Ich füg hier einfach mal meine Beschwerdemail an die Telekom ein, die meine kuriose T-Mobile-Geschichte darstellt. Sauhaufen :)
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Am 05.11.2002 habe ich mich dazu entschlossen, im T-Punkt Kiel in der Holstenstraße endlich auch einmal unter die Handybesitzer zu gehen. Kann ja nicht so schlimm sein - dachte ich. Also hin mit einem guten Freund, Handy ausgesucht (Nokia 6310i für 49,95 Euro) und zu der freundlichen Beraterin. Nachdem sie es nach 5 Minuten endlich geschafft hatte, sich im Netzwerk einzuloggen, schilderte ich ihr auch gleich mein Anliegen - eigentlich ganz einfach: "Hallo, ich möchte einen Handy-Vertrag abschliessen." Die Wahl fiel auf den kleinsten Tarif Telly Smile, der auf dem Bon übrigens noch als Telly Smart angegeben ist (vielleicht Aktualisierungsschwierigkeiten?). Meine Frage nach Freundschaftswerbung, denn mein Kumpel und meine Mutter haben beide auch einen T-Mobile-Vertrag und ich wusste, dass diese Freundschaftswerbung existiert und für den Werbenden 25 Euro gutschreibt, beantwortete die nette Dame mit: "Da weiß ich nichts von." Bitte? Wieso weiß sie das nicht? Bin ich nicht in einem T-Punkt, der Produkte aus dem Hause Telekom vermarktet? Wieso weiss die nichts vom Thema Freundschaftswerbung? Ich war zwar sprachlos, dachte aber: naja, versuch ichs mal so: "Meinen Sie denn, ich kann diese Freundschaftswerbung noch nachträglich einreichen und bearbeiten lassen, so wie es z.B. Premiere World macht?" "Das können Sie versuchen, ich kann mir vorstellen, dass das möglich ist." Ich hatte zwar noch nichts unterschrieben, aber ich wollte nun auch nicht darauf beharren, diese Freundschaftswerbung gerade jetzt und auf der Stelle zu beantragen, wenn es auch später möglich sein könnte und davon ist ja auszugehen. Sie wollte sich aber anscheinend auch nicht selbst schlau machen. Also weiter mit dem Vertrag. Die Telekom würde meinen Freundschaftswerbungsantrag sicherlich auch nachträglich genehmigen, wenn ich mich schon gleich am ersten Tag vor Abschluss meines Vertrages bei der freundlichen T-Punkt-Mitarbeiterin informiert habe. Mit morgendlichem Mundgeruch erklärte sie mir also, wo ich zu unterschreiben habe (ich glaube das waren mind. 9 Unterschriften für einen einzigen Vertrag!) und dass ich doch bitte nach ca. 2 Stunden wiederkommen möchte, dann sei der Vertrag aktiviert worden. Juhuu, endlich habe ich meine Freiheit je nachdem wie man es sieht eingeschränkt bzw. ausgeweitet und besitze ein Handy! Wow, ich, der einzige Nicht-Handybesitzer hat nun ein Handy. Freude. Gleich mal ausprobieren, es funktioniert! Also sofort die Hotline 2202 angerufen und mit der Ziffer 9 einen kompetenten Mitarbeiter angefordert. "Wie ist das eigentlich mit der Freundschaftswerbung? Die Frau im T-Punkt konnte mir das komischerweise nicht sagen, was ich schon recht merkwürdig fand, da die sowas doch wissen müsste..." "Oh, da muss ich Sie auf unsere Freundschaftswerbungs-Hotline verweisen, die Nummer ist 0800 3335551" "Ok, danke! Tschüß!" Dann da angerufen. Dort wurde ich nun belehrt: "Freundschaftswerbung geht NUR, wenn Sie den Vertrag online oder übers Telefon abgeschlossen haben!" ".... (staunen) --- wieso das denn? Ich habe sofort danach gefragt und Ihre Mitarbeiterin meinte, das geht bestimmt noch nachträglich! Wieso wusste sie von nichts?" "Keine Ahnung." Was?? Ich konnte es nicht glauben. Meine einzige Möglichkeit, wäre, mich zu beschweren. Das mach ich ja nun auch, aber das ist nicht der einzige Grund. Eigentlich hatte ich mich damit abgefunden und verzichte halt auf die 25 Euröchens, die meine Mutter mir übertragen hätte und trage dazu bei, den 66 Milliarden Euro Schuldenberg der Telekom zu mildern und die deutsche Wirtschaft anzukurbeln. Ja, genau so wollte ich es sehen. Also Gras drüber. Wie lange hielt das Gras? Genau 10 Tage, wo dann schliesslich ein riesieger V8 angetriebener Monstertruck mit einem rosa "T" auf der Motorhaube über meine frisch gesähte Gras-Fläche mit Vollgas seine Runden drehte und die Anzeige in der Zeitung freischaufelte, in der es heisst: "Spaß ist, wenn man trotzdem..." - weiter geht meine Anzeige nicht, weil ich den für mich wichtigen Teil ausgeschnitten habe. Das Nokia 6310i zum Aktionspreis von 1 Euro inklusive 25 Euro Startguthaben. Da platzte dann doch der Knoten. Ich weiß genau, sowas ist Pech. Wenn ich einen Vertrag abschliesse, akzeptiere ich natürlich die Bedingungen. Und dass Herr Nokia erst 2 Tage vorher anruft und sagt: "Verkauft das 6310i vom 15. bis zum 18. für einen Euro!" weiss ich auch, trotzdem ist das Mist. Bei Vertragabschluß habe ich extra noch versucht, den Handypreis zu drücken, jetzt, wo das Rabattgestz ja schon seit ein paar Jährchen gefallen ist... Aber nichts zu machen. Ich bin als Zivildienstleistender wirklich nicht reich, manche Leute können Geld ja scheißen, ich leider nicht. Verdammt, wieso eigentlich nicht? Ich sollte mich mal mehr anstrengen. Egal, das ist eine andere Sache. Worüber rege ich mich eigentlich so auf? Habe ich Pech gehabt? Einfache Antwort: Ja! Und zwar, weil ich bei der Telekom einen Vertrag abgeschlossen habe und von einer Mitarbeiterin beraten wurde, die mir nicht sagen konnte, dass ich doch lieber den Vertrag online oder übers Telefon abschliessen soll, dann geht nämlich auch Freundschaftswerbung. Hätte sie es gesagt, hätte ich das am Wochenende, sagen wir mal Samstag, den 10.11.2002 gemacht. Die Vertragsunterschrift wäre dann wahrscheinlich erst nach dem 15.11. gefallen, dann aber nämlich auf dem Vertrag für einen Euro inklusive 25 Euro und nicht für 49,95 exklusive Startguthaben. Die Post spielt da ja auch noch mit und durch die ganzen Briefe und Anträge kämen die ganzen Sachen bestimmt erst gegen den 15. bei mir an... Das wär ja auch zu schön gewesen, dann hätte ich einfach nichts zurückgeschickt und fertig. Oder ich hätte am 14. unterschrieben und das Teil abgeschickt. Und dann wären meine Rechte ins Spiel gekommen. So einen Vertragsabschluss nennt sich Haustürgeschäft und auf Haustürgeschäfte gibt es das Fernabstandsgesetz, das mir erlaubt, innerhalb von 14 Tagen den Vertrag zu kündigen. Das hätte ich auf der Stelle gemacht und einfach einen neuen Vertrag abgeschlossen, diesmal mit dem 6310i für einen Euro plus 25 Euro Startguthaben UND 25 Euro für meine Mutter. Und genau so habe ich bei der Servicenummer 2202 argumentiert. Die haben mich zum T-Punkt geschickt, es sei nämlich deren Entscheidung, ob sie den Vertrag innerhalb 14 Tagen noch umändern bzw. kündigen. Auf zum T-Punkt. "Da können wir nichts machen, probieren Sie es nocheinmal mit der 2202, wir haben mit den Verträgen nämlich nichts am Hut." Ok ok ok, wieder nach Hause und 2202 gewählt, der Herr hat mein Problem mit der Freundschaftswerbung aufgeschrieben, konnte mir natürlich nicht helfen und hat einen Rückruf veranlasst, welcher heute kam und mich erneut aufklärte, dass ich den Vertrag online oder übers Telefon hätte abgeschliessen müssen, denn: und nun weiss ich auch, warum nicht nur die nette Mitarbeiterin im T-Punkt, die mit mir den Vertrag gemacht hat, sondern auch der stellvertretende Geschäftsführer nichts von Freundschaftswerbung wusste: die Telekom kann es sich anscheinend nicht leisten, die Provision (häh, das war ganz neu für mich, ein Telekom-T-Punkt bekommt für Vertragsabschlüsse Provision???) UND Freundschaftswerbung zu zahlen, es geht nur eines und deswegen gibts keine Freundschaftswerbung in den T-Punkten. Neu ab 30.9.2002 - tolle Änderung sag ich da und zwar auf Kosten des Kunden und das bin ich. Da wird mir doch wirklich als Kunde mehr als den Mitarbeitern des T-Punkts zugemutet, dieses zu wissen. Für mich als Kunde stellte sich anfangs eigentlich nur folgende Frage: welcher Anbieter? D1, D2 oder Eplus? Nehm ich doch D1, warum nicht, da bekommt meine Mutter dann auch gleich noch etwas gutgeschrieben, dank Freundschaftswerbung, ausserdem ist das Netz flächendeckender als das von Eplus. Mehr habe ich eigentlich nicht gedacht. Dass ich nun auch noch wissen muss, dass es einen Unterschied macht, WO ich meinen D1-Vertrag abschliesse, hielt ich überhaupt nicht für eine Möglichkeit, ist doch alles Telekom. Im T-Punkt wurde ich auch diesmal eines besseren belehrt. Der T-Punkt ist nur eine Filiale und hat mit D1 direkt ÜBERHAUPT nichts zu tun (?!) Die machen nur die Verträge und reichen die ein, Änderungen macht T-Mobile, was wiederum was ganz anderes ist, als ein T-Punkt. Ich als Laie sehe eigentlich nur D1 als Deutsche Telekom AG, nun weiss ich, dass die Telekom nur ein Überbegriff für viele kleine Firmen ist, z.B. T-Online, T-Mobile oder halt der T-Punkt, der eigentlich nur ganz banal die Produkte verkauft, aber nicht in deren Geschehen eingreifen kann. Wow, ich kann nun durch diese ganze Aktion ein Telekom-Referat halten, wenn ich will. Will ich aber nicht und schon gar nicht will ich wissen müssen, wo man was bei der Telekom machen kann und auch nicht, was und wo *nicht*. Toll, schon wieder ein paar graue Zellen verschwendet. Ich habe nun also meine Freundschaftswerbungsprovision direkt an den T-Punkt weitergereicht, ohne überhaupt gefragt zu werden. Wumm. Das nenn ich Service. Und dazu kommen noch die verlorenen 75Euro, die mir verbunden mit der Freundschaftswerbung, dank der unpünktlichen Post und dem Fernabstandsgesetz erspart geblieben wären - oder zumindest mit einem Prospekt, so wie Aldi es macht: "nächste Woche Mittwoch gibt es bei Aldi Aktuell den Hyper 3000 Megarasierapparat für 30Euro" - da wäre ich ja schön blöd, diesen Apparat woanders für 130 Euro zu kaufen. Aber Aldi hätte mich ja davor gewarnt und zwar mindestens eine Woche früher. Dafür bin ich Aldi dankbar und die Telekom kann sich davon eine Scheibe abschneiden. Jaja, schwierig, ich weiss... aber siehe Aldi - es ist möglich... Ein weiteres Manko, schon weiter oben indirekt erwähnt: zuerst also keine Information bei der Beraterin bezüglich Freundschaftswerbung, dann 2202 angerufen, verwiesen auf 0800 3335551, 2202 wegen der 1 Euro-Aktion, zum T-Punkt geschickt, T-Punkt sagt beschweren oder 2202, 2202, wieder zum T-Punkt geschickt, Geschäftsführer verlangt, ihm seien die Hände gebunden, ich solle doch bitte 2202, 2202: "T-Punkt, der muss das regeln, er hat Ansprechpartner", T-Punkt: "was für Ansprechpartner? Beschweren Sie sich." usw. usw. usw. Ich hatte also zusätzlich noch eine menge Stationen, bis jetzt konnte mir keiner sagen, was nun eigentlich wirklich passiert. Der T-Punkt ist nicht gerade um die Ecke und Parkkosten erfreuen mich auch nicht. Ich fühlte mich schon wie eine Marionette, die von A nach B und wieder nach A usw. geschickt wurde... Alle schieben das immer weiter. Super! Keiner will sich darum kümmern. Ich durfte die Geschichte insgesamt bestimmt 10 Telekom-Mitarbeitern erzählen und ALLE wirklich ALLE meinten, sie könnten meinen Ärger verstehen, konnten mir aber nicht wirklich helfen.
Fazit: Ich bin Neukunde und ich weiß schon jetzt, nach nichtmal 14 Tagen, dass ich meinen Vertrag niemals verlängern werde, wenn nicht irgendwas passiert. Das finde ich ganz schön schwach und traurig und ich ärgere mich immer wieder, wenn ich "T-Mobile D" auf meinem Handy-Display sehe. Ich fühle mich auf Deutsch gesagt schlichtweg verarscht, denn so gesehen habe ich durch diese ganze Aktion ~100 Euro, die sich wie folgt zusammensetzen, in Sand gesetzt - oh nein, ich muss mich korrigieren: der Telekom unfreiwillig aufs Konto übertragen: 50 Euro statt 1Euro fürs Handy ~ 50 Euro keine 25 Euro Startguthaben 25 Euro keine Freundschaftswerbg. 25 Euro macht nach Adam Riese 100 Euro, die mir als Zivi echt fehlen. Die einzige positive Seite ist, dass ich mich durch die Telekom-Logik nun besser maneuvrieren kann als die beiden Mitarbeiter des T-Punktes Kiel, die beide, sowohl die nette Dame als auch der stellvertretende Geschäftsführer nichts von der Freundschaftswerbung wussten - oder so taten, denn wenn sie es wussten und mir gesagt hätten, wäre ihnen ja die Provision entgangen... gewolltes Irreführen? Nur Spekulation.
Nun liegt es an Ihnen, meine Laune zu verbessern, mal sehen, was Sie sich einfallen lassen.
Mit freundlichen Grüßen, David Grenz
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Was die sich haben einfallen lassen: ich bekomme ganze 25 Euro Startguthaben - mehr nicht. Naja, immerhin.
Hi David, liest sich eigentlich typisch ,für irgendwelche Behörden . Ich hoffe wir heben deine Laune am Sonntag wieder etwas an ,dürfte etwa 4,2 mal besser werden .
Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
Hi David, ich fühle mit Dir. Einen ähnlichen Schei*** habe ich mit dem Saftladen auch schon hinter mir. Service, Freundlichkeit oder Fachwissen: Fehlanzeige. Der Telekom Schuldenberg kommt nicht von ungefähr. Du hättest Deinen geplanten Handykauf vorher hier publik machen sollen, dann hätten Dir wahrscheinlich 931 V8-user von dem pink T abgeraten. Aber so ist das Leben, erfreue Dich am V8 Gruss Michael
Oha, ein Leidensgenosse, ich kann den Ärger nachvollziehen !
Seit Monaten ärgere ich mich mit der Telekom und der T-Online rum wegen falsch eingestellten Tarifen und überhöhten Rechungen. Telekom sagt sie agieren im Prinzip nur als Inkasso-Unternehmen für T-Online und hat kein Recht an Rechnungen was zu ändern, T-Online sagt sie hat keine Möglichkeit Rechnungen zu ändern, das ging nur über die Telekom. Ähhh. ja. Danke auch. Fazit: Entweder zahle ich das Geld und verzichte auf die zinsen bei der Bank bis zur Klärung des Falles oder ich zahle Mahngebühren und riskiere eine Stillegung des Telefonanschlusses...Mahnstopp ? Ein Fremdwort.
Aber zum Aufheitern: Auf der Straße rennen zahlreiche Gestalten vorbei, die den Anschein geistiger Verwirrtheit erwecken. Unter anderem ein Gallier mit Papierhut und einer Hand in sein Oberteil gesteckt, ein älterer Herr, der sich in einer Badewannen-Bahre herumtragen läßt, oder ein Mann, der mit einer Axt hinter einer gackernden Frau herläuft ...
Asterix: Die haben hier einen sehr eigenartigen Humor! Pupus: Die kommen alle aus dem Haus, das Verrückte macht. Obelix: Ein Haus macht Verrückte, hä? Pupus: Ja. Da müßt ihr übrigens auch reingehen, das ist eure nächste Prüfung. Asterix: Was sollen wir tun in dem Haus, das Verrückte macht? Pupus: Ach, das ist einfach: Ihr braucht euch nur einen Passierschein zu besorgen. Damit wäre die Aufgabe schon erfüllt. Asterix: Ach, das ist ja nur eine verwaltungstechnische Formalität. Pupus: Sehr richtig. Eine Formalität verwaltungstechnischer Art. Ihr müßt nur den Passierschein A 38 verlangen. Asterix: Also, gehen wir, Obelix!
Vor den dreien geht eine "Polonaise" von etwa fünf Leuten entlang. Der hintere hat eine Laterne an seiner Schulter hängen, alle machen Eisenbahngeräusche. Asterix und Obelix betreten das große Haus. Sie wenden sich an einen älteren, mürrischen Herrn an der Pforte.
Pförtner: Was wollen Sie? Asterix: Wir hätten gern den Passierschein A 38. Pförtner: Eintragung einer Galeere? Oh, da sind Sie hier falsch. Wenden Sie sich an die Hafenkommandantur unten im Hafen. Asterix: Wieso? Nein, wir wollen keine Galeere eintragen lassen, wir wollen nur den Passierschein A 38. Pförtner: Den Hafen finden Sie unterhalb der Stadt. Ein Hafen ist immer da, wo Wasser ist. Asterix: Aber der Hafen ist uns schnurzegal, wir wollen weiter nichts als den Passierschein A 38! Pförtner: Hä? Asterix: (schreit) Den Passierschein A 38! Pförtner: Was soll das Gebrülle? Benehmen Sie sich gefälligst, was bilden Sie sich wohl ein, wer Sie sind? Da müssen Sie sich an Schalter 1 wenden, Korridor links, letzte Tür rechts. Hauen Sie ab!
Asterix und Obelix befolgen die Richtungsanweisungen, finden aber am Ende des Flurs auf der rechten Seite keine Tür, sondern eine glatte Wand.
Obelix: Die letzte Tür rechts. Asterix: Ja, so hatte er gesagt.
Obelix tastet die Wand ab.
Obelix: Aber rechts gibt es keine Tür! Asterix: Vielleicht hat er sich geirrt! Wir versuchen es einfach mal hier!
Asterix öffnet die Tür auf der linken Seite. In der Mitte des Raumes sitzt ein älterer Mann auf einer quietschenden Schaukel und läßt sich von seiner Sekretärin anschubsen. Er hält in seiner Beschäftigung inne.
Mann: Wie können Sie hier, ohne anzuklopfen, einfach eintreten? Asterix: Wir ... möchten gern zum Schalter 1. Mann: Schauen Sie auf dem Plan im 6. Stockwerk nach, und machen Sie die Tür zu! Bei der Arbeit stören, so was! - Können wir weitermachen, Fräulein?
Asterix und Obelix quälen sich das Treppenhaus hoch. Im zweiten Stock:
Obelix: Treppen, nichts als Treppen! Asterix: Laß uns weitergehen.
Im vierten Stock:
Obelix: Ist es hier? Asterix: Wir sind doch erst im vierten, und wir müssen zum sechsten.
Im sechsten Stock finden sie den Plan, auf dem ein Haufen Nummern und Pfeile in systematischer Unordnung zu sehen ist.
Asterix: Ah, da ist ja der Plan! Obelix: Wer soll sich denn da zurechtfinden? Asterix: Das werden wir gleich haben. Schalter Nr. 1 ist im Erdgeschoß, rechter Korridor.
Asterix und Obelix laufen alle Treppen wieder hinunter und gelangen zu zwei Schaltern. Am Schalter 1 sitzt eine Frau und strickt.
1. Frau: Was kann ich für Sie tun? Asterix: Wir möchten gern den Passierschein A 38 haben. 1. Frau: Oh, da sind Sie hier falsch. Versuchen Sie mal Schalter 2. Asterix: (deutet auf den anderen Schalter) Gleich hier nebenan? 1. Frau: Nein, das ist Schalter 8. Ich kann Ihnen auch nicht sagen, wo Nummer 2 ist. Fragen Sie den Pförtner. Asterix: Aber ...
Bereits leicht genervt gehen Asterix und Obelix zum Pförtner.
Asterix: (laut) Ich suche Schalter 2! Pförtner: Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie sollen zur Hafenkommandantur! Asterix: Ich pfeife auf Ihren Hafen! Ich will zum - Präfekt: Aber, aber, meine Herren, es gibt hier Leute, die arbeiten. Was für Wünsche haben denn diese Herren? Pförtner: Ich werde aus ihnen nicht schlau, Herr Präfekt. Mal wollen sie das eine, und dann wollen sie wieder dasselbe. Asterix: Wir ... wir suchen den Schalter ... Nummer 2. Präfekt: Den Schalter 2, mal sehen, wo ist denn der eigentlich hingekommen, äh ... Pförtner: Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, war er ... warten Sie mal ... im dritten Stockwerk, Korridor B, Eingang 6, Herr Präfekt. Präfekt: Da haben Sie Ihre Auskunft, meine Herren! Noch genauer können Sie gar nicht informiert werden!
Asterix und Obelix steigen wieder Treppen.
Obelix: Endlich wissen wir, wo wir hin müssen! Asterix: Ich trau dem ganzen Braten nicht!
Die beiden kommen zu zwei Schaltern, hinter denen sich zwei Frauen im Endlos-Dialog unterhalten.
2. Frau: Stell dir vor, da hat sie doch wirklich bei diesem phönizischen Händler den Stoff gekauft, um ihr Schlafzimmer damit auszustatten! 3. Frau: Dann kann sie auch Tapeten auf den Marmor kleben! 2. Frau: Das trau ich der zu, komische Einfälle hatte die schon immer, dabei hat sie noch nicht mal das Geld, sich einen Sklaven zu leisten. Asterix: Fräulein, entschuldigen Sie ... 2. Frau: Sie sagt immer, sie braucht keinen Sklaven, weil sie angeblich ihren Haushalt am liebsten selber macht. Aber die Situation ihres Mannes ist ja auch nicht gerade - Asterix: He, Sie, Fräulein! 2. Frau: Sie sehen doch, ich bin beschäftigt! Wo war ich stehengeblieben? 3. Frau: Die Situation ihres Mannes. 2. Frau: Ach ja, du weißt doch, daß er ein paar Unternehmen für Viadukte hat. 3. Frau: (nickt) 2. Frau: Er hat Pech gehabt mit seinem letzten Viadukt. Asterix: Hören Sie, Fräulein! 2. Frau: Können Sie denn nicht warten, bis Sie dran sind? Was wollen Sie denn überhaupt? Asterix: Den Passierschein A 38. 2. Frau: Haben Sie das blaue Formular? Asterix: Blaues Formular? Nein. 2. Frau: Wie wollen Sie denn dann den Passierschein A 38 bekommen? Asterix: Und wo bekomme ich das blaue Formular? 2. Frau: Schalter 1. Asterix: Auch das noch.
Asterix und Obelix gehen, und die beiden Frauen setzen ihre Unterhaltung fort.
2. Frau: Was soll ich dir sagen! Viadukt fertig, und beim ersten Windstoß: Krach! 3. Frau: Eingestürzt? 2. Frau: Es sind nur Ruinen übriggeblieben. Macht sich aber ganz hübsch in der Landschaft.
An dem Schalter von vorhin. Schalter 1 ist unbesetzt. Am Schalter 8 sitzt eine Frau - strickend.
4. Frau: Die Kollegin ist zu Tisch. Versuchen Sie mal Schalter 35. Zu erfragen beim Pförtner.
An der Pforte:
Pförtner: Sie fangen an, mich mit Ihrem Hafen zu langweilen!
Asterix und Obelix schleppen sich zum Schalter 35. Bei folgendem Dialog sieht man nur Asterix und Obelix. Obelix sieht abgekämpft aus. Asterix starrt mit großen Augen den Gesprächspartner an, also direkt in die Kamera. Sie bekommen das blaue Formular ausgehändigt.
2. Mann: Mit diesem Formular müssen Sie das rosa Formular beantragen. Asterix: Wieso denn nun wieder rosa? 2. Mann: Ohne rosa Formular kein Passierschein A 38. Schalter 12, Stiege B, Korridor J.
Die beiden Flügel von Asterix' Helm falten sich zusammen, und über Asterix' Kopf steigt eine kleine Dampfwolke auf. Im folgenden fährt die Kamera ruckartig an der Fassade des Hauses entlang.
Stimme: Für das gelbe Formular: Schalter 7, 5. Stockwerk, Stiege K, Korridor W. Stimme: Grünes Formular: Schalter 14, 1. Stockwerk, Stiege F, Korridor T. Stimme: Hellbraunes Formular: Abfertigungsschalter 56, 6. Stockwerk, Stiege P, Korridor T. Stimme: Violettes Formular: Schalter 42, 5. Stockwerk, Stiege Z, Korridor A.
Die Stimmen verdichten sich zu einem Gewirr. Römische Zahlen fliegen auf der Leinwand durch die Luft. In einem Raum:
Obelix: Schluß jetzt!
Obelix beginnt, durchzudrehen. Er rennt durch den Raum, gegen Säulen, die drohen einzustürzen, die Wände hoch, er landet auf den Armen einer antiken Statue, die sich als die berühmte "Venus von Milo" herausstellt, als deren Arme unter Obelix' Gewicht abbrechen. Obelix bleibt erschöpft, an die Wand gelehnt, liegen.
Asterix: Hör auf, Obelix! Sei vernünftig! Bitte laß den Quatsch, Obelix! Obelix: Hier kommen wir nie mehr raus, Asterix! Hier kann uns nicht mal der Zaubertrank helfen! Hier verlieren wir unser letztes bißchen Verstand und werden Cäsars Sklaven. Asterix: Kommt gar nicht in Frage. Du hast recht, mit dem Zaubertrank können wir hier keinen Blumentopf gewinnen. Ich habe eine Idee. Wir werden sie mit ihren eigenen Waffen schlagen, du wirst sehen.
Asterix und Obelix gehen durch das Treppenhaus und kommen zum Schalter 2.
Asterix: Bin ich hier richtig für den Passierschein A 39? 2. Frau: Sie meinen A 38, nein, für den Passierschein A 38 müssen - Asterix: Nein, nein, nein, nein, es handelt sich tatsächlich um den Passierschein A 39, wie er im neuen Rundschreiben B 65 festgelegt ist. 2. Frau: Das neue Rundschreiben B 65? Warten Sie mal ... (zur anderen Frau) Sag mal, kennst du das neue Rundschreiben B 65? 3. Frau: Ein neues Rundschreiben B 65? 2. Frau: Ja, beinhaltend den Passierschein A 39. 3. Frau: Nein, kenn' ich nicht. Wir sollten mal in der Koordinationsabteilung des Zukunftsarchivs nachfragen. 2. Frau: Ich glaube, das ist im 5. Stockwerk, Stiege Z, Korridor Q. 3. Frau: Nein, ich glaube, die sind jetzt im zweiten Stock. Stiege H, und dann den rechten Korridor M. Gehen wir hin? 2. Frau: Ich geh' gern mit.
Die beiden Frauen laufen durch das Treppenhaus. In der Koordinationsabteilung des Zukunftsarchivs:
3. Mann: Rundschreiben B 65? Beinhaltend Passierschein A 39? 2. Frau: Ja. 3. Mann: Nein, da muß uns die Abteilung für provisorische Rundschreiben vergessen haben, zu benachrichtigen, versuchen Sie's im Erdgeschoß, Korridor U, ich komm' gleich mal mit.
Die drei laufen durch das Treppenhaus. Die Abteilung für provisorische Rundschreiben entpuppt sich als der Raum, in dem der Mann seiner schaukelnden Beschäftigung nachgeht.
Mann: Ein neues Rundschreiben, und ich wurde nicht vorher benachrichtigt? Fragen wir den Bürovorsteher für nicht übertragbare Angelegenheiten! 3. Mann: Wo sitzt der denn? Beamter: Das sagt uns der Pförtner! Sie machen inzwischen weiter, Fräulein!
Es entwickelt sich ein Chaos, in das allmählich alle Angestellten des Hauses verwickelt sind. Die Eigenschaft des Hauses, "Verrückte zu machen" wendet sich gegen die Urheber: Wild herumlaufend, einander jagend, trompetend, trommelnd und mit Blasinstrumenten ausgerüstet etc. spielen alle verrückt. Der Präfekt beobachtet das Treiben und bittet um Ruhe.
Präfekt: Seid doch ruhig, Leute. Seid ruhig, bitte.
Es wird ruhig.
Asterix: Sagen Sie bitte ... Präfekt: Was denn?! Ich bin beschäftigt! Was wollen Sie eigentlich? Asterix: Nur den Passierschein A 38.
Der Präfekt greift in seine Toga.
Präfekt: Hier ist er doch. Und nun verschwinden Sie! Wir haben hier schließlich Wichtigeres zu tun.
Asterix und Obelix gehen. Der Präfekt erschrickt; er merkt, daß er den Passierschein weggegeben und so den beiden Galliern das Bestehen der Prüfung ermöglicht hat. Seine Reaktion darauf ist, wild loszulachen, sich einen Trichter aufzusetzen und verrückt loszutröten.
So kann einem das gehen! Habe solcher Erfahrungen auch machen müssen, allerdings damals bei mannesmann heute arcor. Beim nächsten Vertrag (Cellway D 1) gab man mir an, daß ich hinterher Vergünstigungen beantragen kann (kostenlos). Das wurde nie geändert und der Vertrag läuft in den nächsten Tagen aus.
Mache mittlerweile selber Verträge und rate allen zu Original- T-mobile Verträgen (D1-Netz funzt hier am besten und der Ärger mit D2 sitzt noch immer sehr tief!!!!!!!!)
Martin aus´m Westerwald
Endlich V8!!! - Jetzt leider nicht mehr!!!!
Suche Käfer-Cabrio zum Aufbau!
"Willst Du Dir den Tag versaun, mußt Du bei der Telekom vorbei schaun"
Habe ähnliches, nur finanziell traurigeres, mit meinem Internet-Anschluß bei diesem Verein erlebt. Hatte einen DSL-Flat-Anschluß beantragt, das nette Fräulein im T-Punkt-Laden sicherte mir zu, daß alles in 4 bis 5 Wochen betriebsbereit sei, mit Freischaltung und Lieferung aller nötigen Hardware. Also gleich Vertrag unterschrieben... Um es kurz zu machen: nach 6 Monaten konnte ich endlich ins Internet ! Vorher mußte ich ungefähr 10mal persönlich in den Laden, 30mal mit allen Telekom-Hotlines telefonieren und 5 Briefe schreiben. Mal schickten sie die falschen Teile, dann war die Leitung nicht frei, dann funktionierten die richtigen Teile nicht, dann war wieder die Leitung nicht freigeschaltet.... Eine Hand weiß bei denen nicht, was die andere tut (sofern sie überhaupt etwas tut...) Das beste kommt noch: alle Gebühren wurden bereits ab Antragstellung berechnet und alle auf einmal abgebucht, obwohl ich noch gar keinen Anschluß hatte und die Hälfte der nötigen Hardware noch fehlte !!! Mal eben mehrere hundert Mark weg und keiner wollte sie zurückbuchen !!! Habe mit Anwalt gedroht, dann mit Schlägen (ich bin Karate-Schwarzgurt-Träger und habe am Ende meiner Nerven tatsächlich im T-Punkt gestanden und der inkompetenten Dame Schläge angedroht und mich auch fast dazu hinreißen lassen...) Darauf bekam ich (AUF KULANZ !!!) erstmal mein Geld zum Teil zurück. Kommt aber noch besser: Ich hatte ja Flatrate beantragt, also surfen ohne Ende für damals knappe 50 Mark im Monat. Dementsprechend lief die Kiste auch den ganzen Tag, also immer über 16 Stunden, war ja egal bei dem Tarif. Hab den PC und Internet morgens an und nachts wieder abgeschaltet. Nur daß die tollen T-Leute meinen Antrag verbummelt hatten und mir daraufhin aufs geratewohl einfach einen Tarif mit Minuten-Abrechnung gegeben hatten, hatte mir leider keiner gesagt. Erste Rechnung war dann über 700 Mark (statt 50 !) und die Kohle war tatsächlich weg ! Hatte damals keine Antragskopie mitbekommen und so stand Wort gegen Wort. Habe dann (wieder auf Kulanz...) 40 Mark wiederbekommen... Und die Moral der ganzen Sache: bei Telekom und Co. immer alles schriftlich geben lassen und viel Zeit und noch mehr Geld mitbringen (und eine Familienpackung Valium !) Schönen Gruß Michael
Hallo Hatte auch Differenzen wegen Vertragsverlängerung mit D1 . Das erste Angebot wollte ich nicht annehmen und ein daraufhin besprochenes zweites habe ich nie erhalten. Daraufhin habe ich jetzt einen Vertrag bei O2 . Einigermassen günstig in alle Handy Netze ! Und wenn O2 kein Netz hat habe ich dafür D1 Netz. Ist doch alles klar, denn D1 hat doch bestimmt die beste Deckung in Deutschland.In Spanien hatte ich ALLE Netze zur auswahl, die da waren!!! Kannst Du denn von Deinem Vertrag nicht zurücktreten? Sowas geht doch heute?!? freundl. Grüße Andi
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch Ladedruck
ich würde an Deiner Stelle versuchen den Vertrag anzufechten. Grund für die Anfechtung: 1) Irrtum 2) Falscher Auskunft respektive falscher Beratung
Wenn Dir jemand in einem Fachgeschäft auf der Grundlage falscher Aussagen respektive fehlender Aussagen etwas zu Deinem Nachteil verkauft, dann macht er sich haftbar. In diesem Falle ist das die nette aber wohl offensichtlich geistig etwas minderbemittelte Dame der Telekom. Da insbesondere in Deinem Fall Deinerseits davon auszugehen war, dass Dir die Freundschaftswerbung angerechnet wird, dies aber offensichtlich nicht der Fall ist, kannst Du den Vertrag wegen Irrtums zu Lasten der Telekom anfechten. Den genauen Paragraphen im BGB kenne ich zwar nicht mehr, aber könnte ich nachschauen.
Also Deinen Kopf hoch und schlag den der Telekom-Tussie ab! Nur wenn Du die Leute da richtig niedermetzelst wirst Du überhaupt zur Kenntnis genommen. (Ich könnte da aus jüngster Vergangenheit ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, aber das lasse ich lieber)
such Dir am besten eine guten Anwalt, der die Telekom ebenfalls nicht mag.
Ich fiel vor ein paar Monaten ebenfalls vom Hocker. Unsere private Telefonrechnung betrug inkl. Internetkosten und allem drum und dran (ISDN XXL, Surftime 90, Einwahlkosten von Call by Call Anbietern (Internet nach Wegfall der Flatrate), Verbindungen, usw.....) in der Vergangenheit ca. 250,- Euro pro Monat.
Plötzlich flatterte eine Rechnung über knapp 700,- Euro ins Haus.
Unter anderem waren da Posten wie "Nacherhebung Internetkosten" und Grundgebühren für den Tarif "surftime 90" aufgeführt.
Letzteren haben wir tatsächlich im April 2002 beantragt, er wurde aber seit Dezember 2001 berechnet und ab April 2002 dann doppelt.
Nach einem schriftlichen Widerspruch gegen die Rechnung kam eine sehr interessante Antwort.
Völlig wirr gipfelte diese in der Aussage " Sie haben den Tarif Surftime pro am 20.12.01 beantragt, welchen Sie seit dem 17.12.01 nicht genutzt haben". Die müssen über eine Zeitmaschine verfügen.
Alles klar ?
Nach Rückbuchung des Rechnungsbetrages folgte nach einer weiteren Mahnung eine Sperrung unseres Anschlusses, obwohl unser Anwalt zuvor die Rechnung bemängelte und wir den wirklich fälligen Betrag überwiesen haben.
In der zweiten Mahnung war die "Nacherhebung" der Internetkosten auch gar nicht mehr aufgeführt. Schonmal 300,- Euro gespart, die definitiv unberechtigt berechnet wurden.
Die Rechnung haben wir ebenfalls um die Hälfte der doppelt berechneten Grundgebühr des Tarifes "Surftime 90" gekürzt. Folge: Sperrung des Internetzugangs.
Da ist unser Anwalt jetzt noch dran. Wir wählen uns jetzt nur noch über AOL oder freenet ein.
Fazit: Telekom, T-Online und nach Deiner Schilderung auch T-Mobile wissen anscheinend nicht, was sie tun - außer Kunden zu vergraulen.
Ein kleiner Trost: Unser Anwalt sagte uns, daß er schon zahlreiche Streitigkeiten mit der Telekom hatte und das es noch nie zu einer Verhandlung kam, weil die Telekom immer einlenkte, um eine Gerichtsverhandlung zu vermeiden.
Leider sind hier bei uns Arcor & Co noch nicht so weit, sollte sich aber eine Alternative zur Telekom bieten, werden wir diese sofort nutzen.
Das gilt auch für unseren Geschäftsanschluß.
Etwas Schlimmeres als null Service (von 0800 zu 0800-Nummer verwiesen zu werden), falsche Rechnungen, ungerechtfertigte Anschlußsperrungen usw. kann es nicht geben.
Da zahle ich lieber etwas mehr und gehe solchen Problemen aus dem Weg.
Gute Nacht Telekom, T-Online und T-Mobile.
Gruß, Stephan
P.S.: Mein Handy läuft auch über T-Mobile (D1), ist aber von Talkline. Da gab es noch nie Probleme (seit mehreren Jahren). Talkline filtert Probleme von T-Mobile anscheinend aus, um die Kunden nicht damit zu belasten.
P.S.2: Ich hoffe, Ihr besitzt keine Telekom-Aktien ;-.)
Ja ist schon traurig wie unfähig bei der Telekom manchmal vorgegangen wird. Aber was will man machen wenn man einen schnellen I-Net-zugang will und nur die Telekom DSL in der Region anbietet? Man muss also zur Telekom, das diese Monopol-Stellung geduldet wird verstehe ich nicht.
Ja das stimmt wohl, aber mit 1&1 habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht und da der T-DSL Anschluss immernoch defakto von der Telekom geschaltet und "gehostet" wird, scheibt dann der eine immer die Verantwortung auf den anderen. Dann lieber doch nur über "einen" ärgern...wäre das nötige Geld vorhanden käme eh eine Standleitung (eine "echte") ins Haus. Aber 1500€ per Monat sind mir dafür eindeutig zuuuuviel Wobei man sagen muss: Als "Business-Kunde" mit dem Business-Call300 und dem Business-DSL2300 ist man schon gut bedient, da springen die Callcenter-Agents auch schonmal flink zum Vorgesetzen wenn etwas nicht passt!
Tele com ( und besser geh gleich ) Die Probleme mit den Anbietern sind mir auch sehr gut bekannt. Habe DSL Flat-Rate bei 1 & 1 und seit Februar kassierte die Telecom immer lustig mit, natürlich schön versteckt in der Rechnung . Im Oktober ist mir die Sache erst aufgefallen. Eine Rechnung für 1 & 1 und noch mal eine Abrechnung für T-Online. Fax, E-Mail und Brief an die Telekom gesendet und gleichzeitig die Einzugsermächtigung entzogen, aber keine Reaktion. Danach erfolgte die Stornierung der Abbuchungen durch mich. Und plötzlich wird die Telecom munter. Die ca 250 Euro würden" in den nächsten Abrechnungen " beglichen. Ja so kann man seine angehäuften Schulden auch abbauen. Sobald ein anderer Anbieter in unserer Gegend zu finden ist wird die Telecom einen Kunden weniger haben. Ob die anderen dann besser sind ????????????? Ich spiele schon mit dem Gedanken die Internetverbindug über Astra laufen zu lassen. Hat jemand damit Erfahrung ???????