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#99381 02.03.2006 11:11
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ich musste feststellen, dass mein stromproblem immer noch nicht gelöst ist, der Dicke hat mich am Dienstag das erste mal im stich gelassen... Batterie mal wieder leergesaugt.

jetzt zu meiner Frage. Wenn ich mir ne günstige und nicht so starke Autobatterie kaufe und die einfach zum starten schnell anhänge, und danach wieder abklemme, kann das zu Schäden an der Elektronik führen?

Grüsse und danke im Voraus

Remo

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Hallo Roman,

was machst Du unterwegs ?
Nimmst Du die kleinere Batterie mit, oder ?

Normalerweise verbaut man in ältere Autos eine größere Batterie als die Serie.
Versuch nicht am falschen Ende zu sparen.
Eine 100 AH habe ich schon für 90€ gesehen und das ist doch nicht zu viel.

Norbert


Lieber 300 Pferde im Stall lassen und nur 7 Ltr auf 100 km verbrauchen, als in 7 Sec. auf 100 km/h
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Remo nicht Roman, Danke

die nehm ich nicht mit, ich brauch die nur um den dicken nach einer Woche standzeit wieder zum bewegen zu überreden. Gut, man könnte sagen ich soll doch die andere Laden, würd ich ja gerne, aber ich hab keine Steckdose in der nähe. Zudem würde laden dann auch wieder zu lange dauern. jedesmal wenn ich aussteige die batterie abklemmen ist auch nicht so toll. Das Problem an der Wurzel packen, liegt momentan nicht drin, ich kann mir maximal eine Batterie leisten, die Steuern haben mein Januarloch in den April ausgedehnt...

Die andere Variante ist, eine passede zu kaufen, da die aktuelle auch schon 4 Jahre alt ist...

Empfehlungen für Batterien? die von ATU seien billig und gut, hab aber noch nie eine von denen gehabt...

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Arktis von ATU sind laut suche in diesem Forum ganz ok, der link zum test gehtl leider nicht mehr...


aber hier ist ein neuer link
http://www.adac.de/Tests/Zubehoertests/Autobatterien_2004/default.asp

Zuletzt bearbeitet von Remo Näf; 02.03.2006 12:27.
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Hallo Remo,

es gibt "mobile Batterien" oder auch Starter-Batterien genannt. Mit diesen kann man ohne Stromanschluss die Fahrzeuge mit leeren Batterien wieder zum Laufen bekommen. Vielfach werden diese Batterien auch bei Autohändlern eingesetzt, bei den Fahrzeuge nach längerem Stehen auf dem Hof wieder anspringen müssen. Sie verfügen wie ein Starthilfekabel über zwei Klemmpole für den Anschluss im Motorraum.

Ich habe selber so eine und bisher habe ich meinen V8 immer wieder damit zum Laufen bekommen, als ich Probleme mit einer leergesaugten Batterie hatte. Achte aber beim Kauf darauf, dass der Startstrom für einen so großvolumigen Motor ausreichend ist. Meiner Meinung nach muss es für einen nur gelegentlichen Gebrauch kein teures Profigerät sein, die auch preismäßig ausserhalb des Rahmens liegen. Die kleinen Geräte bekommt man schon für um die EUR 50,- !!!


--- Gruß aus Bocholt Kai
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Hallo Remo,

vier Jahre ist normal kein Alter für eine Batterie, jedoch kenne ich das Produkt nicht.
Aber zum Problem, wie sieht es aus wenn du dir einen Schalter (NATO-Knochen) versteckt einbaust?
Ok jedesmal sind die Daten beim BC gelöscht, aber bei eine leerenBatterie auch.
Halt so eine Idee.


Gruß Thomas Aus dem schönen Westerwald Man(n) gönnt sich ja sonst nichts, oder?
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Hmm, ein Freund von mir hat sich malo so ein billigeres (ca. 80 € gekauft bei Pearl) das hat auch nach mehrstündigem laden nicht dafür gereicht nen Golf 3 zum starten zu bringen. Hast Du evtl eine Empfehlung für so ein gerät?

Andererseits, wenn die starthilfen eigentlich reichen, dann müsste doch auch eine kleine Autobatterie ausreichend sein. Ich mach mir aber am meisten sorgen um die elektronik im Auto, falls es dann zu überlastungen kommt wenn nicht genügend saft geliefert wird. Aber vieleicht sind meine sorgen auch unbegründet...

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Nach 4 Jahren kann einer Batterie schon mal die seele ausfahren, das passiert schon, entäuschend wärs aber, da es eine vom freundlichen ist...

so ein schalter hab ich mir auch schon überlegt, es gibt die dinger für wohnwagen, die direkt bei den polen der Batterie dazwischengeklemmt werden, nur wär das nicht die optimale position da ich ja jedesmal die rückbank heben müsste...
den woanders einzubauen, ist für einen IT heini wie mich dann doch ein bisschen zuviel, da ich kaum gelegenheit zum schrauben hab (geschweige denn einen lift oder ne grube), und machen lassen kommt momentan nicht in frage, ausser es gibt den perfekten gut erreichbaren einbauplatz dafür. Wenn jemand ne idee hat, immer her damit.

ach ja, ob der BC gelöscht wird, ist mir egal. Die andere lösung wäre das Kombiinstrument auf die geschalteten Kreise umbauen zu lassen, aber das geht dann wohl auch wieder ins geld...

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Hallo

Ne Arktis von ATU hab ich in meinen Passat TDI.. hat mein Vorgänger noch eingebaut.. die letzten 3 Winter is der immer schön angesprungen... im Test sollen die Arktis ja auch ganz gut abgeschnitten haben...

Frank


Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig (der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
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Hallo Remo,
Als erstes eine neue Batterie rein, wenn sie alt ist. Oder eine leihen, die noch geht.
Wenn die nach 3 Tagen auch leer ist, hast du einen Stromfresser.
Den musst du dann beseitigen. Dann kannst du mit der alten, wenn sie es noch tut, oder dann mit einer neuen Batterie den Wagen eigentlich 3 Wochen stehen lassen und er geht immer noch an. Meiner kann das.
Extreme Stromsauger sind ZV-Pumpen, selbst eingebaute Musikanlagen oder auch ein durchgescheuertes Kabel. Such mal danach.
Ich denke, das es nicht gut ist, den Wagen immer mit ner Fremdbatterie zu starten.
Gruß Peter

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er saugt nur 100 mAh (waren mal 250 mAh und ohne radio bekomme ich ihn auf knapp unter 90), solange ich ihn wöchentlich nutze war das bis jetzt kein problem, nu hat aber meine freundin auch ein auto und so wird er noch seltener gefahren.

eigentlich müsste er bei 100mAh verbrauch bei ner 92AH Batterie doch sicher 2 wochen halten, dann ist die batterie noch halb voll und müsste zum starten ausreichen. Ich glaube es ist wohl doch das beste ne neue zu organisieren. Auf zu ATU!

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In Antwort auf:

eigentlich müsste er bei 100mAh verbrauch bei ner 92AH Batterie doch sicher 2 wochen halten




0,1 *24 = 2,4 --> 92 / 2,4 = 38,33... Tage...

vor einem ähnlichen Problem stehe ich auch, meiner hatte kürzlich eine längere Standzeit, nach 3 Wochen war die Batterie leer... Ruhestrom bei mir 110 mAh, 88AH-Batterie ist 1 Jahr alt.... denke, wenn ich wieder in ffm bin, werde ich sie dem Händler auf die Theke schmeißen...



--- Ich mag meine Autos wie meine Frauen: lieber saugend als zwangsbeatmet
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die rechnung hab ich auch aufgestellt, nur den strom der noch zum starten benötigt wird ist nicht eingerechnet, desshalb hinkt es gewaltig... 2 Wochen müssen aber drinliegen...

das licht geht jedenfalls noch an

Remo Näf #99394 03.03.2006 01:44
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Hallo Remo!
Ich habe einen Schalter- den man zwischen den + Pol der Batterie und der FZ-Elektrik klemmt bei mir über Winter drin. Wenn ich das Auto gar nicht brauche- aber die Batterie noch drin ist- da ich das Auto evtl. in der Werkstatt hin und herbewegen will oder sonstwas an der Elektrik mache- klemm ich den dazwischen. Der Schalter ist von einer Auto-Transport Firma- so ein Hauptschalter wie er auch im Rennsport eingesetzt wird. Der ist fest mit dem dicken Kabel verbunden und hängt bei mir in dieser Zeit unten unter der Sitzbank raus. Dann ist mit einem Klick alles aus. Komplett.

Allerdings mache ich es meistens so- da es bei mir in der Werkstatt immer nur so um die 7C° hat, baue ich über Winter die Batterie aus und fahre mit meinem Mercedes im Wechsel einen Monat die V8 Batterie und einen Monat die MB Batterie. So sollten die Dinger ewig halten- da ich eigentlich nur längere Strecken fahre. Ins Geschäft hab ich knapp über 30km..

viele Grüße, Peter!

PS: wenn Du Dir ne zweite kleine Batterie kaufst- ist die sicherlich relativ schnell total entladen und Du kannst Sie auch vergessen...

aber noch was - hab ich mir auch schon überlegt- ein Erhaltungsladegerät. Gibts grad bei Wessels und Müller (früher Henke) im Angebot und bei Ebay hab ich`s auch einmal gesehen. Mercedes verkauft die Dinger teilweise auch an den Theken- für um die 60 Euro kannst Du die Batterie immer wenn das Auto steht dranhängen (gut- Du hast gesagt Du hast keine Steckdose in der Nähe) aber das tut der Batterie wohl gut!!


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So ein Schalter wär schon was, sozusagen der Atombombensichere V8. Einfach kurz vor dem EMP ausschalten... druckwelle abwarten und weiterfahren... obwohl die Batterie sich wohl verabschieden wird...
Ich kenn die Dinger nur von den Militärfahrzeugen, wusste gar nicht dass es das im Motorsport auch gibt.

ich hab ja ein Ladegerät für die Batterien, die kleine würde also nicht komplett entladen. Aber ich denke ne neue grosse zum einbau sollte meine maximale standzeit doch zumindest verdoppeln, dann reichts für mich auch schon... Aber ein Hauptschalter muss über kurz oder lang her!

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guck mal hier: <a href="http://cgi.ebay.de/Batterie-Hauptschalter-inkl-Polklemmen-NEU_W0QQitemZ4617629409QQcategoryZ78536QQrdZ1QQcmdZViewItem" target="_blank">http://cgi.ebay.de/Batterie-Hauptschalter-inkl-Polklemmen-NEU_W0QQitemZ4617629409QQcategoryZ78536QQrdZ1QQcmdZViewItem</a>

oder hier wie meiner: http://cgi.ebay.de/Batterie-Trennschalter-Hauptschalter-einbaufertig-1000A_W0QQitemZ4618316040QQcategoryZ38729QQrdZ1QQcmdZViewItem

oder geb bei Ebay Motors einfach mal "Hauptschalter" in der Suche ein....

viele Grüße, Peter!


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ATU= A lt T eile U mlackierer
Eine neue Markenbatterie (Varta, Bosch) ist beim Teiledealer um die Ecke auch nicht viel teurer, und du hast länger Ruhe.
Eine zweite Batterie im Kofferraum mitnehmen als "stille Reserve" kann unter umständen ziemlich teuer werden, da eine Batterie, die nicht fest eingebaut ist als Ladung gilt, und somit unter die Gefahrgutverordnung fällt. (UN Nr 2794, ab dem ersten KG kennzeichnungspflichtig)


Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz. Jeder meint, er habe genug davon.
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Vielleicht noch eine andere Möglichkeit:


Mit einem zwischengeschaltetem Strommessgerät die Sicherungen so lange entferne, bis kein St rom mehr fließt. Dann weißt du wo der Strom abfließ. Wenn du dann jedesmal die Sicherung entfernst, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, hast du eine recht einfache Lösung.


Gruß Matthias

Verträume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume
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Dicker am samstag rückwärts vom Parkplatz in der Garage rollen lassen. Mazda 121 angehängt um zu überbrücken. Er hats nicht einmal geschaft den Motor zu drehen. Also zu zweit (mein Fräulein und ich) versucht den Dicken zurückzuschieben, damit er nicht im Weg steht. Das ganze auf den nassen Betonplatten. Ich hab jetzt noch Muskelkater...
Batterie ausgebaut, Ladegerät geschnappt und zurück in die Wohnung. Da mal die Deckel abgeschraubt, um den Säurestand zu überprüfen. SHOCK!!! Ich konnte einen ganzen Liter destiliertes Wasser nachfüllen! Ich dachte eigentlich, die Batterie zu überprüfen gehört zu einem Service, aber anscheinend muss man auch das selber machen.
Sonntag nach erfolgreicher Ladung dann endlich feinstes Quattrowetter mit passendem Neuschnee. Ich bin begeistert.

Ach übrigens, der Grund warum es mit dem Mazda nicht funktioniert hat, war Liquimoly Ölverlust stop!!! Wenn das Zeug drin ist (bei seit 200km) darf man wohl den Motor nicht mehr nur kurz anwerfen um den Dicken ein paar Meter zu verschieben. Er dankt es mit der Blockade vom Motor. Zum Glück hatte die frischgeladene Batterie nach ungefähr 20 sekunden Orgelnlassen beim 10. Versuch dann doch geschaffte ein paar Zylinder zu zünden. Dann wurde es dunkel in der Garage aber mein Baby läuft wieder. Also aufpassen mit dem extremdickflüssigen Zeug, die verbesserten starteigenschaften kann ich somit auch nicht bestätigen. Im übrigen saut mein V8 immer noch. Mal sehen, wann ich das nächste mal stehen bleibe...

Ich danke übrigens noch für die Tipps.

Sicherungen ziehen um den Verbraucherabzuschalten hab ich auch schon probiert, ist mir auch zu aufwendig, ich bekomme die verkleidung nicht mehr so einfach drauf...

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Hallo Remo!
Du, auf dem Ölverluststop steht auch drauf- daß man das Zeug erst reinleeren soll- bevor man eine größere Strecke fährt (meine ich zumindest) dann verklebt der Motor nicht so arg.. :-)

viele Grüße, Peter!


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Hallo,
nun steht hier ja wirklich viel drinnen über Batterien aber das wichtigste haben alle " Experten" vergessen. Zuallererst muß ich sagen das man solche Dinge wie Motorölstand, Bremsflüssigkeit ect. und ebend auch den Flüssigkeitsstand der Batterie schon selber kontrollieren sollte. Ich muß über diejenigen schmunzeln die sich darauf "verlassen" das die Werkstatt das schon machen wird.
Nun zu den Batterien selbst.
Es blieb hier völlig unerwähnt worauf man beim Kauf einer Batterie vor allem achten sollte und zwar auf den K Ä L T E P R Ü F S T R O M !!!!!!!!! Denn nur dieser ist dafür verantwortlich wie gut oder schlecht oder überhaupt der Motor bei niedrigen Temperaturen noch durchgedregt wird.! Einige hier müssen ja echt viel Geld verdienen das sie es sich leisten können eine Batterie bei ATU zu kaufen. Daher meine Empfehlung mit Begründung.
Ich kaufte mir nach jahrelangen Prob's mit meiner Standheizungsbatterie( Arktis von ATU) eine No-Name Batterie von C T R. Habe ich vorher noch nie gesehen und bin extrem begeistert. Warum? Hier ein paar technische Daten.
12 Volt, 44 Amph aber!!!!!!!!!!! Kälteprüfstrom 320 Ampere!!! Nun zeige mir mal einer der sogenannten "Markenbatterien" Verfechter welches Produkt das noch leistet. Ihr werdet nicht fündig werden. Die meisten Batt. liegen hier bei ca. 210 ( bei 44 AmpH Batterien)Ampere. Früher lief meine Standheizung mit der Arktis von ATU max. 2x ne halbe Stunde pro Woche dann war sie platt. Und das trotz regelmäßigem Laden am Ladegerät. Der Grund dafür liegt übrigens darin das die Glühkerze der Standheizung während des Verrichtens ihrer Arbeit einen Strombedarf von ca. 26 Ampere hat und jede noch so gute Batterie die einen zu geringen Kälteprüfstrom hat, hier unweigerlich in die Knie geht sofern sie schon ein klitzekleines Ding weghat. Das wird auch bei vielen Standheizungseignern hier das Hauptproblem sein wenn die Heizung nicht richtig läuft. Meine Heizung läuft jetzt 5x die Woche eine 3/4 Stunde bei einer täglichen Ladezeit durch die Lichtmaschiene von ca. einer halben Stunde ( die Lichtmaschiene lädt die Batterie der Standheizung mit max 6,5 Ampere) das nur am Rande, und außerdem( und das ist ebend wichtig) wird meine SH-Batterie einmal pro Woche am heimischen Ladegerät richtig vollgeladen, der Säurestand wird überprüft! und ich kontrolliere mittels des Säurehebers die Säuredichte jeder Zelle auch im Verhältniss zueinander. Denn daran kann man sehr gut erkennen wie es um eine Batterie bestellt ist.
Außerdem ist es unabdingbar das auch einen Nagelneue Batterie erst mal zyklisch entladen und geladen wird, ehe man sie einbaut. Und ich muß sgen ich hatte schon viele verschieden Hersteller u.a. Hoppecke ausprobiert aber bei keiner Batterie habe ich einen derart hohen Ladezustand wie bei der CTR-Batterie ereicht.
Die Haupbatterie kostete mich übrigens € 70.- hat einen Kälteprüfstrom von 850 Ampere (normal sind hier 750-780 Ampere) und ganz normal 100 Amperestunden. Meine Hauptbatterie lade ich mindestens 2xim Jahr am Ladegerät und kontroliere 4x im Jahr den Säurestand und die S-dichte der einzelnen Zellen. Besonders im Sommer (Logischerweise) verdunstet die Flüssigkeit recht schnell.
Damals als ich das Auto kaufte war die Batterie auch schon 6 Jahre alt, ich pflegte sie und lud sie regelmäßig und konnte meinen 4,2er auch nach 5 Monaten Standzeit, ohne zwichenzeitliches Laden!, im tiefsten Winter problemlos starten. Hoffe euch weitergeholfen zu haben.
MfG Martin

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Hallo Martin.
Du schreibst:"...12 Volt, 44 Amph aber!!!!!!!!!!! Kälteprüfstrom 320 Ampere!!! Nun zeige mir mal einer der sogenannten "Markenbatterien" Verfechter welches Produkt das noch leistet. Ihr werdet nicht fündig werden. Die meisten Batt. liegen hier bei ca. 210 ( bei 44 AmpH Batterien)Ampere...... ."

Meine BOSCH 4C Silver für die Standheizung hat 44Ah und 380A(EN) = Kälteprüfstrom.
Die BOSCH 4PN mit 45Ah hat 420A(EN) - also für die Standheizung war mir auch die ATU-Arktis zu schwach, deshalb bin ich auf BOSCH umgestiegen.
Auch bei der Hauptbatterie BOSCH 9BN mit 90Ah und 720A(EN) ist mir nun ausreichend.
Wobei die BOSCH 9CN 95Ah und 850A(EN) leisten kann.

Bekanntermaßen haben einige "No-Name"-Batterien bei der Stiftung Warentest sehr gut abgeschnitten - und die BOSCH-Batterie ( Silver ) war nicht so gut dabei...
Mit den Arktis-Batterien für die Standheizung war ich überhaupt nicht zufrieden, seit 2Jahren jedoch sehr mit der BOSCH Silver.

Muss halt jeder selber seine Erfahrungen machen , zumal auch preislich die 4C für die Standheizung mit 50Euro und die 9BN mit 92Euro nicht überteuert waren.

Gruß Manfred.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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Das "Überprüfen der Batterie" steht auf dem Inspektionsplan, ich zahle also dafür, und das nicht zu knapp. Ich schraube nicht selbst sondern lasse meine Autos bei Audi scheckheftpflegen, bei meiner Fahrleistung sieht er die heiligen Hallen idR. 2x im Jahr.
Und wenn die Werkstatt das nicht machen sollte, es mir aber in Rechnung stellt, dann weiß ich wer für eine neue Batterie aufkommen darf...
Aber in Prinzip hast Du recht. Liest man immer wieder bei Werkstattests, bei denen vorher in einer oder zwei Zellen der Flüssigkeitsstand abgesenkt wird. Die wenigsten Werkstätten machen sich die Arbeit und überprüfen den Säurestand, obwohl es auf dem Wartungsplan draufsteht.





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Daran hab ich mich doch gehalten, 200km sollten reichen, Öltemp auf über 90 grad. Hab das auto am nächsten Tag umgestellt, das war der anfang vom ende.

Zu der Batterie. Wenn ich einen Service machen lasse, muss auch das geprüft werden. Man kann doch nicht einen Service verkaufen, aber nur halb ausführen, da hab ich absolut kein Verständniss für. für was bezahl ich denn eigentlich? Das ein "Fachmann/frau" sich dem annimt, wovon ich nicht soviel ahnung habe. Batterie überprüfen ist wohl genauso obligatorisch wie wischerblätter kontrollieren, wobei die doch einfach ersetzt werden...

zu den angaben auf den Batterien. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Und angaben auf Verpackungen trau ich schon mal gar nicht, vergleichstest muss her oder erfahrungsberichte. was an Zahlen da steht ist nur Marketing, garantieren wird dir das keiner...


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