Passiert aber nur wenn endlich dieses Studentenvolk von 68er zu alt geworden sind und unsere Generation( Die Normale)endlich die Macht in unseren Deutschland übernommen haben .
Was hat der denn für einen Motor ? Ich habe was von 1000 PS und Allesverbrenner gehört, im Leo 2 bis ~90 km/h Höchstgeschwindigkeit. Kann das sein ? Wie gross ist denn so ein Motor ?
Vielleicht per Umbau auf 2-Sitzer Mittelmotorcoupé... Oder in den Leichenwagen (siehe einschlägigen Thread) hinten rein, wobei das "Motorabteil" dann wohl etwas verbreitert werden müsste :) ...und eine AHK für Tanklastzug bräuchte man dann auch.
Der Motor des Leopard 2 ist ein MTU MB 873-Ka 501 flüssigkeitsgekühlter V12-Viertakt-Vorkammer-Mehrstoffmotor mit zwei Turboladern und integrierter Ladeluftkühlung. Dieser Motor, mit seinem unverwechselbaren. Turbogeräusch, holt bei 2600 U/min 1.500 PS/1.100 kW aus 47.600 ccm. Daraus ergibt sich ein Leistungsgewicht von ca. 27 PS/t. Er verfügt über eine elektronische Motorkontrollanlage (MKA), die Überdrehzahlen ab 2.850 U/min verhindert und den Motor bei kritischem Kühlflüssigkeitszustand oder Ölstand automatisch abschaltet. Die Luftzufuhr erfolgt über zwei kreisrunde Ansaughutzen auf dem Wannenheck direkt hinter dem Turm. Die Luft wird dabei zunächst über ein Grobstaubabsauggebläse und einen Zyklonfilter grob gefiltert, wobei der Staub hierbei seitlich durch die "Haifischgrätings" ausgeblasen wird, und strömt danach durch jeweils zwei Schwebstofffilter, was einen sicheren Betrieb auch bei sehr staubigen Bedingungen ermöglicht. Der Motor ist flüssigkeitsgekühlt; die Luft zur Kühlung wird dabei über zwei Ringkühler, die sich auf dem hinteren Wannenheck befinden zugeführt und über das große Heckgräting ausgeblasen. Die Kühler arbeiten temperaturgesteuert. Bei einer Kühlflüssigkeitstemperatur <90° C befinden sie sich im Trudelbetrieb, ab 90° C schalten sie auf Stufe 1 und ab 98° C auf Stufe 2, was 5.000 U/min entspricht. Um Hitzeschäden beim Ausschalten des Motors zu verhindern, muß die Kühlflüssigkeitstemeratur beim Abstellen < 90° C sein. das heißt, dass unter Umständen ein Kaltlauf bei 1.500 U/min im Leerlauf durchgeführt wird. Die Kühlflüssigkeitsmenge beträgt 160 l, die Motorölmenge 90 l. Die zwei Kraftstoffpumpen liefern bis zu 18 l/min aus vier Tanks. Die Tanks sind jeweils links und rechts zusammengefasst (Nischentank + Haupttank), fassen 1.160 l (im Frieden sind nur 900 l zugelassen) und können bei einem Treffer über einen Hebel am Motorschott vom Kampfraum aus abgeklemmt werden, so dass nur noch der linke oder rechte Tank in Betrieb ist. Um bei Fahrt im rauhen Gelände die Versorgung sicherzustellen, wird das Motoröl über eine Trockensumpfschmierung zugeführt; der Treibstoff wird zunächst von den Haupttanks in einen 50 l fassenden Entnahmebehälter gepumpt. Die Reichweite liegt damit offiziell bei ca 350 km auf der Strasse und 220 km im Gelände. Im tatsächlichen Einsatz sind beim Verlegemarsch auf guten Strassen 400 bis 500 km möglich; beim Einsatz im Gelände muß man mit einem Treibstoffverbrauch von 600 bis 700 l/100 km rechnen. Im Leerlauf verbraucht der Motor 12 l/h. Diese Werte beziehen sich alle auf den Verbrauch von Diesel, es kann jedoch auch Petroleum und Kerosin verbrannt werden. Im Notfall kann man den Motor auch mit jeder anderen brennbaren Flüssigkeit wie Speiseöl oder hochprozentigem Schnaps (teurer Spass) "befeuern", solange ein gewisser Prozentsatz Diesel zum Mischen mit eingefüllt wird. Im Frieden wird nur mit Diesel gefahren und die Verbrennung anderen Treibstoffs bedarf der Zustimmung eines höheren Truppenführers, da dies die Leistung und vor allem die Lebensdauer des Motors erheblich herabsetzt. Die Mehrstofffähigkeit wird unter anderem durch die Na-Befüllung der Kolben gewährleistet. Mit Dieselbefüllung erreicht der Panzer eine im Fahrzeugschein eingetragene Geschwindigkeit von 68 km/h vorwärts und 30 km/h rückwärts. Im Frieden ist aus Sicherheitsgründen 50 km/h die zugelassene Höchstgeschwindigkeit.
Hallo Florian. Guter Beitrag. Ich habe leider nur Erfahrungen mit den russischen Modellen Vom T 34 bis zum T 72 habe ich alles unter dem Hintern gehabt. Den T 90 mit Gasturbine habe ich leider nicht mehr kennengelernt Aber diese Werte stellen alles in den Schatten. Dafür war die Wartung bei den russischen Modellen wohl etwas einfacheer.
Ö G W D W. Ol Gas Wasser Das Wars.
Gruss
Frank Stfw. a.D. Panzerregiment 15 ( Cottbus ) .7 Panzerdivision ( Dresden)
In solch einen Panzer steckt sicher ein haufen Technik drin,kostet aus einen haufen Geld so ein Teil. Vielleicht habt Ihr auch schon mal gehört das die Amis im Irak und glaub auch in Jugoslawien mit Uran Munition rum geballert haben.Da fliegt so ein Panzer weg wie eine Papkiste.Möchte da nicht unbedingt drin sitzen.Ist nachher zwar alles bissel Radioaktiv,aber das spielt bei den Amis keine Rolle.Ist ja nich Ihr Land....
Munition aus abgereichertem Uran erfüllt den Zweck, dass die ballistische Kurve verlängert wird, weil die Massenträgheit bei Uranmunition größer ist, als bei konventionellen Waffen. Es lässt sich einfach mehr Reichweite erzielen. Und die Reststrahlung, die von so einem Geschoss ausgeht, ist minimal und bei kurzem Kontakt nicht schädlich. Sie ist ähnlich hoch dem Element Uran.
Hi Andre. Halb so wild dieser Motor - der ist wartungsfreundlicher als unsere V8, ist ein wenigen Minuten ausgebaut, und an jeden einzelnen Zylinder kannst Du nach wenigen Handgriffen ran. Die Bremsscheiben sind der Hammer bei dem Teil - die kosten ca. 20000Euro das Paar und wurden regelmäßig u.a. erneuert. Kannste nur mit ´nem Kran heben und haben ca.80cm Durchmesser. Bei MTU wurden bereits in den 70ern Testfahrten ohne dem Turm bis 160km/h gemacht, dies waren aber noch die Leo I. Gruß Manfred.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
So Schnell Knackt man den Leo nicht!!Der Leo besteht ja nicht einfach nur aus paar cm Stahl sondern er hat eine spez. Mehrfachpanzerrung . In Irak waren es alte T55/72 Panzer , die ihre beste Zeit schon hinter sich hatten . Genauso Balkan , Die Jugos sind zum Teil mit T34 !!! Panzern Rumgefahren,eine endwicklung aus dem 2 Weltkrieg. Hätten die Iraker Leo 2 gehabt, wären bei den ganzen Panzerschlachten die Amis nicht so Glimpflich davon gekommen. . Nicht umsonst zählt unser Leo 2 als der Beste Kampfpanzer der Welt.
Ein Bekannter von mir war Leofahrer. Er sagte mir , wenn man die Lüfter Kurzeitig ausschaltete , waren nochmal ca 150 Ps zur verfügung. Aber nur für V-Fall gedacht. Wenn man auf ein Offenes Feld kam sollte man, um dieses schneller zu Überwinden, machen . Und laut Tacho lief sein Leo um die 100 K/mh auf gerader Ebene. Wenn ich mir vorstelle, das ich dann mit meiner Panzerfaust 3 im GraBen liege , und dann so ein 60 Tonnen Viech mit 100 auf mich zukommt, ich glaub ich würd mir in die Hosen machen. Da bringt auch deine Ausweichstellung nix mehr!
Anderseits schäme ich mich auch nicht dafür , das mein Opa in Rußland war , und der andere U-Bootfaher(einer der wenigen die überlebt haben). Meine Oma war Flackhelferin, ich musste mir min. 100mal anhören , wie ihre Flack ein Amibomber runterholte. Der Bruder von meiner Oma war Panzerfahrer bei der Waffen SS (auch deswegen schäme ich mich nicht ) ,ist mit 18 in Kursk gefallen , mit 18 !!!man man man der hatte sein ganzes Leben noch vor sich . Es waren halt ganz andere Zeiten , und wenn jetzt einer sagt er hätte das nicht mitgemacht, den lache ich aus !!!! Wenn ich mir vorstelle endweder Soldat oder KZ ...weiter brauch ich wohl nicht reden. Genauso mit der Stasi , wenn die Stasi einen damals gefragt hat , endweder du arbeitest für uns oder.... Aber gerade die Leute die diese Zeit nicht mitgemacht haben , wie wir aus den Westen u.s.w., dürfen über solche Leute kein Urteil erlauben. Ist nur meine Meinung!!Gott sei Dank alles Vorbei! mein Opa in Jungen Jahren
Prinzipiell hast Du Recht mit der Streckung der Flugbahn eines schwereren Geschosses im Vergleich zu einem leichteren. Allerdings ließe sich diese Erhöhung der effektiven Einsatzreichweite viel einfacher durch eine Erhöhung des Treibsatzes und somit durch eine höhere Mündungsgeschwindigkeit erzielen. Für höheres Gewicht könnte man alternativ einfach ein längeres und/oder größer-kalibriges Geschoß verwenden.
Allgemein geht der Trend zu kleineren und leichteren Geschossen, da man hier neben den günstigeren Materialkosten eine deutliche Erhöhung der Durchschlagskraft erreichen konnte. Nicht ohne Grund hat sich z.B. die Bundeswehr vom Kaliber 7,62 mal 51 (im G3) verabschiedet und ist zum 5,56 mal 45 (im G36) gewechselt. Ersteres hatte mit 780 m/s Mündungsgeschwindigkeit eine viel schlechtere Durchschlagskraft gegen harte Ziele (z.B. Fahrzeuge und Schutzwesten), als letztere mit 920 m/s.
Das für die DU (depleted uranium = abgereichertes Uran)-Munition verwendete Uran (U 238) hat eine fast dreimal so hohe Dichte wie Stahl und ist dadurch natürlich schwerer, aber vor allem viel härter und durchdringt damit alle mobilen Panzerungen wie ein heißes Messer die Butter. Hauptsächlich wird diese Munition in den fliegenden "Panzerknackern", z.B. der amerikanischen A10 "Warzenschwein" eingesetzt, die mir Ihrer Bordkanone (Gatling) bis zu 4.000 Schuss pro Minute abgeben kann. Auch ein Leo 2 gibt bereits nach der ersten Treffer-Serie seinen Geist auf.
Der extreme Nachteil (neben hohen Bearbeitungs- und somit Produktionskosten) liegt darin, daß beim Aufprall des Geschosses radioaktives Material als Partikel-Wolke freigesetzt wird. Wird dieses eingeatmet, kann es durchaus mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Blutkrebs kommen. Desweiteren leiden viele der US-Soldaten an dem sogenannten Golfkriegs-Syndrom, das wohl auch durch Kontakt mit abgereichertem Uran ausgelöst wird.
Alternative Geschoßmaterialien (z.B. Titan) sind möglich und sinnvoll (keine Radioaktivität), jedoch teurer. Und da den USA tatsächlich alle Folgen eines Krieges völlig egal sind (auch was aus den eigene Soldaten später wird, siehe Vietnam-Krieg), werden die natürlich weiter mit Uran schießen...
Mit schönem Gruß und in der Hoffnung eines weltweiten Friedens,
Ich hab mal ne Panzerseite gefunden . Da haben die Beschrieben ,das sie beim inoffiziellen Truppenversuch den Ladedruck der Turbolader erhöht hatten und somit 2600 Ps rausgequetscht hatten . Und auf einen Kurzzeitig abgesperten Autobahnteilstück die Endgeschwindigkeit gemessen hatten. 120K/mh ... Nachteil : Lenkbarkeit gegen Null!! und Geräuschpegel im inneren 110 DB aua muß das Laut sein!!!