Hi Leute. Habe Heute meine Stoßstange vom Heck demontiert, und da kam mir das Kotzen, aber in 3facher Auflage. Egal wo ich hinschaute ROST ROST und schon wieder ROST.Habe dann alles gereinigt und meine Arbeit begann. Habe geschliffen und gedremelt bis der Arzt kommt. Habe aber ein Problem: Um sämtliche Stehbolzen bekam ich den Rost nicht vollständig ab, hat Jemand eine Idee, oder kann man das bischen an Rost ruhig sitzen lassen und Zinkrostschutz drübermachen?. Und noch ein Tipp bei den 6 Muttern der Stossstange: Viel Gedult und viel Caramba bereithalten Ne halbe Maxidose wird wohl fällig sein. Aber es geht auch nach 15 Jahren ohne das die Stehbolzen abreissen. MFG Manuel J.
Das Problem ist ja bekannt. Hat mein jüngst erworbener Dicker auch, aber noch in "erträglichem" Rahmen. Werde den Bereich bald vom Fachmann richten lassen. So mit sandstrahlen... grundieren..... lackieren... wachsen.. usw. Alles andere halte ich nur für eine kurzfristige Lösung. Ist halt so wenn man Schweißbolzen nachträglich auf verzinktes Blech schließt.
Zuletzt bearbeitet von Uli Tobisch; 04.05.200504:58.
Gruß aus S.
UliT.
V8 3,6 162tkm
200 Q 20V 219tkm
80 Q 2,6 Avant 140tkm
der Michael hat es ja auch schon geschrieben: Ein ordentlicher Rostumwandler sollte da helfen. Trotzdem natürlich soviel Rost wie nur irgend möglich entfernen! Dann den Umwandler, dann Zinkspray, dann Lackieren.
danke michael, der tipp ist gut. fertan nutze ich schon seit fiat 500 zeiten, war auch in der motor klassic in der empfehlung als einziger wirklich umwandelndes produkt.
habe eine "trittbeule" an der c-säule an einem auto mal (blankes blech durch abgeplatzten lack und dann flugrost) mit fertan eingestrichen und es hat fast zwei jahre ohne weitere behandlung gehalten. kann ich nur empfehlen
Moin, Moin, ich stimme Dir zu. habe meinen auch beim Lackierer machen lassen, mit sandstrahlen. aber was meinst Du mit Bolzen? Bei meinem sind isolierte und geschlossene Plstiksteckbuchsen zur befestigung der hinteren Metallleiste drin.
Hab ich das richtig verstanden das dieses " fertan" ein Rostumwandler ist...........
Meint ihr das das bei meiner abnehmbaren Anhängerkupplung auch hinhauen könnte? Die Kupplung ist nicht wie in der Anleitung beschrieben einmal Pro Jahr ausgebaut und dann gefettet worden. Wie es aussieht wurde sie einfach 12 Jahre lang dran gelassen und ist somit festgerostet. Ich habe schon alles Probiert von draufsteigen....drehen......leichte Hammerschläge.........nen Kumpel zur Hilfe angerufen und zu zweit versucht sie ab zu bekommen aber keine chance irgendwie. Ich kann mich noch errinnern das bei meinem Dad damals das Ding Butterweich zu Montieren und zu Demontieren war.
Es ist eine Westfalia Kupplung mit so nem Kleinen Schlüssel der aussieht als wenn er auf nen Limodeckel geklebt wäre. Ich habe ihn reingesteckt gedreht, das rad rausgezogen und das Rad bis anschlag gedreht aber wie gesagt es tut sich nichts.
Aber Kaputt machen will ich sie auch nicht den so ne Anhängerkupplung kann man doch ab und zu gebrauchen und ausserdem gehört sie ja seit erstzulassung zu meinem V8 dazu.
Moin moin Mathias, ich glaub das wäre eher ein Fall für WD 40-Kriechöl. Rostumwandler wird nicht überall hinkriechen... Mehrfach satt auftragen und wirken lassen, wenns nicht hilft <img src="/forum/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Leichte Hammerschläge könnten nach Einwirkung von WD 40 die Erfüllung bringen. Ich hab bislang mit dem Zeug sehr gute Erfahrungen gemacht, in unserem Betrieb benutzen wir es häufig für alle möglichen Schmierereien...
mit dem rostumwandler bekommst du die AHK nicht frei, da musst du schon WD40 nehmen oder so. es sitzen wohl die kugeln fest im kopf, da kannst du rütteln und machen, der kopf geht dann nicht runter.
am besten auto umdrehen auf's dach und mit WD40 fluten den zwischenraum AHK und kopf (scherz) aber irgendwie musst du die kugeln lösen. PS, der kopf darf nur dran sein bei einer abnehmbaren, wenn auch ein anhänger gezogen wird... das ist also "rein theoretisch" ein unmöglicher fehler bei dir - hilft dir aber wohl auch nicht weiter.
Zuletzt bearbeitet von Michael Wendel; 04.05.200509:53.
Ja dann werd ich mir mal ne enge Kurve suchen in die ich ordentlich reinballern kann um dann zu hoffen das ich ordentlich aufm Dach lande.
Das mit dem Kopf der nur dran sein darf beim Hänger ziehen wusste ich. Kann aber sein das das in Österreich anders gehandhabt wird da ich ihn ja nach 12 Jahren Österreich zurück nach Deutschland geholt habe.
Naja dann werd ich mir mal so nen WD40 Kriechöl holen und mal Testen obs dann klappt.
Danke für den Tipp Michael und auch dir Bernd
Grüsse aus Altötting
Mathias Wendel
PS: Vorgestern habe ich auch Festgestellt warum der Vorbesitzer so nen hässlichen "A" Aufkleber dem V8 Heck verpasst hat Weil dem V8 vorher eine verpasst wurde........
Häng doch einfach einen Anhänger, zieh den Bolzen raus und fahr dann in die Kurve... So riskierst Du nur den Anhänger und keinen Dachschaden...(ausdrücklicher HInweis: Dies ist ein SCHERZ)...
dann scheint es zwei Varianten zur Befestigung der Leisten zu geben. Bei meinem V8 ist sogenannte Tuckerbolzen mittel Widerstandsschweiß angebracht. Beim schweißen geht natürlich in Zinkschicht flöhten, und dann kann es rosten. Ist mir ja ein Rätsel warum man bei Audi damals die Leisten nicht am Stoßfänger befestigt hat. Könnte aus Toleranzgründen geschehen sein.... Stoßfängerfeste Leisten können auch scheuern und es rostet auch... naja... jetzt ist es eh egal.
Gruß aus S.
UliT.
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Moin Uli, meiner hatte auch nur eine klitze kleine Roststelle, aber da ich eine Delle beim Lackierer fachgerecht wegzaubern lassen wollte habe ich gleich das Heckblech mit machen lassen. Bei meinem 93er ist das recht gut gemacht mit den Kunsstoffbuchsen, daher hat es mich auch erstaunt, dass so viele andere stark gerostet sind. Elektrisch sind meine gut isoliert. Ich meine die elektrochemische Spannungsreihe, welche ja den Rost verursacht wenn verschiedene Metalle aufeinander kommen. Meine Aluleisten kommen nirgends mit Karroserieblech leitend in Kontakt.