Ich habe die tage was davon gehört das es ein Tempolimit geben soll von 130 auf deutschen Autobahnen............. Also ehrlich gesagt ich kann mir das nicht vorstellen mit einen tempo von 130 eine längere strecke zu fahren. Kann mir auch nicht wirklich vorstellen das die das durch bekommen..... oder ???
Das denke ich auch nicht das die das durchbekommen...1. Ist es ne Idee von den Grünen die ham ja zum Glück nich so die arge mehrheit das die das im Alleingang durchbekommen und 2. Falls unsere Regierung auf die Idee kommen sollte das doch einzuführen wird meiner meinung nach die Autolobby zu 100% Druck machen...
Last uns die Reifen heizen und nicht mit Feuer geizen.
wir haben doch die richtgeschwindigkeit von 130 km/h auf der BAB ! meinste diese ? alles was ueber 130 geht ist eigenes risiko.....versicherungen machen dann wohl abzuege beim unfall ! glaube ich ?
Dieses Thema taucht immer wieder auf, wenn es zu spektakulären Unfällen im Hochgeschwindigkeitsbereich gekommen ist. Zum Tempolimit 130 wird es aber kaum kommen, da durch Gutachten festgestellt wurde, dass durch die dann enorm zunehmende Verkehrsdichte die Unfallgefahr und -Häufigkeit stark ansteigen würde. Ein höheres Limit, etwa 160-180, ist durchaus denkbar und wird im "stillen Kämmerlein" auch diskutiert. Eine Mitschuld bei Autobahnunfällen gibt´s nur, wenn die Versicherung zweifelsfrei nachweisen kann, dass bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit, der schnellere, eigentlich schuldlose Fahrer den Unfall hätte vermeiden können. Dieser Nachweis ist, wenn man einen cleveren Anwalt hat, schwer zu erbringen.
Das ist mal wieder so eine Schattendiskussion die die Anti-Auto-Liga ins Spiel bringt. Aber Unfälle wie die im Fall von "Turbo-Rolf" kann man damit auch nicht verhindern. Die Sache dient sozusagen als "Da-kann-man-mal-wieder-sehen-wo-die-Raserei-hinführt" Beispiel. Es wird auch im Fall einer Geschwindigkeitsbeschränkung immer wieder Leute geben, die trotzdem die Brennkammern reinigen. Wenn sich alle an die bestehenden Regeln halten würden, würden solche Sachen auch nicht passieren. Hier war nicht die hohe Geschwindigkeit die Ursache, sondern zu dichtes Auffahren und falsches Verhalten der Beteiligten. Der Unfall wäre wohl auch bei 130km/h passiert. Ist er wohl auch, da der Kleinwagen wohl keine 250 gefahren sein wird. Jeder muß nur entsprechend verantwortungsvoll mit seinem Fahrzeug umgehen und sich der Gefahren bewußt sein, die durch falsches Handeln entstehen. Selbst Berufskraftfahrer kennen sich ja teilweise nicht mit den Verkehrsregeln und physikalischen Zusammenhängen (Bremsweg) aus. Weshalb sonst fahren viele Brummi-Piloten zu dicht auf und scheren nach Belieben aus ihrem Fahrstreifen aus ohne sich um den rückwärtigen Verkehr zu kümmern? Dies soll keine Diskriminierung der LKW-Fraktion sein, man kann hier auch andere Beispiele des täglichen Autobahn-Lebens anführen.
Also wozu eine allgemeine Beschränkung? Ein Großteil der bundesdeutschen Autobahnen ist doch ohnehin bereits mit einer intelligenten Verkehrsüberwachungsanlage ausgerüstet, die nach Verkehrslage die Geschwindigkeit beschränkt.
Dieser Fall zeigt aber noch was ganz anderes (und ich möchte wirklich nicht herzlos erscheinen, wenn ich eine Mitschuld auch bei der Kleinwagenfahrerin sehe):
Warum musste denn diese Frau mit dem Wägelchen auf der Ueberholspur fahren, und wenn sie das dann doch gemacht hat, wieso reagiert man dann so schreckhaft und verreisst das Steuer, wenn ein wirklich schnelles Auto auftaucht?
Ich sehe die Problematik nicht im Schnellfahren. Ein für mich grösseres Mühsal ist die ewige Linksfahrerei auf der Autobahn und das damit verbundene Oberlehrer-Gehabe. Und bei der betroffenen jungen Frau kam vielleicht noch mangelnde Fahrpraxis bzw. ungenügende Ausbildung am Steuer hinzu...
Hier in der Schweiz hat in den 80er Jahren Bundesrat Alphons Egli (Waldsterben-Egli) Tempo 120 auf den Autobahnen durchgepaukt, weil damit angeblich das Waldsterben aufgehalten werden könne Noch vor 30 Jahren gab es sogar ausserorts keine Geschwindigkeitsbegrenzung...
was sollen wir hier in AT sagen ? Hier ist es seit ich lebe so ... aber ich hab mir die Verkehrsstatistiken beider Länder angesehen: Deutschland hat weniger (!) Unfälle Pro 1000 Einwohner.
Ich bin absolut der Meinung, dass höhere Geschwindigkeiten für MEHR Sicherheit sorgen, weil: Wer >160 fährt, fährt viel konzentrierter. Mir gehts zumindest so. Desweiteren: Wer so schnell fahren kann, wie er möchte, hält Beschränkungen ein. Wenn heute ein 100er ist, ist mir das egal, da ich weiß, dass ich nachher wieder 200 fahren kann - gleiches Spiel mit langsamen Überholern. Wirklich wichtig sind einfach nur die Abstände.
In Folge ist das Fahren in AT viel stressiger als in DE, da man sich viel mehr über Schleicher ärgert. Dafür haben die Deutschen die linke Spur gepachtet, was mir manchmal enorm auf den Nerv geht. Aber das ist ein anderes Spiel.
Ich bin für keine Tempolimits mit hohen Sicherheitsabständen.
Bei uns in Ö sind da noch größere "Blitzer" am werken!!! Zwischen den beiden großen Tunnels in Ö, die sicher auch viele von euch kennen, dem Tauerntunnel und dem Katschbergtunnel ist auf der gesamten Strecke von 14km eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100km/h und zwar des Umweltschutzes wegen! Dass jedoch auf dieser Strecke die längsten Staus aufgrund der fehlenden, jedoch schon längst überfälligen zweiten Tunnelröhren provoziert werden, interressiert wiederum keinen der Herren. Die sind doch sicher nicht Umweltschädlicher, als wenn man da mit 130km/h "durchbrettert", oder?! Da fragt man sich doch schon öfters, WO IST BEI DEN HERREN HIER DIE LOGIK?!
Diese Frage wird uns aber keiner dieser Sesselwärmer beantworten können...
Aber zum Thema 130km/h kann ich nur sagen, auf den zweispurigen Abschnitten in Ö ist es sehr gut, dass es eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt. Denn wenn unsere Autofahrer dieser Geschwindigkeit schon nicht gewachsen sind (so ist das bei uns der Fall! Ich ärgere mich jedes mal wieder über die notorischen Linksfahrer und "ohneindenRückspiegelschauendenLinksausscherer") möchte ich mir gar nicht vorstellen müssen, wie das wohl wäre, wenn jeder fahren darf was er will...
ich würde mich von diesem Gerede nicht verrückt machen lassen, das kommt immer mal wieder durch, wenn es irgendeinen fadenscheinigen Grund gibt, drüber zu diskutieren. Ausserdem hat das Verkehrsministerium schon verlauten lassen, daß es kein Tempolimit geben wird. Dazu kommt noch, das 50% unserer Autobahnen längst "belimitet" sind. Und im Sinne unseres tollen "Autokanzlers" wäre ein Tempolimit auch nicht. Erstmal müssen die Jungs ja die LKW-Maut auf die Reihe kriegen, dann kommt die PKW-Maut und dann, ganz vielleicht, das Tempolimit...
ich muß Dir widersprechen; in Österreich ist das Autobahnfahren wesentlich entspannter, da nicht ständig wegen irgendwelcher Spurwechsler, oder linksfahrer gebremst werden muß. Ich fahre jedes Jahr mindestens 1500KM auf Österreichs Autobahnen und fahre dort sehrt gerne, obwohl ich höchstens 140 dort fahre! In D fahre ich höchst ungerne Autobahn wegen der genannten Probleme. Ich fahre wirklich sehr gerne sehr schnell, aber wo kann man das noch wirklich in D?
Gruß, Olaf
Grüßle, Olaf - Marlboroman Smart Cabrio 450 & Monaco Diplomat 38A & Cayenne S
bin seit 1984 durchgehend mehrmals im Jahr Skifahrer in Österreich und dementsprechend sehr oft in Österreich unterwegs. 130 kannst Du kaum fahren, bzw., wenn Du die Geschwindigkeit fährst, bist Du ein Bremsklotz. In Tirol rasen die, als ob demnächst das Autofahren verboten wird.
Gruß Manfred
Fehlende PS werden durch wahnsinnige Fahrweise ersetzt. :-)
Hallo Olaf. Du sprichst mir aus der Seele. Wo kann ich heute noch gefahrlos auf's Pedal treten? 500m weiter kommt ein DÖDEL aus der Auffahhrt un wechselt ohne Blick und Blinker ( Fahrtrichtungsanzeiger ) die Spur. Wenn es geht vermeidi ich sogar die Autobahn. Brauche etwas länger, bin aber dafür nicht so genervt.
Mir grault es schon vor Mai, da wird der S6 wieder benutzt.
also das kann ich nicht bestätigen - klar, ich fahr auch 160 wenn geht, das ist eine akzeptable Reisegeschwindigkeit (und man wird noch nicht geblitzt *G*), aber mich stört niemand, der auf der rechten Seite 130 fährt - links hingegen, handelt es sich nicht gerade um ein unausweichliches Überholmanöver, ists eine Zumutung.
Aber TIrol ist doch noch ein Weisenkind gg. z.B: die Steiermark - da fahren die 180 IN KOLONNE !! ALso nicht gerade Stoßstange auf Stoßstange, aber bei viel Verkehr - weil einfach alle 180 fahren. DA bist du dann ein Hindernis. Das war sogar mir zu anstrengend.
Deutschland wäre von der BAB her super, würden die Leute blinken und rechtsfahren, wie es sich gehört. Aber das Problem haben wir in AT schon auch.
1. An Beschränkungen hält sich sowieso niemand. 2. Wenn alle nach dem Überholvorgang wieder nach rechts ziehen, beim Fahrstreifenwechsel blinken und den anderen Verkehr beachten ist alles ok.