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#74335 06.02.2005 01:07
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Rolf Z Offline OP
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Tag V 8 Gemeinde
was Sagt Ihr zu diesem Bild, ist ja ein Ding oder ?

Gruß Rolf

73645-Audi AG 01.JPG (0 Bytes, 1151 downloads)

eine Hand wäscht die andere beide Waschen das Gesicht.
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Ist mal ne gute Idee auf sowas aufmerksam zu machen.
Fehlt nur noch ein Bericht bei Auto-Bild um das ganze abzurunden.

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Bevor man urteilt sollte man immer beide Parteien hören........


Es ist immer am einfachsten auf Mitleid zu machen um das Mitgefühl anderer auf sich zu ziehen.Vielleicht wars ja auch nur:Frau am Steuer!!!!

Das heißt nicht das ich die MAHAG oder Audi in Schutz nehmen will,aber man sollte immer beide Parteien hören um zu urteilen.Pfusch passiert in jeder Fa.(siehe die E-Klasse mit BKV-Ausfall).

Zu der AutoBlöd will ich mich ja nicht weiter auslassen---ohne ESP kann man ja heut nicht mal mehr zum Schei... gehen......

Mfg
v8engel
Jörg

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Rolf Z Offline OP
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Hallo J Deckwer
Ich will mal versuchen den Artikel auffindig zu machen, mein Neffe hat es mir geschickt.

Rolf


eine Hand wäscht die andere beide Waschen das Gesicht.
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Hi,

dass die Lenkgetriebe aber dauernd in die Pinsen gehen bei Audi (auch bei den ganz neuen) und die Fixierung ebendieser auch immer wieder mal abreißt, ist aber kein Geheimnis. Es stimmt schon, Audi hat viel gute Technik, aber zeitweise einen sehr gefährlichen Pfusch am Laufen ! Überhaupt würde ich behaupten, dass Audi den Vorsprung durch Motor und Getriebe sowie Antrieb wieder wettmacht, indem sie z.T. miese Aggregate verbauen (ich sag nur Servopumpe, etc.).

Ein Wahn ist wohl auch die Hydraulikdruckbombe, die über kurz oder lang einige Autos und Leben kosten wird (auf Garantie), da die Fehlfunktion beim TÜV-Bremsentest nicht erkannt wird ! Erst bei der Vollbremsung weiß man dann, dass das Teil hin ist - und dann ist es zu spät und es kracht. Sowas gehört zurückgerufen oder zumindest dringendst aufmerksam gemacht. Denn wer von euch weiß schon wirklich, wie man das Ding überprüft ?

Ich sag's nur so, mich hat's schon einen beinahe fatalen Ausritt gekostet.

lG

Bastian

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Hi Bastian

Ich weis es nicht, aber würde es gerne mal wissen (wenn das auch für den Laien machbar ist).
Also, wie prüfe ich die Druckbombee?

Gruß
Frank Diehr

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Ich rate demjenigen, der diese "Reklame" verantwortet, dringend, sie wieder zu entfernen, sonst gibt's von Audi nur noch mehr Ärger. Das ist jenseits jeder Sachlichkeit und Fairness. Wenn derjenige genug in der Hand hat, um Audi in die Knie zu zwingen, kann er sich sowas ruhig sparen, ansonsten ist sowas peinlich und unprofessionell. Ich würde mich weigern, in so einem Auto zu fahren.


V8 und jetzt Lada 4x4
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Hi,

Motor anstellen, ein wenig laufen lassen (meist hast du eh schon den vollen Druck, aber nach ein paar Sekunden füllt sich die Bombe eben voll), Motor abstellen, und das Bremspedal pumpen. Mind. 25-30x musst du pumpen können, bis das Pedal wirklich hart wird.

Bei mir war der Hydraulikdruckspeicher (=Bombe, weil's wie eine aussieht) so derart kaputt, dass das Pedal nach 1-2x Treten schon steinhart war. Da ist's dann allerhöchste Eisenbahn.

lG

Bastian

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hallo bastian, bin mir jetzt nicht ganz sicher, habe nicht nachgeschaut jetzt, aber ich meine aus dem gedächtnis, es waren 10x nicht bis 30x.
kann mich da zwar täuschen, aber ich glaube, das ist dann zuviel des guten.


gruß michael Freundlichkeit ist ein Bumerang
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Es sind ca. 20x siehe Rep. Leitfd. 47-01-26 um den Betriebsdruck abzubauen.
Gruß Michael

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In der Mitte liegt die Wahrheit

lG

Bastian

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Bei www.audinarren.de steht ein Bericht über die Überholung der Bombe drin.
Gruß Michael

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Hi Bastian,
mach doch einen FAQ Eintrag. Sicher für alle von Hilfe.
Meine hat auch der Tüf bemängelt. (10x). Habs bis dan auch nicht gewusst.
Ruedi


Heute ist Heute Morgen ist ein anderer Tag
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Sorry, aber das ist quatsch, was Du da erzählst! Niemals bringt das die Leute in Lebensgefahr...was meinst Du denn, wie viele Menschen schon tot wären (der Speicher wird schließlich lange genug schon verbaut)!

Und selbst wenn das Pedal nach 1-2 Mal (was es bei laufenden Motor auf Drehzahl eh nie tut) hart wird -> wie oft machst Du hintereinander eine Vollbremsung?

Bitte sowas erstmal bedenken, bevor man das postet...net bös gemeint!

Rolf Z #74349 12.02.2005 07:34
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Hallo
Das Audi pfuscht und nicht kolant ist.Kann ich an einem Beispiel belegen.

Hatte auf zwei BBS Felgen meines Audi's immer wieder Druck Abfall .
Ich bin damit zu Audi gefahren.
Audi:DAS IST EIN FEHLER AN DEN REIFEN!!!!!!!!!!!!

Darauf hin habe ich mir komplett neue Reifen aufziehen lassen und siehe da das Problem war immer noch da.
Also ich zu meinem Reifen Dealer geblasen und habe ihn mit der Problemlösung beauftragt.
Problem war Risse vom Innen Bett zum äußeren de Felgen (BBS)
Der Reifen Händler sagte uns das darf nicht sein.Wir uns also an Audi gewannt und ohne das Audi diese Felgen gesehen hat, haben sie von vornherein diese Sache abgelehnt.
Darauf hin haben wir Kontakt mit dem ADAC aufgenommen.
ADAC hat gesagt das ist bekannt das bei den ersten Modellen das Felgen Außenbett zu dünn ist.
Dieses teilten wir Audi mit , und innerhalb von 72 Stunden nachdem wir der Reklamationsabteilung mit Gerichtlichen Schritten gedroht haben haben wir einen komplettten neuen Satz Felgen bekommen.


YORK UND DANIEL


Wer Audi V8 fährt braucht sich um seine Freizeit keine Sorgen machen. xD XD XD
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Servus,
was für BBS Felgen waren das genau ? hast Du Bilder von gemacht ? wenn ja hänge mal eines wo man die Risse sieht als Anhang an. Mir reichen schon die ausgerissenen Lenkungsaufhängungen/verschraubungen im vorderen linken Radkasten beim V8
Grüße Werner

#74351 13.02.2005 11:40
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Hallo,

du weißt aber schon, wie das Teil funktioniert, oder ? Wenn du eine Vollbremsung hinlegst, dann reicht die Bombe wenn in GUTEM Zustand locker aus, und die Servo füllt sie wieder auf (nur das dauert auch ein paar Sekunden) ! Wenn sie aber schon in einem schlechten Zustand ist, dann stehst du voll und den Eisen, und kurz packt dein System ordentlich zu, und dann war's das aber.

Das ist ein Szenario. Das andere ist, dass dir dein Motor ausgeht, und du bremsen musst. Wenn auch nur leicht. Dann nämlich füllt sich deine Bombe nicht mehr nach, und nach kurzer Zeit hast du selbst für kleine Bremser keinen Saft mehr. Normalerweise hast du nämlich dank des Hydraulikdruckspeichers noch genügend Restdruck für's gefahrlose Stehenbleiben. Mit defektem Speicher nicht mehr.

Dass eine defekte Bombe lebensgefährlich sein kann, habe ich selbst merken müssen, nachdem ich gerade vom ADAC (bei uns ÖAMTC) kam und die dort einen Bremsentest wg. Ankauf durchgeführt hatten - Bremswerte 1A ! Klar, die steigen auch nicht voll rein, sondern bremsen nur ganz langsam runter. Auf der Rückfahrt überhole ich nichtsahnend einen Laster, mit entgegen kommt aber ein anderer - normale Reaktion: Bremsen, zurück in die Lücke. Nicht der meine, rauf auf die Bremsen - und nicht viel tat sich. Gemächlich hat er runtergebremst. Super. Also nach links verrissen und im Straßengraben gelandet. Wär da eine Mauer gewesen, würd ich jetzt bestimmt nicht mehr posten.

So ging das den ganzen Weg nach Hause, in Wien hätt's beinahe nochmal gekracht - nebenbei hat übrigens nur sporadisch das Hydraulik-Checksymbol geleuchtet, und da war die Bombe schon total hin. Also das Checksymbol leuchtet erst zum Ende hin !

Ich würd mir da SEHR aufpassen mit dem Hydraulikdruckspeicher ! Kannst ja mal im Audi 100 Forum wg. Geschichten anfragen, da haut es dir das Heu runter.

lG

Bastian

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Das hört sich wirklich nicht gut an...man darf dann aber nicht veergessen, dass nicht nur Audi so einen Druckspeicher verbaut..ich frage mich dann, wieso so ein Teil massenhaft seit Jahren verbaut wird und noch nie eine Rückrufaktion oder Todes- bzw. Unfallmeldungen in den zeitungen zu lesen sind?

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..dazugeben, ist doch alles unbegründete Panikmache.

Das stimmt doch alles so garnicht ! ...wenn der Motor ausgeht..., solange das Auto rollt, dreht sich der Motor, auch beim Automatik, und solange wird auch die Hydraulikpumpe gedreht, also auch das Bremssystem mit Druck versorgt !

Da muss sich schon einer saublöd anstellen, wenn er, sollte der Motor warum auch immer ausgehen, dann die Kupplung tritt, oder beim Automaten auf "N" stellt.

Schliesslich fällt die Lenkung bei stehendem Motor auch sofort und komplett aus, da gibt es keinerlei Sicherungen wie Druckvorratsbehälter!

Ausserdem dauert es nicht einige Sekunden, bis der Systemdruck bei völlig drucklosem Behälter wieder aufgebaut ist. Achtet doch mal drauf, wie schnell nach dem Starten die Lenkung geht, und die braucht nicht nur Druck, sondern einen Flüssigkeitsstrom.

Das Prinzip ist doch dasselbe wie bei einer Bremse, Flüssigkeiten sind physikalisch unverdichtbar, und im selben Moment, in dem in der Pumpe der Druck steigt, steigt er überall im System, eine Sache von Zehntelsekunden, das ist doch keine Luftpumpe !

Ganz davon abgesehen ist in StVZO, EG-Richtlinie 71 / 320 EWG, und ECE Regelung 13, festgelegt, unter welchen Bedingungen, auch bei abgestelltem Motor bzw. getretener Kupplung, welche Bremsleistung vorhanden sein muss.

Und ALLE Autos, die in der Republik umherfahren, werden nach dieser Richtlinie geprüft, und erfüllen sie.

Viel gefährlicher ist da ein abgerissener Keilrippenriemen, doch davon spricht hier keiner. Seltsam, denn die reissen eher ab, als das die Druckversorgung des Bremsservos versagt.

Ich bin mal mit meinem 200er mit defekter Servopumpe von Spanien nach Hause gefahren, man muss halt "sehr vorausschauend" fahren, aber hier Panik "amerikanischen Ausmaßes" zu verbreiten, in der Art, das das Auto dann auf jeden Fall ungebremst irgendwo einschlägt, ist sehr stark übertrieben.


das musste jetzt mal sein

Roland

#74354 13.02.2005 02:26
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Hallo Sebastian,

welcher Tote kann sich noch über versagende Bremsen beschweren? Ich habe noch keinen kennengelernt.

Nur als Beispiel, meine Frau fährt einen 7er BMW von 82. Bei diesem Modell ist (in Schrauberkreisen) allgemein bekannt das der Druckspeicher der Hydroanlage regelmäßig aussteigt. Das merkst Du aber erst wenn beim Betätigen der Bremse eine rote Warnleuchte aufblinkt. Wenn das passiert, ist der Speicher definitiv hinüber. Das schlimme daran ist aber, Du merkst beim normalen Bremsen (keine Vollbremsung) nichts davon. Möchte nicht wissen wieviele Autos dieser Baureihe dadurch den Heldentod gestorben sind, von den Insassen ganz zu schweigen.

Hat davon jemals was in einer Zeitung gestanden? Ich glaube nicht.

Ich denke mal, jeder Hersteller wird versuchen so wenig wie möglich über fehlerhafte Teile oder schlampige Montage an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, weil das ja nicht gut für sein Image ist.

Frank


"AUTO", fängt mit "AU" an und hört mit "O" auf.
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Ne, Du...das würde schon sehr hohe Wellen schlagen...das ganze wird hier mehr aufgebauscht und leider viele Halbwahrheiten in dem Thema!

Das System würde niemals in dem Umlauf gekommen sein, wenn es nicht bei Ausfall trotzdem Betriebssicherheit bietet!

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Hi,

na endlich mal wieder fundiertes Fachwissen. Prima.

Mit der EG Richtlinie das wusste ich nicht. Man lernt eben nie aus.

Das erklärt auch warum selbst bei defektem Speicher noch etwas Bremsleistung kommt.

Frank


"AUTO", fängt mit "AU" an und hört mit "O" auf.
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Hi,

du hast natürlich recht, dass bei eingekuppeltem Getriebe die Servounterstützung weiterläuft, aber erkläre mir zwei Dinge:

- Warum braucht der Hydraulikdruckspeicher, nachdem er leer ist, ca. 5 Sekunden, bis er wieder soweit voll ist, dass der Druck im System stimmt ? Selbst ausprobiert.

- Warum war dann trotz laufendem Motor und defekter Bombe mein Bremsdruck so dermaßem mies, dass ich den Wagen kaum zum Stehen brachte ?

Würd mich interessieren. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wofür sonst überhaupt das Auto-Check-System Alarm schlägt, wenn der Druckspeicher beim Hinwerden ist - wenn eh nix passiert.

lG

Bastian

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Natürlich nimmt die Bremsleistung ohne Servounterstützung rapide ab, keine Frage, aber die im ungünstigsten Fall verbleibende Bremsleistung reicht aus, das Auto anzuhalten, der Gesetzgeber legte bei der Festlegung der Restbremsleistung natürlich korrektes Verhalten des Fahrers und eine legale Verkehrssituation zugrunde, wie z.B. genügender Sicherheitsabstand und angepasste Geschwindigkeit.

Hinzu kommt, das die Restbremsleistung OHNE alle Sicherungen gemessen wird, also mit druckloser "Bombe". Das heisst, das Auto erfüllt auch ohne "Bombe" die gesetzlichen Mindestanforderungen.

Was die StVZO natürlich nicht berücksichtigen kann, ist die Überraschung beim Fahrer, wenn er plötzlich scheinbar keine Bremse mehr hat, und das man dann natürlich fester reintreten muss, wobei in der Richtlinie mit nur 700N Pedaldruck gemessen wird.
Herr Schumacher mit dem roten Auto und viele seiner Kollegen bremsen, allerdings auch aus einem anderen Grund, mit beiden Füssen, aber die wissen auch vorher, das keine Servounterstützung vorhanden ist.

Jetzt werdet ihr mir natürlich jede Menge Situationen aus der Praxis schildern, in denen die Restbremsleistung nicht ausgereicht hätte, da werde ich euch dann jede Menge praktische Situationen schildern, in denen bereits die normale Serienbremsleistung nicht ausreicht usw. ( u.a. ein Grund, warum ich, natürlich legal und geprüft, von UFO auf 993biturbo umrüstete )

Der Druckvorratsbehälter einer Servobremse ist eine Sicherheitseinrichtung, wird beim normalen Fahrbetrieb nur benötigt, um Druckschwankungen im System zu kompensieren, auf keinen Fall aber dazu, im normalen Fahrbetrieb die Bremse mit Druck zu versorgen.
Und aus Sicherheitsgründen meldet das Autochecksystem bereits, lange, bevor eine echte Gefährdung auftritt, einen Fehler.


Etwas wundert mich doch an der ganzen Diskussion, viele hier legen ihre Autos tiefer, aber keiner korrigiert die Bremskraftverteilung, das halte ich für sehr viel gefährlicher als wilde Spekulationen über kaltblütige und skrupellose Hersteller anzustellen, weil ohne Anpassung bei abgestelltem Motor durch die unzulässige Bremskraftverteilung nach hinten die Restbremsleistung nicht mehr erreicht wird.

Dazu kommt, das viele sich aus Kostengründen auf dem Zubehörmarkt mit Verschleissteilen für ihre Bremse versorgen, schlicht ignorierend, das es sich um ein hochkomplexes System handelt, bei dem bereits geringe Abweichungen vom Serienzustand eine korrekte Funktion in ALLEN möglichen Betriebszuständen gefährden können.

Ich kann euch versichern, sollte ich mal einen Unfall haben, und mein Gegner hat bzw. hatte ein tiefergelegtes Auto, werde ich sofort begutachten lassen, ob die Bremskraftverteilung der geänderten Arbeitshöhe des Fahrwerkes angepasst wurde, ausserdem, ob alle Komponenten der Bremse dem Serienzustand entsprachen, und dann gibts lange Gesichter....


Also, nicht wieder einmal an scheinbaren Konstruktionsmängeln herumspekulieren, sondern auf dem Teppich bleiben und erstmal an die eigene Nase fassen.

durchhalten

Roland

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den Druckspeicher kenne ich das ist dieselbe kleine bescheidene Bombe wie im urquattro der ersten Generation = sehr anfällig
wo dieses unnötige Zeug überall verbaut wurde ist schon heftig. Es gab doch schon immer einen zuverlässigen Bremskraftverstärker nämlich den mit Unterdruck. Aber es galt wohl "Vorsprung durch (schlechtere) Technik" weil eben nicht genügend alterungsbeständig und beim bremsen hört das experimentieren auf sollte man meinen

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...wie fest du treten musst und wie weich die Bremse wäre, hätte sie einen Mebranbremskraftverstärker.

Die Servobremse stellt auf jeden Fall die bessere, aber auch wesentlich teurere Lösung dar, kam bei Audi, weil man beim turbo nur bei geschlossener Drosselklappe Unterdruck im Ansaugtrakt hat, und man nicht die peinlich billige Bastellösung mit Rückschlagventilen von Porsche übernehmen wollte, die zudem im Sportbetrieb nicht wirklich funktioniert, weil es da schon mal vorkommen kann, das man Gas und Bremse gleichzeitig betätigt, um zum Beispiel auf nasser Strecke das Auto zu "spannen".

Abgesehen davon machen Bremskraftverstärker über 8" Membrandurchmesser keinen Sinn, weil die u.a. Eigenelastizität der Membran der Bremse die Präzision nimmt, und keine wirkliche Steigerung der Bremsleistung mehr zu erzielen ist.

Und ein deutlich über zwei Tonnen schweres Auto mit grossen Bremssscheiben erfordert höhere Drücke an den Bremsbelägen, als ein 8"-Verstärker liefern kann, um noch mit vertretbarer Pedalkraft bremsen zu können.


durchhalten

Roland

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@ Werner

ich denke mal die anfälligkeit der Drucksspeicher hängt mit den verwendeten Materialien zusammen. Wie ja wohl jeder weiß standen vor 20 oder 25 Jahren viele heute verwendete Materialien noch nicht zur Verfügung. Außerdem hat auch kaum einer damit gerechnet das es immer mehr Leute gibt die gefallen an alten Autos finden. Dementsprechend wird auch die konzipierte Lebensdauer der Teile weit überzogen. Abgesehen davon, zum Zeitpunkt als ich die Bombe wechseln mußte war der Wagen 20 Jahre alt und hat vorher 2 Jahre gestanden. Also normaler Verschleiß in meinen Augen.

Ich wußte nicht das diese Bombe auch im Uri verbaut wurde.


@ Roland

Ich vermute mal, der Unterschied zwischen Unterdruck und Servo ist etwa so, als wenn man vom Passat o.ä. mit Unterdruck auf einen Trabbi wechseln würde wo ja nichts zur Bremsunterstützung drin war. Ist aber nur eine Vermutung. Hatte mal das "Vergnügen", wie gewohnt drauf und nichts hat sich getan. Ist gemein solch ein Gefühl.

In welchen Größen bewegen sich die Druckunterschiede in einer Unterdruck- und einer Servoanlage etwa?


Frank


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Hallo York!
Auch ich konnte Haarrisse an drei von vier Felgen feststellen.
Aber nicht an denen von Dir festgestellten Positionen.
Diese Risse verlaufen bei mir horizontal durch die Mittenzentrierung.Fotos kommen demnächst.
Wann ist denn Dein Reklamationsanspruch durchgeführt worden?

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moin roland,

interessanter standpunkt, würde mich mal interessieren ob händler und hersteller dazu angewiesen sind, dir das beim kauf eines fahrwerks nahezulegen. unabhängig von der technischen seite mal was zur rechtslage: erläuter mal bitte deine vorgehensweise in diesem fall. ich mein, du kannst ja schließlich nicht deinen unfallgegner aufs geratewohl in mehreren fällen der fahrlässigen schädigung der betriebssicherheit seines fahrzeugs bezichtigen, da muss ja auch was dahinterstecken. bestellt man da in einem solchen fall nen gutachter auf kosten der kfz-rechtschutz oder wie läuft das? muss dein gegner dann den menschen überhaupt an sein auto lassen oder musst du schon am unfallort deine vermutung aktenkundig machen? es wär mal wirklich interessant dazu ein paar sachverhalte zu kennen, besser informiert als besagtes langes gesicht...

..zu den fahrwerken: ich hab ein noch praktisch neuwertiges niveau-serienfahrwerk und kann mir beim besten willen nicht vorstellen was es daran zu verbessern gibt. das auto bietet komfort satt und liegt wie angenagelt auf der straße, vorallem schaukelt sich auch bei heftigen lenkmänovern nichts auf.

mfg,

flo


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Hi,

du sagst es ja selbst - "etwas" Bremsleistung ... keine Frage, Roland hat mit einen Ausführungen technisch schon recht, wobei ich die deutsche StZVO nicht kenne (die weniger hart als die unsere ist). Auch bekommt man das Fahrzeug natürlich auch ohne 1A-Bombe zum Stillstand - aber wie er auch selbst sagt, in einer Extremsituation reicht's nicht mehr aus. Und derer hatte ich schon, und es hat gekracht. Und es war die Bombe zweifelsohne am Crash schuld (sprich an meinem Ausritt, dessen glimpliches Ausgehen lt. genügender Zeugenaussagen einem Wunder gleicht). Und das würde mir als Grund völlig ausreichen, das Teil zu tauschen, wenn's schwach wird !

Man bringt sich nicht nur selbst in Extremsituationen, man wird auch gebracht. Gerade erst vorgestern wieder, wohlgemerkt, hätt's auch wieder um ein Haar geklescht, weil mir rechts ein A4 rausschnitt. Und zwar in genau dem Auto, in dem ich letzten Sommer den Druckspeicher nach dem Ausritt wechselte. Jetzt rechne dir selbst aus, was ohne Speicher losgewesen wäre. Meine Freundin am Beifahrersitz. Da kann ich mich dann brausen gehen, ob es der Mindestrestbremsleistung irgendeiner Verordnung entsprochen hätte. Das wäre schlimm ausgegangen, und die Tant in ihrem A4 wär sowieso zerbatzt gewesen.

Nicht umsonst gibt's gerade in den Audi-100 Kreisen eine Menge Leute, die die Druckspeicher schon tauschen ließen und eifrig an Neubefüllung tauschen. Deren Autos sind auch schon einen Tick älter, aber bei unseren V8 wird das zwangsläufig kommen ! Und es ist leider so - die Bombe kann für gerade mal 2-3 mal Pumpen noch Saft haben, und man bekommt vielleicht alle halbe Stunde mal das Check-Symbol zu sehen. Wer von uns würde da gleich stehenbleiben und den Wagen nicht mehr anlassen ?

lG

Bastian

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...wer von uns würde da sofort den wagen stehenlassen....usw. ,

genau das ist das Problem, das Auto warnt dich korrekt und rechtzeitig, du ignorierst es, und beschwerst dich dann wenn etwas passiert, die roten Warnhinweise nebst lustigem Gepiepe sind sicher nur dazu da, den Fahrer zu unterhalten oder wie ?


Ich wünsche dir, das keiner der Unfallbeteiligten dein Statement gelesen hat, trotz erfolgter Warnung zu fahren erfüllt den Tatbestand der fahrlässigen Verkehrsgefährdung.


Roland


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Steht in jedem Gutachten für kürzere Federn und dergleichen drin, das die automatische lastabhängige Bremskraftregelung auf Funktion zu prüfen und ggfs. zu korrigieren ist.
Macht halt keiner, weil kaum einer weiss wie das geht.

Ich seh oft tiefe, breite und laute Autos, bei denen die hinteren Felgen schwärzer als die vorderen sind, ein sicherer Hinweis darauf, das die Bremse nicht mehr funktioniert wie sie soll, und eine Garantie für heftige Dreher bei einer Vollbremsung aus höheren Geschwindigkeiten.


Roland

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Eben, da kann ich Roland nur beipflichten...ich wollte mit meinen Postings auch nicht ausdrücken, dass man das Piepsen ignorieren soll...nur kann mir hier niemand erzählen, dass er ganz plötzlich den Defekt festgestellt und dann einen Unfall gebaut hat!

Wir fahren hier alte Kisten, da darf man sich definitiv nicht mehr auf alles so verlassen, sondern sollte einfach etwas Ahnung haben...oder eben eine gute Werkstatt, die der Wagen dann auch regelmäßig sieht! Man muss halt bei einem 15 Jahre- (oder älteren) Wagen mehr wert auf die Details legen...dafür ist auch das Forum da

Manche meinen, dass so ein alter Wagen sich wie ein Neuwagen verhalten soll und geben Audi dann die schuld, wenn dem nicht so ist...leider...

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Hallo,

der Wagen war 30 Minuten vorher bei einer gesetzeskonformen TÜV-Überprüfung, bei der dieser Mangel NICHT festgestellt wurde. Das schlimme an dieser Hydraulikdruckspeichergeschichte ist eben, dass du sie beim TÜV-Bremsentest NICHT feststellst.

Und noch einmal: Das Check-Symbol leuchtete nicht nach dem Start auf. Es leuchtete auch nicht nach den ersten Bremsern auf, sondern nach langer Zeit einfach irgendwann und ohne auf den ersten Blick kausalen Zusammenhang. Der Wagen war gerade eben erst gekauft, da weißt du ja nicht, ob du nicht einfach nur einen Wackelkontakt hast (denn das Kombi hatte darüberhinaus einen Platinenriss). Natürlich bin ich auf die Bremsen gestiegen und die Bremsleistung war i.O. (klar, war auch keine Vollbremsung von 100 auf 0). Flüssigkeitsstände waren auch in Ordnung. Und jetzt bitte ehrlich: Wärst du nicht mehr weitergefahren, wenn du mitten in der Einöde bist ?

Es gab keine Unfallbeteiligten, weil ich so schlau war, den Wagen mit 50km/h oder was in der Gegend ins Feld runter zu lenken wo er irgendwann zu stehen kam, da mir das noch immer interessanter vorkam als der entgegenkommende Sattelschlepper. Wär da kein Feld gewesen, wär ich Ex, und das dank eines Hydraulikdruckspeichers, der hin war.

Aber egal, lassen wir die Diskussion. Dass es schon gekracht hat wegen dem Teil, kannst du auch im 100er Forum erfragen. Und ich hab's selbst erlebt. Soll's so sein, wär ich sofort stehengeblieben, nachdem das Kombi geschrien hat, wär's nicht soweit gekommen. Wär der Laster 10 Minuten nach dem TÜV aufgetaucht, und nicht 30, hätte sich das Kombi noch gar nicht gemeldet gehabt. So isses halt einmal.

Dennoch wirst du mir wohl beipflichten, dass es kein Schaden wäre, wenn man sich mal hinsetzt und den Druckspeicher überprüft, und ihn tauscht, falls er defekt ist. Weil es eben sehr wohl gefährlich werden kann. Trotz Check-Symbol.

Lassen wirs

lG

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Hallo Roland,
als Ergänzung. Audi hat die 200 turbo Baujahr 1980-1982 ausschließlich mit Membranunterdruck Bremskraftverstärkung gebaut. Waren auch 5-sitzige Limo die 202 Km/h Höchstgeschwindigkeit schafften und vollausgestattet deutlich schwerer sind als ein Urquattro der ja ab 1980 bei fast gleichem Motor wie im Audi 200 schon diese Hydraulikverstärkte Bremskraftunterstützung bekam.

Diesel müssen ja auch mit einer extra Pumpe entweder eben Unterdruck oder Hydraulikpumpe ausgestattet werden. Da gibt es doch auch mittlerweile schwere Leistungsstarke Autos. Kommen die alle ohne Unterdruck Bremskraftverstärkung aus ? Bei allen Marken ?

Ein 1983 Typ 43 Audi 5-Zylinder turbo diesel hat eine Unterdruckpumpe. DA reicht es wunderbar für alle Arten von Bremsungen. Bei weiterhin gleicher Technik wird im Nachfolgemodell Audi 100 turbo diesel Typ 44 die Hydraulikverstärkung verbaut. Das aber nur weil eben Audi nach Schema F alle Typ 44 mit Servolenkung zwangsläufig die hydraulische Bremskraftverstärkung verpaßte. Selbst schwächliche Vergaser Vierzylinder mit 75 PS !! bekamen diesen Hydraulikzauber. Selben Motor und Getriebe gab es dann auch wieder mit Unterdruckverstärkung in anderer Modellstruktur.
Ausserdem hat doch Audi im Nachfolgetyp des Typ 44 (der V8 basiert darauf) im Audi 100 C4 wieder auf konventionelle U-Druckverstärkung "zurückgewechselt" siehe auch Bild im Anhang, ein A6 2.8 quattro V6 mit Unterdruckverstärkung - auch nicht gerade langsam.
Gibt es nicht auch bei anderen guten Automobilherstellern die Unterdruckbremskraftverstärkung wie z.B. im W124 E500 Mercedes usw. ? bremsen die alle so schlecht ?

Was will ich damit sagen ? NICHT die angeblich stark gesteigerte Bremskraftverstärkung dieser Hydrauliksysteme in extremsten Spezialsituationen wie Du sagst kann ein Argument gegen die Unterdruckbasierende Verstärkung sein sondern Technik Verspieltheit und wirtschaftliche Interessen waren wohl der Punkt für die damalige Einführung denke ich. Diese ganze Hydraulik Technik im PKW ist doch irgendwie wieder überholt worden siehe auch Luftfederung welche die Öldruckbasierte Niveau-Hydraulik wieder ersetzt hat. Warum wohl ? ich denke es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt das es eben auch schon immer ohne 150bar Hydraulik wunderbar funktionierte :grin: Und das entscheidende Kriterium sollte ja auch die Alterungsbeständigkeit sein und da liegt das Hydrauliksystem weit hinter dem Unterdruck-Verstärker zurück oder nicht ?
Also ich und viele die ich kenne hatten noch nie Probleme mit der Bremskraftverstärkung der Unterdruckanlage. Wohl weil wir nicht gleichzeitig bremsen und gasgeben auf öffentlichen Strassen sondern eben die Bremsen dem öffentlichen Raum angemessen einsetzen und da verlangt keiner nach 12 Zoll Membranen ;)
Grüße Werner

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Da stimmen aber grad einige Details nicht so super bei Dir...fir Hydraulik ist definitiv aufwendiger und teurer zu realisieren...wurde also garantiert nicht aus Kostengründen verbaut!

Und die Luftfederung macht zum Teil massive Probleme...und wird sich massenhaft wohl die nächsten Jahre auch nicht massenhaft durchsetzen!

Hydraulische Bremsanlagen können definiv mehr Druck aufbauen und den Druck auch länger halten...

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Also der 200tq ab ´86 hatte bereits eine Servobremse.

Ich müsste hier tief in die Physik einsteigen, um darzulegen, ab welchem Fahrzeuggewicht und welcher Bremsbelagoberfläche und welchem Flüssigkeitsbedarf pro Bremszange bei einer unterdruckverstärkten Bremse entweder die Pedalkräfte zu hoch oder die notwendige Pedallänge zu gross wird, und eine hydraulische Unterstützung erforderlich wird.

Jedenfalls wird es der Sache nicht gerecht zu sagen, das und das war vor 25Jahren gut und das jetzt ist Mist.

Damals galten andere Massstäbe, da gab es schon nicht die Reifen, die Bremsverzögerungen von über 9m/sek² möglich machten, was heute von fast jedem Auto erreicht wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, das heute jemand eine Bremse von damals in seinem Auto haben will, nur weil sie simpler gestrickt war.

Davon abgesehen, mein 200er lief über 400000km ohne Bremsdefekt, mein V8 jetzt über 402000km, ebenfalls ohne Ausfall.

Und nochmals, die "Bombe" puffert im normalen Fahrbetrieb lediglich von der Lenkung verursachte Druckschwankungen, hat mit der Bremsleistung absolut nichts zu tun. Selbst ohne "Bombe" würde nur auffallen, das wenn man bremst und gleichzeitig lenkt, die Pedalkräfte sich ändern, sonst nichts.

Ich verbrachte letztes Jahr viel Zeit damit, eine Bremse mit vier Vierkolbenzangen vernünftig ans funktionieren zu bringen, selbst mit 10"Bremskraftverstärker musste man noch sehr fest reinttreten, mit einer Servobremse hätte ich das ganz einfach lösen können, leider gab es diese Option nicht, jedenfalls nicht bezahlbar.

Ganz früher hatten die Autos auch Kurbeln in der Stossstange, heute nicht mehr und keiner trauert dem nach.


durchhalten


Roland

#74373 04.03.2005 02:29
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hallo an alle

ihr hackt so auf dieser bombe rum dabei ist sie doch nur ein hilfsmittel.
selbst wenn sie defekt ist steht der selbe systemdruck an aber nur bei laufendem motor.hilfsmittel heist hier das wenn der motor einen schaden hat ,man noch bis zu 30x mit bremskraftunterstützung bremsen kann.test kann ich auch die rote warnlampe bei intakter bombe zum leuchten bringen ,man muß nur oft genug auf due bremse treten,bei leerlauf .denn da ist die abgenommene ölmenge größer als die zugeführte.probiert es aus.wenn ich bremse, trete ich einmal drauf.


tester
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Bist Du schon mal mit einer total defekten Bombe unterwegs gewesen ? ich glaube nicht denn dann würdest Du anders schreiben und nicht theoretisieren ;-) ist die Bombe im Eimer ich meine richtig leer dann tritt beim bremsen eine starke Verzögerung der Bremsleitung auf, d.h. erst ist es steinhart, dann tritt man fester drauf weil nichts bremst und dann kommt schlagartig die volle Bremsunterstützung und es wird überbremst !! absolut mies zu fahren selbst wenn man vorbereitet ist

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