbesitzrabatt. Wenn Du Rabatt für eine Immobilie bekommst, bekommst Du keinen mehr auf die Garage und umgekehrt.
Der Immobilienrabatt hat im übrigen nichts mit dem Auto zu tun - klar. Der wird gewährt, weil Immobilienbesitzer i.d.R. gute Kunden sind, denen man ein Bonbon vor die Füße wirft, damit sie ihr Haus auch dort versichern ;-)