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#330995 21.02.2013 05:04
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Hallo Zusammen,

mein Audi hat jetzt 205000 Kilometer runter. Beim letzten Ölwechsel wurde der Intervall auf 10000 Kilometer genullt. Ist das Sinnvoll oder kann ich auch länger fahren?
Habe 10W40 drauf das hat Audi mir empfohlen.
Kann man den Intervalltakt auch auf 15000KM nullen? Haben nämlich vor den 200000 KM immer alle 15000 KM gewechselt.

Danke für eure Hilfe

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10W40 iss doch schon lange nicht mehr Zeitgemäß aber nunja. Geschmäcker sind verschieden.

Soweit ich weiss kann man den Serviceintervall bei denen verstellen übern Tester.
Allerdings würd ich bei so ner Soße wie dem 10W40 bei 10.000er Intervall bleiben.

Ich fahr in meinem 4,2 (AKG) 0W40 Vollsynthetisch und strebe so alle 30.000 oder 1x im Jahr an als wechsel an. Kann man mit dem Öl auch bedenkenlos machen zudem das Öl lange Zeit sehr sauber bleibt da ich mit Gas und E85 fahre.
Ölverbrauch: 1L auf 10.000km inkl. Leck am Hallgeber (neuer Simmering wieder undicht)

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Carpal \'Tunnel
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Zeitgemäß ist die falsche Bezeichnung.
Es kommt auf das Öl an. Longlife Intervalle finde ich unpassend da sich dabei gerne Ablagerungen ansammeln.
Man muss auch kein 100 Euro der Liter Öl reinkippen aber ein gutes Mobil M1 z.b. und dann alle 10-15tkm wechseln sollte angestrebt werden um den Motor so sauber es geht zu halten.

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Ich fahr halt einfach viel und deshalb bin ich bei alle 30.000km oder 1x im Jahr geblieben.
Manchmal schaff ich es 2x im Jahr zu wechseln und das Öl sieht dabei noch recht gut aus (ausser bei einem TDI). Ablagerungen, gibts bei mir nich

Hab bisher in allen Motoren die ich hatte immer direkt auf vollsynthetik 0W40 umgestellt und bin damit sehr gut gefahren.
Das ist das bestmögliche was man für´n Motor tun kann.

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Carpal \'Tunnel
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Hi Martin,
das würde ich unterschreiben.
Was heisst denn bitte nicht mehr "zeitgemäß"?
Ich halte ebenfalls nichts von Longlife und von Wunder-Ölen,die 20 Euro und mehr der Liter kosten.
Bin in der glücklichen Lage in der Wekstatt eines Freundes alle 15K km es selber wechseln zu können,bezahle 8 Eier für den Öl-Filter und 'nen Kasten "Beck's" fürs Öl.Und nehme seit Jahren entweder das nichtzeigemässe 10W-40 oder seltener 5W-40 von Castrol.Der Motor meines Dicken ist trotzdem gesund und auf die vermeintliche Ersparniss von O,123456789 L Sprit auf 100km kann ich verzichten.
Aber jedem das seine.













Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro
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Carpal Tunnel
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Ruhig bleiben, Männers.
Diese Öldiskussionen führen zu nix.

Der Themenstarter wollte nur wissen, ob und wie er das Intervall verändern kann


Gruss, Georg Hubraum statt Wohnraum..
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Ich hab nix gesagt
Ich denke bei 6 Euro/L mach ich mit meinem 0W40 nichts falsch.

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Fängst Du schon wieder an?


Gruss, Georg Hubraum statt Wohnraum..
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Wo denn ?

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Gruss, Georg Hubraum statt Wohnraum..
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Also, mach dir keine Sorgen.

Bei uns in der "Werkstattrunde" fahren einige ihren A8 mit 0W60er Castrol und andere das 5W40 von CarTechnic und ich fahre das 10W40 mit nem Schluck Mathy M.

Wechseln die einen alle 15.000 Km (nie 10.000 km!) andere alle 30.000 km und ich wechsle das Öl wenn ich meine es muss raus..... so ca. nach 40.000 Km oder so.... fahre mit Gas!

Keiner von uns hat irgendwann irgendwelche Probleme gehabt und der Ölverbrauch ist so unterschiedlich wie die Motoren eben halt ihre "Persönlichkeiten" entwickelt haben. Meiner mit jetzt 328.000 Km auf der Uhr verbraucht so ca. 1 Liter auf 4.000 Km und das liegt an den Kolbenringen, die nicht mehr so sauber abdichten. Das stört aber nicht wirklich....

Die Öldiskussion ist immer wieder Thema und da streiten sich naturgemäß die "Gelehrten" was wie wann und wo mit welchem Öl für wen am besten ist. Genauso verhält es sich mit den Wechselintervallen.


Heutzutage kann man sagen, wenn man nicht gerade recyceltes Baumarktöl verwendet sind die Öle gegenüber der 1970er Jahre so gut geworden, dass die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens auf Grund eines späten Ölwechsels oder einfacheren Öles extrem gering ist.

Einzig der häufige Kurzstreckenverkehr tut weder dem Öl noch dem Motor insgesamt gut und kann auf Dauer Schäden verursachen.

Somit kannst du beruhigt dein 10W40er 15.000 km fahren.....


Gruß Joe Bose ohne Bose klingt nicht wie aus der Dose
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Meiner kriegt nur Mobil1 5W50 und der Motor macht alle 2 Monate selber einen Ölwechsel und der Auspuff wird auch von innen schön konserviert...Hohlraumkonservierung nennt sich dat.

Gruß

Yener


"....Jede Schraube bricht einmal "
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Gruß Joe Bose ohne Bose klingt nicht wie aus der Dose
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Was lachst du ? Das ist purer Ernst
Mein Auto sieht von unten aus wie geleckt,das Öl hat nur noch Schmutz in homäopatischen Werten.

Was James Bond als Extra bekommen hat,hat mein V8 schon seit 1992 serienmässig eingebaut...Ölschwaden + Öllache,und alles vollautomatisch,ohne Knöpfe drücken.
Ölsumpfschmierung nennt sich dat.


Gruß

Yener


"....Jede Schraube bricht einmal "
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Carpal \'Tunnel
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Ich schrieb es ist nicht die richtige Bezeichnung.
Nur weil alle Welt jetzt 0W30 oder 5W30 Longlife Zeug fährt, muss ein 10W40 nicht schlechter sein.
Ich selber fahre 5W50 aus Ebay (Penetrol oder so) und es scheint als würde mein ABH langsam auch weniger Öl saufen.
Vorher Motorspülung gemacht (einmal Castrol für 250km) und dann ne 20 Minuten "Spülung".

Prinzipiell gilt, je minderwertiger das Öl, umso kürzer der Intervall.
Aber auch ein gutes Öl ist kein Garant für 50k km Intervalle.
Thema Ölschlamm und Co, Öllack etc.

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0W30 und 5W30 brauch auch kein Mensch.
Hab meinen TDI auch umgestellt auf 0W40. Gekauft hab ich ihn mit 5W30. Das kam sofort raus.
Das genügt meinen Anforderungen so oder so nicht (warm zu dünn)

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Moin zusammen,

warum kippt ihr nicht einfach rein was im Handbuch vorgegeben ist und fahrt es so lange wie da empfohlen wird?

Das Thema gab es hier schon so oft, und immer wieder findet sich jemand, der es besser zu wissen glaubt.

Wenn ich natürlich statt w30 ein w50 rein tue, nimmt der Ölverbrauch ab, weil es eben warm viel dicker ist.
Aber ob das dem Motor gut tut, mit einem dann bei gleichen Temperaturen höheren Öldruck zu laufen, ist ein anderes Thema.

Was ganz sicher abnimmt bei dickerem Öl als das wofür er konstruiert wurde, ist die gelieferte Leistung ins Getriebe.
Bildlich gesprochen lässt er sich mit dickerem Öl schwerer drehen, ähnlich wie mit kaltem Öl.

Das Gleiche mit der Mär, mein Öl färbt sich nicht, also ist es ein ganz tolles Öl.
Wenn Öl sich nicht färbt, bedeutet das lediglich, das es keine Schwebstoffe aufnimmt, was gleichermassen bedeutet, das die auch schön bei jedem Ölwechsel im Motor verbleiben.

Und wenn Audi statisch 15000km, longlife bis 30000km, als Wechselintervall vorgibt, dann ist das keine eingebaute Verschleissgarantie, sondern das sinnvolle Nutzen von Öl.

Ich habe mich immer darauf verlassen, das in Ingolstadt/Neckarsulm nicht das Böse sitzt, das zu allem Überfluss auch noch keine Ahnung von Motorenbau hat, sondern darauf, das es gute Gründe gibt, eine bestimmte Ölviskosität samt Wechselintervall dringend zu empfehlen.

Und bevor mir jetzt einer erklärt das sei alles Theorie, ich habe das exakt so bei meinem V8 gemacht, 512000km lang, ohne Probleme, und bei meinem S8, jetzt 180000km, A4 mit Gebläse, 280000km, auch ohne Probleme.



Roland

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Hi Roland,das würde ich vorbehaltlos unterschreiben
.Damit dürfte dieser Thread geschlossen werden.Find ich jedenfalls.


Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro
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Hi Roland,

schön mal wieder was von dir zu lesen!

In Antwort auf:

Wenn ich natürlich statt w30 ein w50 rein tue, nimmt der Ölverbrauch ab, weil es eben warm viel dicker ist.
Aber ob das dem Motor gut tut, mit einem dann bei gleichen Temperaturen höheren Öldruck zu laufen, ist ein anderes Thema.




Interessehalber: was wird unter diesen Bedingungen denn in welchem Maß stärker belastet? Und was wären theoretische Schäden die daraus resultieren könnten?

Grüsse
Alex


--- Ich mag meine Autos wie meine Frauen: lieber saugend als zwangsbeatmet
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Moin Alex,

na, gehen wir mal davon aus, der Motor hat einen Wirkungsgrad von 33,3%, beim 300PS Motor heisst das, ihm wird für 900PS Sprit zugeführt, ein Drittel davon verliert er als Prozesswärme, ein Drittel geht zur Kupplung, und das verbleibende Drittel verbraucht er, um die Drehzahl zu erreichen, bei der dieser Zustand hergestellt ist.

Wenn nun der Motor schwerer zu drehen ist, verschiebt sich das Ganze etwas, und wenn die zugeführte Kraftstoffmenge sich nicht mit ändert, dann sind es noch immer ein Drittel Prozesswärme, aber schon 40% mechanische Verluste und nur noch 26,6% kommen an der Kupplung an.

Die Ölpumpe muss das dicke Zeug durch den Motor pumpen, der Widerstand in den Leitungen und Bohrungen nimmt zu, der Schmierkeil in allen Gleitlagern wird zäher.

Deswegen reisst natürlich kein Schmierfilm, aber wenn der Motor schwerer dreht, verschleisst er schneller, z. B. der Ölpumpenantrieb und der Ventiltrieb sind für eine definierte Kraft ausgelegt, die da übertragen wird, ist die permanent grösser, dann nimmt der Verschleiss zu.

Ist in Tunerkreisen auch ein alter Hut, dreht der Motor leichter, liefert er mehr Leistung, ohne mechanisch höher belastet zu sein.

Wenn in Rennmotoren 60er oder gar noch dickeres Öl gefahren wird, dann hat das auf keinen Fall damit zu tun, das das irgendwie "besser" ist, sondern man nimmt z.B. relativ weite Lagerpassungen und wenig vorgespannte Kolbenringe um die mechanischen Widerstände zu senken, und braucht dann aber dickes Öl, um noch einen stabilen Schmierfilm/Öldruck zu haben.

Nur, Rennmotoren brauchen auch alle jede Menge Öl, ein Porsche GT3 RSR braucht pro Stunde bis zu 0,8Liter Öl, ohne verschlissen zu sein, und hat deshalb vorne einen zusätzlichen Öltank, von dem aus der Fahrer per Knopfdruck am Lenkrad während der Fahrt Öl auffüllen kann, weil der Sprit reicht bis zu 90Minuten weit, da kann sein das er eher Öl als Sprit braucht.

Ich wundere mich immer wieder, das manche glauben, es besser als die Konstrukteure zu wissen, oder den fragwürdigen Ratschlägen irgendwelcher Heldenschrauber folgen, die nie etwas mit Konstruktion zu tun hatten.

Was ich aber auch feststellen muss, ist, das die ganzen neuen dünnen Öle sich geräuschmässig gewaltig bemerkbar machen, ein Motor mit 30er oder 40er Öl rasselt warm schon deutlich, da hört man jeden Schlepp- oder Kipphebel im Kopf.

Wenn nun einer meint, der "alte" V8 läuft mechanisch viel leiser, dann hat er recht, denn der hatte keine Schlepphebel, das hat mit dem Öl nichts zu tun.


Roland

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Ich hab bei meinem V6 TDI bewusst umgestellt auf 40er Öl da das 5W30 LL ganz schön dünne wird wenn es heiss wird. Etwas zu dünn für meinen Geschmack.

Die Motoren haben passend dazu im Kennfeld eine Leistungsreduzierung ab 121°C Öl. Die 121°C sind nen Witz. Früher durften Motoren bis zu 150°C Öl haben ohne das man geweint hat.
Ich denke hier wurde nicht das Öl dem Motor angepasst sondern der Motor dem Öl..

Lange Rede kurzer sinn:
Die 121°C Öl Begrenzung hab ich weg programmiert. 0W40 ist drin und der Motor darf bis 145°C volle Leistung haben !

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Moin, was ist denn "zu dünn für meinen Geschmack" ??

Mit dünnerem Öl läuft der Motor leichter und mechanisch etwas lauter, aber das hat mit Schmierfähigkeiten doch überhaupt nichts zu tun !

Und hast du auch bedacht, das, wenn die ECU 121° misst, das nicht notwendigerweise auch die höchste Temperatur ist, die das Öl gerade hat, sondern möglicherweise gleichzeitig woanders im Motor vielleicht schon 180° oder darüber erreicht, weil dein Sensor in der Ölwanne steckt ?

Das ist, nach dem Abfluss des Ölkühlers, die kühlste Stelle im ganzen Schmierkreis!

Öl bleibt bis über 180° locker schmierfähig, sonst könnte man keine Pommes machen in der Friteuse.

Nur macht es absolut keinen Sinn, mit so hohen Temperaturen umher zu fahren, weil die Gegend um die Brennräume ja auch wärmer wird, die Luft aus den Turboladern auch, und da mit der Temperatur die Luftmasse drastisch abnimmt, hast du da eh schon reichlich Leistung verloren.

Wobei ich natürlich schon sehe, das wenn ein Diesel in der Wanne 121° tatsächlich erreicht, er nicht mehr in der OEM-Spezifikation läuft, im Klartext, chipgetunt sein muss, weil in der Serienerprobung Heissversuche bei vielleicht 50° Aussentemperatur gemacht werden, und auch dafür Kühlung und Schmierung ausgelegt sind.

Wobei das schon ne geile Tuningmassnahme ist, einfach mal den Temperaturgrenzwert nach oben korrigiert, weil das früher ja auch nicht so war.

Da wäre bei Audi natürlich nie jemand drauf gekommen.

Klasse!

Roland

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...ein Beispiel...

wenn der Motor statt mit gemessenen 121,5° mit 145° läuft, hat die zur Verfügung gestellte Luftmasse schon um 8,6% abgenommen, äquivalent dazu die Motorleistung.

Roland

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Nicht so schnell Jungs .....

Öltemperatur wird an der Zuleitung zum Turbolader gemessen. Um genau zu sein, der Fühler sitzt 4cm neben dem Turbolader.
Serie nimmt der Motor ab 121°C Öl bzw 99°C Wasser Leistung raus.
Wassertemperatur hab ich nicht verändert, Öltemperatur rauf gesetzt.

Motor:
2,5 V6 TDI 163PS BDG
freie Atemwege , größere Düsen, selbst programmierter Datenstand
230PS/470NM Vmax Tacho 260
Verbrauch bei normaler Fahrweise: 6,5L/100km !!!

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Auch nicht schlecht. Eine rasende Sparsau.

Hut ab vor dem Wissen welches dahinter steckt. Ich hätte da gar keine Chance.

V8 mäßige Grüße

Markus

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Hatte ich doch recht, nicht Serienstand!

Die Zuleitung zum Lader ist eine sehr kühle Stelle im Schmierkreis, liegt auf Ölwannenniveau.

Da rate ich dir mal zu einem grösseren oder zusätzlichen Ölkühler, das ist auf jeden Fall besser als den Betriebstemperaturbereich nach oben zu verlegen.

Jedes Grad Temperatur weniger ist folgenlose Leistung.


Roland

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Die zusätzliche Ölkühlung kommt mit noch größeren Düsen (75% größer als Serie) und dem GT2560 Lader der den serienmäßigen GT2052V ablösen soll.
Bin aber noch nicht ganz schlüssig wegen dem Lader, denn umso größer der wird umso später setzt der Ladedruck und somit das Drehmoment ein.
Vorteil bei dem GT2052: Der bringt untemrum so viel Druck das der Motor schon bei 1500upm ordentlich kraft hat.
Muss man sehen. 270-300PS gehen mit dem 2560V aber die "Fahrbarkeit" leidet drunter. Vielleicht einfach verzichten und freuen das er so spritzig ist

Was die Öltemperatur angeht. Die liegt im Alltag immer so 10°C überm Kühlwasser. Richtig hoch krabbelt die nur wenn man ihn permanent mit Vmax prügelt. Da war das höchste was ich geschafft hab 130°C auf der Anzeige und das bei 30°C draussen.
War auch nur ne Testfahrt was er so bringt. Normal knechte ich ihn nicht so. Öl 100-110°C

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Aha, na dann hast du mit deiner Änderung also ein Problem gelöst das du garnicht hast.

Roland

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Naja 120°C Öl bekommste schon beim richtigen heizen. Und da soll er nicht gleich Leistung verlieren.
Das ist alles schon gut so.

Früher gab es sowas auch nicht und all die Motoren leben alle noch.
Meinen alten getunten 2,5 5 Zylinder TDI (AEL) hab ich bis 150°C Öl geknechtet. Und das öfters.
Nach 338.000km war er immernoch gesund

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Hi zusammen,

danke für die vielen Antworten :-)
Da ich auch mit Gas fahre und nunmal ein Teil Kurzstrecke dabei ist. Werde ich dann weiterhin alle 15000 Kilometer das Ölwechseln.

Wie ich aber den Intervall von 10000KM auf 15000KM umstelle weiß ich noch nicht. Muss ich wohl mal die Werkstatt fragen


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